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Weitere Streiks bei Air Canada - Gewerkschaft widersetzt sich Anordnung
Der Arbeitskampf bei der größten kanadischen Airline, Air Canada, soll entgegen der Verfügung eines Schiedsgerichts fortgesetzt werden. Es werde so lange gestreikt, bis ihre Forderungen erfüllt sind, erklärte die Kanadische Gewerkschaft der Angestellten im Öffentlichen Dienst (CUPE) am Sonntagnachmittag. Air Canada verschob daraufhin die geplante Wiederaufnahme des Flugbetriebs.
Der Flugverkehr sollte eigentlich ab Sonntagabend wieder schrittweise anlaufen. Zuvor hatte das für Gewerkschaftsangelegenheiten zuständige Schiedsgericht Canada Industrial Relations Board (CIRB) die Flugbegleiter von Air Canada und der Low-Cost-Tochter Air Canada Rouge aufgefordert, ihre Arbeit wieder anzutreten. CUPE rief seine Mitglieder jedoch auf, sich der Anordnung zu widersetzen.
Die rund 10.000 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter von Air Canada und Air Canada Rouge hatten in der Nacht zum Samstag ihre Arbeit niedergelegt. Die Fluggesellschaften strichen am Wochenende fast alle Verbindungen. Air Canada ist die größte Fluggesellschaft Kanadas, bietet Direktverbindungen in 180 Städte weltweit an und zählt täglich rund 130.000 Fluggäste.
Aus Sorge wegen der wirtschaftlichen Folgen des Streiks in ohnehin schwierigen Zeiten infolge des Handelskonflikts mit den USA griff die Regierung in Ottawa ein und ordnete am Samstag ein verpflichtendes Schiedsverfahren an. Das CIRB ordnete daraufhin das Ende des Streiks an.
Die CUPE kritisierte dies scharf. "Wir fordern Air Canada auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um eine faire Vereinbarung zu treffen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass die Regierung die Drecksarbeit für sie erledigt", erklärte die Gewerkschaft. Der CIRB-Schiedsrichterin Maryse Tremblay warfen die Gewerkschafter zudem einen Interessenskonflikt vor, weil sie zuvor bei Air Canada gearbeitet habe.
Die CUPE hatte das jüngste Angebot der Airline vom Donnerstag zurückgewiesen. Air Canada hatte eine Anhebung des durchschnittlichen Jahresgehalt eines Senior-Flugbegleiters bis 2027 auf 87.000 kanadische Dollar (54.000 Euro) vorgeschlagen. Das gleiche nicht einmal die Inflation aus, kritisierte die Gewerkschaft.
S.Spengler--VB