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Zollstreit mit USA: CDU-Europapolitiker Caspary will sich nicht "herumschubsen lassen"
Im Zollstreit mit den USA hat der deutsche Europaabgeordnete Daniel Caspary (CDU) an die Stärken der EU appelliert. "Wir sind als Europäische Union viel mehr Einwohner. Und unser Markt, unsere Wirtschaft ist genauso groß wie die der Vereinigten Staaten", sagte er am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Wir brauchen uns doch also nicht herumschubsen lassen wie von einem Halbstarken auf dem Schulhof."
IG Metall fordert nach Intel-Absage von Fabrik in Magdeburg "neue Perspektiven"
Die IG Metall fordert nach der Entscheidung des US-Chipherstellers Intel, den Bau einer Fabrik in Magdeburg aufzugeben, "neue Perspektiven" für den Standort. Bezirksleiter Thorsten Gröger erklärte am Freitag, die Intel-Absage dürfe nicht dazu führen, dass die industriepolitischen Ambitionen für Sachsen-Anhalt oder den Bundesstandort als Ganzes infrage gestellt werden. Sachsen-Anhalt habe in den vergangenen Jahren wichtige industriepolitische Grundlagen geschaffen – "von verfügbaren Flächen über Verkehrsanbindung bis hin zur Qualifizierung von bestehenden und kommenden Fachkräften", erklärte Gröger. "Darauf lässt sich weiter aufbauen."

Wegen Verspottung des US-Präsidenten: Weißes Haus kritisiert TV-Serie "South Park" scharf
Weil US-Präsident Donald Trump in der neuen Staffel aufs Korn genommen wird, hat das Weiße Haus die US-Animationsserie "South Park" scharf kritisiert. "Diese Serie ist seit über 20 Jahren nicht mehr relevant und hält sich mit uninspirierten Ideen in einem verzweifelten Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen, mühsam über Wasser", sagte Sprecherin Taylor Rogers am Donnerstag (Ortszeit).

US-Chiphersteller Intel gibt Fabrikbau in Magdeburg auf
Der kriselnde US-Chiphersteller Intel gibt den geplanten Bau einer Mega-Fabrik in Magdeburg auf. Als Teil seiner Bemühungen, die Kapitalrendite zu erhöhen, werde Intel "nicht mehr mit geplanten Projekten in Deutschland und Polen fortfahren", erklärte das Unternehmen am Donnerstag bei der Bekanntgabe der Unternehmenszahlen für das zweite Quartal. Intel hatte den Bau der Fabrik in Sachsen-Anhalt bereits im vergangenen Herbst auf Eis gelegt, den ursprünglichen Plänen zufolge wollte das Unternehmen 30 Milliarden Euro in den Bau des Produktionskomplexes investieren.

Künstliche Intelligenz: Digitalminister Wildberger setzt auf Austausch mit den USA
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) setzt beim Thema Künstliche Intelligenz auf eine enge Partnerschaft mit den USA. Europa müsse Zugang haben zu Chips und KI-Modellen, und deshalb sei der Austausch mit den USA "extrem wichtig", sagte der Minister am Donnerstag am Rande eines Besuchs in Washington.

Nach Pride-Parade: Budapester Polizei lädt Bürgermeister zu Befragung vor
Fast einen Monat nach der trotz eines Polizei-Verbots abgehaltenen Pride-Parade in Budapest ist der Bürgermeister der ungarischen Hauptstadt als Verdächtiger zu einer Befragung vorgeladen worden. Gergely Karacsony werde in der kommenden Woche von der Polizei verhört werden, erklärte das Büro des oppositionellen Bürgermeisters gegenüber der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag.

Europäische Zentralbank wartet Entwicklung im Handelsstreit mit USA ab
Die Europäische Zentralbank hat geldpolitisch angesichts der großen Unsicherheit wegen des Zollstreits mit den USA eine abwartende Haltung eingenommen. Wie erwartet ließ die Notenbank die Leitzinsen am Donnerstag unverändert. Zudem gab sie keine Hinweise auf ihr weiteres Vorgehen. "Je schneller diese Handelsunsicherheit beseitigt wird, desto weniger Unsicherheit werden wir zu bewältigen haben", sagte EZB-Chefin Christine Lagarde. Vorerst heiße es aber "beobachten und abwarten".

Von der Leyen sieht Fortschritte in Gesprächen mit China über Seltene Erden
EU-Kommission Präsidentin Ursula von der Leyen sieht Fortschritte in den Gesprächen mit der chinesischen Regierung über die Lieferung von Seltenen Erden. "Wir haben uns darauf geeinigt, einen verbesserten Mechanismus für die Exportversorgung einzurichten", sagte von der Leyen beim EU-China-Gipfel am Donnerstag in Peking. Nähere Ausführungen machte sie nicht, der besagte Mechanismus solle aber bei Engpässen in den Lieferketten zum Einatz kommen und zur Poblemlösung beitragen.

Bürgergeld: Linnemann spricht von "Herbst, der sich gewaschen hat"
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat sich für die komplette Streichung des Bürgergelds für Arbeitsunwillige ausgesprochen und strebt eine Umsetzung noch in diesem Jahr an. "Es wird ein Herbst, der sich gewaschen hat", sagte er am Donnerstag dem Sender Welt TV. "Jemand, der partout nicht arbeiten will, der wiederholt Arbeit ablehnt - da muss der Staat davon ausgehen, dass der gar nicht bedürftig ist."

Nach sieben Senkungen: Europäische Zentralbank lässt Leitzinsen unverändert
Nach sieben Leitzinssenkungen in Folge hat die Europäische Zentralbank eine Pause eingelegt. Die drei Leitzinssätze bleiben vorerst unverändert, wie die EZB am Donnerstag mitteilte. Der zentrale Leitzins, der auch für Sparerinnen und Sparer wichtige Einlagenzins, liegt damit weiterhin bei 2,0 Prozent. Die Zentralbanker verwiesen unter anderem auf das "außergewöhnlich unsichere" internationale Umfeld.

Lange Wartezeiten für Psychotherapie: Kassen fordern Meldepflicht für freie Termine
Angesichts der langen Wartezeiten für eine Psychotherapie fordern die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) eine Meldepflicht für freie Termine und eine zentrale Terminvergabe. "Wir haben keinen Mangel an Psychotherapieplätzen. Aber gerade schwer psychisch Kranke haben Probleme, einen Therapieplatz zu finden", sagte die Vize-Chefin des GKV-Spitzenverbandes, Stefanie Stoff-Ahnis, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Donnerstag). Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung sieht die Forderungen hingegen kritisch.

Wirtschaftsforscher warnen vor stark zunehmendem Ungleichgewicht im Handel mit China
Wirtschaftsexperten vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) haben vor einem weiterhin stark zunehmenden Ungleichgewicht im Handel mit China gewarnt. "In den ersten fünf Monaten des Jahres sind die deutschen Exporte nach China um rund 14 Prozent zurückgegangen", erklärte das IW am Donnerstag. "Zeitgleich importierte Deutschland zehn Prozent mehr aus Fernost."

Zoll-Verhandlungen mit USA: Grünes Licht für EU-Gegenzölle bei Scheitern
Die EU-Staaten haben grünes Licht für Gegenzölle auf US-Importe für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen mit Washington gegeben. Alle Mitgliedstaaten außer Ungarn stimmten dem Zollpaket zu, wie die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Diplomatenkreisen erfuhr. Aufschläge auf Produkte im Wert von 93 Milliarden Euro würden demnach ab dem 7. August fällig, sollte es keine Einigung mit den USA geben.

3,7 Milliarden Gewinn: Deutsche Bank mit bestem ersten Halbjahr seit 2007
Die Deutsche Bank hat für die ersten sechs Monate des Jahres einen Gewinn nach Steuern von 3,7 Milliarden Euro ausgewiesen. "Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben", erklärte Unternehmenschef Christian Sewing am Donnerstag. "Damit sind wir auf Kurs, unsere Ziele für 2025 zu erreichen."

Umfrage: Mehrheit der Deutschen würde KI bei Urlaubsplanung vertrauen
58 Prozent der Deutschen können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, sich den Urlaub von Künstlicher Intelligenz (KI) planen und buchen zu lassen. 25 Prozent würden der KI hier auf jeden Fall vertrauen, 33 Prozent eher, wie aus der am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervorgeht.

Trump-Besuch bei Zentralbank Federal Reserve geplant
US-Präsident Donald Trump soll am Donnerstag den Sitz der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) besuchen. Der Termin wird im offiziellen Kalender des Staatschefs aufgeführt. Weitere Angaben machte das Weiße Haus zunächst nicht. Trump hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt über den geldpolitischen Kurs der Fed beschwert und Zentralbankchef Jerome Powell persönlich verbal attackiert.

Welthungerhilfe: Jeder elfte Mensch weltweit leidet an chronischem Hunger
Aufgrund der Klimakrise, bewaffneter Kriege und zunehmender globaler Ungleichheit steigt die Anzahl der weltweit von Hunger betroffenen Menschen - jeder elfte Mensch leidet nach Angaben der Welthungerhilfe an chronischem Hunger. "Die Beseitigung des Hungers muss politische Priorität bleiben", forderte Welthungerhilfe-Präsidentin Marlehn Thieme zur Vorstellung des Jahresberichts 2024 der Organisation am Donnerstag. Massive Kürzungen bei Auslandshilfen drohen jedoch, die Lage weiter zu verschlechtern.

Fast 1,5 Milliarden Gewinn: Deutsche Bank mit bestem ersten Halbjahr seit 2007
Die Deutsche Bank hat für die ersten sechs Monate des Jahres einen Nettogewinn von 1,48 Milliarden Euro ausgewiesen. "Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben", erklärte Unternehmenschef Christian Sewing am Donnerstag. "Damit sind wir auf Kurs, unsere Ziele für 2025 zu erreichen."

EU-Neuwagenmarkt im ersten Halbjahr um 1,9 Prozent geschrumpft
Die Zulassungen von Neuwagen in der EU sind im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent zurückgegangen. Knapp 5,6 Millionen neue Fahrzeuge kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres auf die Straße, wie der europäische Herstellerverband Acea in Brüssel am Donnerstag mitteilte. Benziner und Diesel verzeichneten starke Rückgänge, während Hybride und E-Autos Marktanteile dazu gewannen.

Chinas Präsident Xi fordert tieferes Vertrauen zwischen China und der EU
Im Rahmen eines Gipfeltreffens der EU und Chinas in Peking hat der chinesische Präsident Xi Jinping ein tieferes Vertrauen zwischen den beiden Seiten gefordert. "Je schwieriger und komplexer die internationale Lage ist, desto wichtiger ist es für China und die EU, die Kommunikation zu verstärken, das gegenseitige Vertrauen zu stärken und die Zusammenarbeit zu vertiefen", sagte Xi am Donnerstag örtlichen Medien zufolge zu EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa.

Bayerns Verkehrsminister fordert langrfristige Investitionen in Infrastruktur
Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) hat langfristige und verlässliche Investitionen in die Infrastruktur gefordert. "Wir brauchen jetzt wirklich eine verlässlich überjährige finanzielle Ausstattung", sagte Bernreiter am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". Damit solle die Planungskapazität und die Ausführungskapazität hochgefahren werden.

Verbraucherstimmung im Juli "ohne klaren Trend" - Institut: Menschen verunsichert
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sind Marktforschern zufolge verunsichert: "Sie halten es mehrheitlich nach wie vor für ratsam, das Geld eher zurückzuhalten und nicht für größere Anschaffungen zu verwenden", erklärte am Donnerstag Konsumexperte Rolf Bürkl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM). Der vom NIM und der GfK ermittelte Konsumklimaindex sank um 1,2 Zähler auf minus 21,5 Punkte.

EU-Ratspräsident bei Gipfel in Peking: China muss Einfluss auf Russland nutzen
Bei einem Gipfeltreffen der EU und Chinas in Peking hat EU-Ratspräsident António Costa China aufgefordert, seinen Einfluss auf Russland zu nutzen, um zu einer Beendigung des Krieges in der Ukraine beizutragen. "Als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates fordern wir China auf, seinen Einfluss auf Russland geltend zu machen, damit es die Charta der Vereinten Nationen achtet und den Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet", sagte Costa an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping gerichtet.

EZB entscheidet über Leitzinsen: Zinspause erwartet
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main über die Geldpolitik im Euroraum. Die Expertinnen und Experten dürften die Leitzinsen dabei unverändert lassen (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Zuletzt hatte das zuständige Gremium bei seinen sieben vergangenen Treffen jeweils Zinssenkungen veranlasst, aber EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte bereits nach der vergangenen Sitzung im Juni vom "Ende eines geldpolitischen Zyklus" gesprochen.

Weniger Verkäufe: Tesla verbucht erneut Gewinnrückgang
Der Elektroautohersteller Tesla hat im zweiten Quartal 2025 einen Gewinnrückgang um 16 Prozent verzeichnet. Grund für den erneuten Einbruch sind weniger Verkäufe aufgrund des verschärften Wettbewerbs sowie des umstrittenen politischen Engagements von Tesla-Chef Elon Musk. Zwischen April und Juni erzielte der Konzern einen Umsatz von 22,50 Milliarden Dollar (rund 19 Milliarden Euro) - ein Minus von zwölf Prozent - und einen Nettogewinn von 1,17 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 1,40 Milliarden Dollar gerechnet.

Zollstreit mit EU: US-Finanzminister Bessent spricht von "Fortschritten"
Im Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union hat US-Finanzminister Scott Bessent von "guten Fortschritten" gesprochen. Die Verhandlungen liefen besser als zuvor, sagte er am Mittwoch dem Sender Bloomberg TV anlässlich einer neuen Verhandlungsrunde zwischen EU-Handelskommissar Maros Sefcovic und US-Handelsminister Howard Lutnick. Die Zeit drängt: Brüssel strebt eine Einigung bis zum 1. August an.
Bundesregierung macht Weg für Eurofighter-Lieferung an Türkei frei
Die Bundesregierung hat den Weg für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an die Türkei freigemacht. Die Regierung habe eine Voranfrage für 40 der Flugzeuge positiv beschieden, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium habe eine schriftliche Genehmigung des Exports an die türkische Regierung übermittelt. Die türkische Regierung bestätigte die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Kauf der Kampfflugzeuge.
Aufrüstung der Bundeswehr: Kabinett beschließt Pläne für schnellere Beschaffung
Die Bundesregierung drückt bei der Aufrüstung der Bundeswehr aufs Tempo. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der Beschaffungsvorhaben der Streitkräfte vereinfachen und beschleunigen soll. Die Pläne ermöglichen insbesondere häufiger den Verzicht auf Ausschreibungen bei der Vergabe von Aufträgen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sprach von einem "Quantensprung".

EU und Japan wollen sich gemeinsam für "fairen" Welthandel einsetzen
Angesichts der US-Zollpolitik und wachsender Spannungen mit China wollen die Europäische Union und Japan für ein "freies und faires" weltweites Handelssystem zusammenarbeiten. Bei einem Gipfeltreffen in Tokio kündigten die EU-Kommission und die japanische Regierung eine "Allianz für Wettbewerbsfähigkeit" an, um den bilateralen Handel zu steigern, unfaire Praktiken anzugehen und Innovation zu steigern.

Bundesregierung macht Weg frei für Eurofighter-Lieferung an Türkei
Die Bundesregierung macht den Weg frei für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an die Türkei. Die Regierung habe eine Voranfrage für 40 der Flugzeuge positiv beschieden, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium habe eine schriftliche Bestätigung an die türkische Regierung übermittelt, in der die Genehmigung des Exports bestätigt wurde. Die Regierung der Türkei müsse nun entscheiden, ob sie die Flugzeuge bestellt.

Korruptionsprozess gegen französische Kulturministerin: Opposition fordert Rücktritt
Nach der Anordnung eines Korruptionsprozesses gegen die französische Kulturministerin Rachida Dati hat die sozialistische Opposition deren Rücktritt gefordert. "Dati nutzt dieselben Methoden wie Trump", sagte der Generalsekretär der sozialistischen Partei PS am Mittwoch dem Sender Sud Radio. Damit spielte er auf die Vorwürfe des US-Präsidenten Donald Trump gegen die Justiz seines Landes an.

Zollstreit: EU-Handelskommissar Sefcovic spricht am Mittwoch mit US-Minister
Im Zollstreit mit den USA will EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Mittwochnachmittag (MESZ) erneut mit US-Handelsminister Howard Lutnick sprechen. Im Anschluss werde die Kommission die 27 Mitgliedsländer über den Stand der Verhandlungen informieren, teilte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mit. Ziel sei weiter, bis zur von Trump gesetzten Frist am 1. August einen Kompromiss auszuhandeln.