
-
Auf Drängen Trumps: Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Harte Debatte in Koalition über Reform des Sozialstaats
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang akzeptieren Sperre
-
SPD-Ministerpräsident schlägt höhere Steuern für "Superreiche" vor
-
Fußball-WM 2026: Trump spekuliert über Putin-Besuch
-
Ein Jahr nach Solingen-Attentat: Dobrindt ruft zu Kampf gegen Extremismus auf
-
Bildungsmonitor: Lage an deutschen Schulen verschlechtert sich weiter
-
Referendum über Zukunft von bosnischem Serbenführer Dodik angesetzt
-
Bundesbauministerin Hubertz bekommt ein Baby - Politikerin plant Babypause
-
Klingbeil warnt vor sozialer Schieflage bei geplanten Sozialreformen
-
Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
SPD-Politiker für Wehrpflicht - Gabriel: Müssen uns auf neue Weltlage einstellen
-
SPD-Chef Klingbeil bringt erneut AfD-Verbotsverfahren ins Spiel
-
USA: Keine Freilassung auf Bewährung für wegen Mordes verurteilten Lyle Menendez
-
"Richtige Richtung": Zverev nimmt professionelle Hilfe an
-
Nach Doppelanschlag: Kolumbien kündigt Militäroffensive gegen Guerilla-Gruppen an
-
Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger"
-
Werner bedient: "Das war eine desaströse Leistung"
-
Bayern begeistern: "Das war ein Ausrufezeichen"
-
Trump-Regierung veröffentlicht Befragung von Epstein-Komplizin Maxwell
-
BundID: Hunderttausende inaktive Konten gelöscht - Nutzungsrate steigt aber
-
Varfolomeev erneut Weltmeisterin im Mehrkampf
-
Irrtümlich nach El Salvador abgeschobener Migrant in den USA wieder auf freiem Fuß
-
"Ich fühle mich gut": Zverev bereit für US Open
-
Hattrick von Kane: Bayern mit Machtdemonstration zum Auftakt
-
Berliner Mohrenstraße kann nun doch am Samstag umbenannt werden
-
Fast 90 Meter: Speerwerfer Weber gewinnt in Brüssel
-
Trump: Chip-Hersteller Intel stimmt zehnprozentigem Einstieg des Staates zu
-
Niederländischer Außenminister Veldkamp tritt in Streit um Israel-Sanktionen zurück
-
Nächste Niederlage: Klose und Nürnberg tief in der Krise
-
CDU in Niedersachsen bestätigt Sebastian Lechner als Landeschef
-
UNO erklärt offiziell Hungersnot im Gebiet der Stadt Gaza - Netanjahu empört
-
Trump: WM-Auslosung in Washington
-
FC Bayern: Hainer verteidigt Hoeneß-Ansage
-
FBI-Durchsuchung bei Ex-Sicherheitsberater und Trump-Kritiker Bolton
-
Deutschland Tour: Lipowitz mit Unfall - Narváez siegt kurios
-
Polizist im Saarland erschossen: Haftbefehl wegen Mordes gegen 18-Jährigen
-
US-Notenbankchef Powell schließt Leitzinssenkung nicht aus
-
Verletzter Havertz fehlt Arsenal vorerst
-
Ein Toter nach Schüssen auf offener Straße in nordrhein-westfälischem Menden
-
Kanu-WM: Kajak-Vierer verpasst Medaille
-
NDR: Ehemaliger ARD-Adelsexperte Rolf Seelmann-Eggebert mit 88 Jahren gestorben
-
Dienstjahr für Rentner: Ökonom Fratzscher sorgt mit Idee für Welle der Kritik
-
Polzin hat "maximal Bock" - Heuer Fernandes im HSV-Tor
-
Bekannter Trump-Kritiker: FBI durchsucht Haus von früherem US-Sicherheitsberater Bolton
-
Nato-Generalsekretär fordert in Kiew "robuste Sicherheitsgarantien" für die Ukraine
-
Klimaaktivisten um Thunberg blockieren Finanzinstitute in Oslo
-
Verbot von Pro-Palästina-Protesten vor Kirche in Baden-Württemberg weitgehend rechtens
-
Merz reist mit Macron und Tusk am Mittwoch nach Moldau
-
Sri Lankas früherer Präsident Wickremesinghe festgenommen

Studie: Ein Viertel der Süßwasser-Tierarten weltweit vom Aussterben bedroht
Ein Viertel der Süßwasser-Tierarten weltweit ist laut Forschern durch äußere Einflüsse wie Umweltverschmutzung vom Aussterben bedroht. Von mehr als 23.000 Tierarten, darunter Fische, Insekten und Schalentiere, seien durchschnittlich 24 Prozent vom Aussterben bedroht, heißt es in einer Studie, die am Mittwoch in der renommierten Fachzeitschrift "Nature" erschien. In den vergangenen 500 Jahren seien bereits 89 Süßwasser-Tierarten weltweit ausgestorben, schreiben die Autoren der Studie weiter.
Mindestens 178 weiteren Arten drohe dasselbe Schicksal. Die Forscher gehen jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer höher ist, da über viele Arten wenig bekannt sei.
Das Ausmaß der Bedrohung unterscheide sich je nach Tierart: Am schlimmsten betroffen seien Zehnfußkrebse, zu denen zum Beispiel Krabben gehören, von denen 30 Prozent drohten auszusterben. 26 Prozent der Fischarten sind demnach betroffen sowie 23 Prozent der Landwirbeltiere wie Frösche und Reptilien und 16 Prozent bestimmter Insektenarten wie Libellen.
Die Gründe für das Artensterben im Lebensraum Süßwasser sind der Studie zufolge vielfältig. Genannt werden unter anderem die allgemeine Umweltverschmutzung, Staudämme und Wasserentnahme, die Landwirtschaft, invasive Arten und der Klimawandel.
Die Studie weist zudem auf die Bedeutung von Süßwasservorkommen für die Artenvielfalt hin: Flüsse, Seen, Feuchtgebiete und weitere Süßwasserreservoirs machen demnach nur weniger als ein Prozent der Erdoberfläche aus, sind aber Lebensraum für mehr als zehn Prozent aller bekannten Arten, darunter die Hälfte aller Fischarten sowie ein Drittel aller Wirbeltiere.
Gleichzeitig seien von 1970 bis 2015 mehr als ein Drittel der Feuchtgebiete wie Sümpfe, Moore und Tümpel verloren gegangen - ein Anteil, der das Waldsterben übersteige, heißt es in der Studie.
Es müsse schnell gehandelt werden, um weiteres Artensterben zu verhindern, schreiben die Forscherinnen und Forscher. Saubere Flüsse, Seen und weitere Süßwasserquellen sind demnach auch für Milliarden von Menschen lebenswichtig und begrenzen zudem die Erderwärmung.
E.Burkhard--VB