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Menschenrechtsbeauftragter Castellucci mahnt vor Nahost-Reise Hilfe für Gazastreifen an
Anlässlich seiner Nahost-Reise hat der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Lars Castellucci (SPD), Israel aufgerufen, die Versorgung der Menschen im Gazastreifen "sofort, umfassend" und "nachhaltig" zu verbessern. Das Leid der Zivilbevölkerung in dem Palästinensergebiet sei "unermesslich", erklärte Castellucci am Montag vor seiner Abreise nach Israel und in die Palästinensergebiete. "Die Hälfte sind Kinder, sie haben weder Schuld noch Verantwortung", betonte der SPD-Politiker.
Internationale Hilfsorganisationen bräuchten "Zugang und jederzeit die ungehinderte Möglichkeit, ihre Arbeit zu verrichten", appellierte Castellucci mit Blick auf den Gazastreifen an Israel. Deutschland habe seine humanitäre Hilfe für das Palästinensergebiet mehrfach aufgestockt. Die Hilfe müsse "die Menschen aber erreichen können, sonst ist sie sinnlos", mahnte der Beauftragte für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe.
"Es braucht jetzt einen Waffenstillstand und eine langfristige Verhandlungslösung", forderte Castellucci. Auf längere Sicht biete nur die Zweistaatenlösung "Israelis wie Palästinenserinnen und Palästinensern nachhaltig die Aussicht auf ein Leben in Frieden und Sicherheit".
Der Menschenrechtsbeauftragte betonte in seiner Erklärung, dass der Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 den "Ausnahmezustand" im Gazastreifen wie auch in Israel verursacht habe. Die Hamas halte immer noch etwa 50 Geiseln in ihrer Gewalt und zeige mit "menschenverachtenden Propagandavideos", unter welch "grausamen Bedingungen diese Menschen festgehalten werden". Castellucci forderte in seiner Erklärung, "die Geiseln unverzüglich und bedingungslos freizulassen".
Nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt in Berlin dauert Castelluccis Besuch bis Donnerstag. Am Dienstag will er sich demnach an einem Umschlagsplatz für Hilfsgüter darüber informieren, was mit Deutschlands Hilfe für die Menschen im Gazastreifen passiert. Außerdem will er sich mit Angehörigen der Geiseln treffen.
Am Mittwoch besucht der Beauftragte demnach das Augusta-Viktoria-Krankenhaus in Jerusalem und tauscht sich mit UN-Organisationen und NGOs zur aktuellen Situation aus. Für Donnerstag ist ein Besuch im Westjordanland geplant.
T.Zimmermann--VB