
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland kräftig gestiegen
-
Weitere Streiks bei Air Canada - Gewerkschaft widersetzt sich Anordnung
-
CDU-Politiker kritisiert Wadephuls Vorbehalte gegen Bundeswehr-Beteiligung in Ukraine
-
Amnesty International wirft Israel "absichtliche Hungerkampagne" im Gazastreifen vor
-
"Nichts eingebüßt": Matthäus für DFB-Comeback von Neuer
-
Bundesaußenminister Wadephul: Druck auf Moskau muss erhöht werden
-
Selenskyj steht schwieriges Treffen mit Trump bevor - Unterstützung von Verbündeten
-
"Schöner Abschluss": Oruz beschließt DHB-Karriere mit EM-Silber
-
"Alle Dämme gebrochen": Kwasniok und Köln erleichtert
-
Wagner nach Debüt: "Bin am richtigen Ort"
-
Abseitstor beim 1:1: Müller-Mania beim Debüt für Vancouver
-
Selenskyj vor Treffen mit Trump in Washington eingetroffen
-
Wadephul beginnt mehrtägigen Besuch in Japan und Indonesien
-
Trump schließt Rückgabe der Krim und Nato-Beitritt der Ukraine aus
-
Rechtsgerichtete Präsidentschaftskandidaten ziehen in Bolivien in die Stichwahl
-
Inmitten schwerer Wirtschaftskrise: Bolivien hat neuen Präsidenten gewählt
-
Nach Siebenmeterwerfen: U19-Handballer gewinnen WM-Titel
-
Mit Mühe: Augsburg beschert Wagner erfolgreiches Debüt
-
Macron: Russland verlangt nichts Anderes als die Kapitulation der Ukraine
-
Bösewicht in "Superman"-Filmen: Britischer Schauspieler Terence Stamp gestorben
-
Serbiens Präsident Vucic kündigt hartes Vorgehen gegen Regierungskritiker an
-
Doppel-Triumph bleibt aus: Hockey-Frauen holen EM-Silber
-
Dramatisches Debüt für Kwasniok: Köln schlägt Regensburg
-
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
-
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen
-
Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee
-
Klingbeil: Kommende Woche wird sehr entscheidend für Zukunft der Ukraine
-
Proteste in Israel für Ende des Krieges im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
-
1390 Partien: Fluminense-Keeper Fabio stellt Spielrekord ein
-
Doppelpacker Doan: Frankfurt schlägt Fünftligist Engers
-
Vor Abflug nach Japan: Wadephul betont Bedeutung von Indopazifik
-
Flugbegleiterstreik beendet: Air Canada nimmt Flugverkehr schrittweise wieder auf
-
400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt
-
Merz und weitere europäische Spitzenpolitiker begleiten Selenskyj am Montag in Washington
-
Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz
-
Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule
-
Laschet lobt Trump-Putin-Gipfel: "Dynamik in die Diplomatie gekommen"
-
Studie: Vier Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch - ein Prozent vegan
-
Rheinland-Pfalz: Drei Menschen sterben bei Verkehrsunfall durch Geisterfahrerin
-
Trapp vor Abgang - Koch neuer Eintracht-Kapitän
-
Auto an Bahnübergang in Bayern von Zug erfasst: Zwei junge Männer sterben
-
Proteste in Israel für Ende des Kriegs im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
-
Lückenkemper kritisch: "Satz mit X, das war überhaupt nix"
-
Umwelthilfe: In deutschen Großstädten gibt es nur wenige Busspuren
-
Absturz von Leichtflugzeug in Nordrhein-Westfalen: Zwei Insassen sterben
-
Tor und Vorlage: Joker Messi führt Miami bei Comeback zum Sieg
-
Große körperliche Probleme: Zverev verpasst Cincinnati-Finale
-
Hunderte Flüge gestrichen: Flugbegleiter-Streik legt Air Canada lahm
-
Deutsche Basketballer: Spiel verloren, Zuversicht gewonnen
-
Supercup nur der Anfang? Bayern jagen "dieses Gefühl"

Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad
Die erbarmungslose Hitzewelle und Brände auf mehreren Ferieninseln haben Griechenland weiter fest im Griff: Am Dienstag wurden Höchsttemperaturen bis 44 Grad erwartet. Starker Winde fachte die Brände auf den Inseln Rhodos, Korfu und Euböa weiter an. Auch auf Zypern und auf der italienischen Insel Sizilien kämpfte die Feuerwehr gegen Brände, während es in Norditalien mindestens zwei Tote durch schwere Unwetter gab.
Südeuropa, Teile Nordamerikas und Chinas ächzen seit Wochen unter extremer Hitze, die nach Angaben des Forschungsnetzwerks World Weather Attribution (WWA) ohne den menschengemachten Klimawandel "praktisch unmöglich" wäre. Die globale Erwärmung habe etwa die Hitzewelle in China "mindestens 50 Mal wahrscheinlicher" gemacht, erklärten die Forscher am Dienstag. Außerdem sorge der Klimawandel dafür, dass die Hitzewellen heißer und länger geworden seien und öfter aufträten.
In Griechenland wurden am Sonntag 46,4 Grad in Gythio auf der Halbinsel Peloponnes gemessen. Für Dienstag hatte der Wetterdienst EMY erneut Spitzenwerte von 44 Grad im Zentrum des Landes und von 41 Grad in der Hauptstadt Athen vorausgesagt. Auch am Mittwoch soll es den Vorhersagen zufolge weiter heiß bleiben, ehe die Temperaturen am Donnerstag dann um bis zu fünf Grad sinken.
"Uns steht ein weiterer schwieriger Sommer bevor", sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bei einer Kabinettssitzung. Nach Angaben von Zivilschutzminister Vassilis Kikilias kämpft die Feuerwehr schon seit zwölf Tage gegen mehr als 500 Brände im ganzen Land. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF wurden dabei allein in der vergangenen Woche 35.000 Hektar Wald und andere Vegetation zerstört.
Tausende Touristen und Einheimische wurden seit dem Wochenende von den Ferieninseln Rhodos und Korfu in Sicherheit gebracht. In vielen Teilen Griechenland bestand am Dienstag weiterhin "extreme Gefahr" durch Waldbrände.
Auf Rhodos kämpften nach Angaben der Feuerwehr mehr als 260 Feuerwehrleute den achten Tag in Folge gegen die Flammen. Im Norden der Ferieninsel harrten am Dienstag noch fast 200 Urlauber in der Turnhalle einer Schule aus. Schulleiter Kyriakos Kyriakoulis berichtete, dutzende Anwohner und Schulangestellte hätten sich gemeldet, um den Gestrandeten zu helfen. "Ich kann nicht glauben, dass sie so nett sind, sie haben in jeder Hinsicht so viel gegeben", sagte die 69-jährige Britin Christine Moody.
Im Norden Korfus kämpften der Feuerwehr zufolge mehr als 60 Einsatzkräfte weiter gegen ein Feuer. Nahe der Stadt Karystos auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa waren mehr als 90 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Zivilschutzbehörden ordneten die Evakuierung eines Ortes an.
Auch andere Länder in Südeuropa und Nordafrika leiden unter extremer Hitze und Feuern. In Algerien kamen bei Waldbränden mindestens 34 Menschen ums Leben. Auf der Mittelmeerinsel Zypern, die schon seit Mitte Juli unter Temperaturen von 40 Grad und mehr ächzt, brachten mehr als hundert Feuerwehrleute am Dienstag einen Waldbrand unter Kontrolle, der innerhalb nur einer Nacht etwa 20 Hektar Wald zerstörte.
Auf Sizilien meldete der Zivilschutz am Montag eine Höchsttemperatur von 47,6 Grad in Catania. Die Feuerwehr kämpfte zudem gegen mehrere Waldbrände, von denen einer am Dienstag nah an den Flughafen von Palermo herankam. Der Flughafen wurde daher für mehrere Stunden geschlossen.
Bei schweren Unwettern in Norditalien kamen unterdessen mindestens zwei Menschen ums Leben. Wie Regierungschefin Giorgia Meloni mitteilte, wurde in einem Pfadfinderlager nahe der Stadt Brescia in der Nacht zum Dienstag ein 16-jähriges Mädchen getötet, als ein Baum auf ihr Zelt fiel. In der Stadt Lissone wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen. Sturmböen, Starkregen und Hagel sorgten unter anderem auch in Mailand für überschwemmten Straßen und umgestürzte Bäume.
F.Müller--BTB