
-
Wechsel perfekt: Wirtz zieht es nach Liverpool
-
Europäische Außenminister drängen den Iran zu Gesprächen mit den USA
-
Rummenigge rät Nagelsmann zu mehr Demut vor der WM
-
Meloni stellt Plan zur Stärkung der afrikanischen Wirtschaft vor
-
Vierte WM-Medaille: Deutsche Judoka gewinnen Mixed-Bronze
-
Deutsche Luftwaffe fliegt 64 Deutsche aus Israel aus
-
Krankenhaus: 19 Verletzte in Israel bei iranischem Raketenangriff in Haifa
-
US-Einwanderungspolizei erschwert Parlamentariern Zugang zu ihren Gebäuden
-
Medien: Werner-Wechsel zu RB Leipzig vor dem Abschluss
-
Thyssenkrupp-Chef bleibt länger - Aufsichtsrat für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Greenwashing: EU-Kommission kassiert strengere Regeln bei Umweltlabeln wieder ein
-
"Unter keinen Umständen zulassen": Putin warnt vor Rezession in Russland
-
Irans Außenminister wirft Israel "Verrat" an diplomatischen Bemühungen der USA vor
-
Gesetzliche Krankenkassen erzielen Überschuss bis März - Finanzlage angespannt
-
Abschuss von Goldschakal auf Sylt erneut vorerst untersagt
-
Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Aktivisten überpinseln bekanntes Bruderkuss-Bild in Berlin - drei Gewahrsamnahmen
-
Tausende Menschen demonstrieren im Iran und in der Region gegen Israel
-
Israels Außenminister: "Ich glaube nicht besonders an Diplomatie mit dem Iran"
-
Vor Sizilien gesunkene Luxusjacht "Bayesian" vom Meeresgrund geborgen
-
Britisches Unterhaus stimmt für Legalisierung von Sterbehilfe
-
Iran-Israel-Krieg: Europäische Außenminister suchen mit Iran nach Verhandlungslösung
-
Liberaler Ilie Bolojan zum rumänischen Ministerpräsidenten ernannt
-
Frankreichs Präsident Macron fordert Stärkung der europäischen Raumfahrt
-
Qualität deutscher und europäischer Badegewässer fast durchgehend sehr gut
-
Studie sieht weiter große Defizite bei Europas Aufrüstung
-
Zverev trotz Problemen im Halbfinale von Halle
-
Schätzung: Privates Geldvermögen in Deutschland steigt 2025 langsamer
-
Warken will Masken-Bericht doch dem Ausschuss vorlegen - mit geschwärzten Stellen
-
Auslandssender Deutsche Welle wird erstmals von Intendantin geführt
-
Zicai bereit für die EM: "Bin voll belastbar"
-
Regierungssprecher verteidigt acht Stellen für Büro von Altkanzler Scholz
-
Regierungskrise in Thailand: Druck auf Ministerpräsidentin wächst
-
Entenfamilie verursacht auf Autobahn in Sachsen hohen Unfallschaden
-
Ein Kind tot, sieben krank: Zwei Metzgereien in Frankreich geschlossen
-
SPD, Grüne und Linke fordern Stopp von Abschiebungen nach Iran
-
Verfolgungsjagd in Gütersloh endet wegen leeren Tanks
-
Wasserqualität deutscher Badegewässer weiterhin fast durchgehend ausgezeichnet
-
Mordfall Hanna: Landgericht Traunstein hebt Haftbefehl gegen Verurteilten auf
-
Atomgespräche mit dem Iran in Genf: Macron kündigt "umfassendes Verhandlungsangebot" an
-
Sieben Picasso-Teller für 290.000 Euro versteigert
-
Verfolgungsjagd mit motorisiertem Rollstuhl in Künzelsau
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsextremisten in Sachsen-Anhalt
-
Macron: Europäer wollen dem Iran "umfassendes Verhandlungsangebot" vorlegen
-
Bei Festival in Nordrhein-Westfalen: Fünfjährige von Radlader tödlich verletzt
-
EU schließt chinesische Firmen von großen Ausschreibungen für Medizinprodukte aus
-
Moratorium für Wind- und Solaranlagen löst in Frankreich Kritik aus
-
CSU will Reichinnek als Geheimdienst-Kontrolleurin verhindern
-
Mutmaßliche Prügelattacke: Chris Brown plädiert vor Gericht auf unschuldig
-
Nach Sturz durch Hoteldach in Bayern: 20-Jähriger erliegt Verletzungen

Gesetzliche Krankenkassen erzielen Überschuss bis März - Finanzlage angespannt
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) haben in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Die Finanzreserven der Kassen betrugen damit zum Quartalsende rund 3,6 Milliarden Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Dies entspricht 0,1 Monatsausgaben und damit nur der Hälfte der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve in Höhe von 0,2 Monatsausgaben.
Die Überschüsse der Krankenkassen dienten damit vorrangig der Auffüllung der Finanzreserven auf das gesetzliche Mindestniveau, teilte das Ministerium mit. "Die guten Zahlen täuschen", erklärte deshalb auch Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Der Überschuss sei "kein Zeichen für eine sich entspannende Finanzsituation in der GKV".
"Im Gegenteil: Auch in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 sind die Ausgaben wieder deutlich stärker als die Einnahmen gewachsen", betonte die Ministerin. Das unterstreiche den Handlungsbedarf. Zur Stabilisierung der GKV-Finanzen seien kurzfristigen Maßnahmen sowie strukturelle Reformen erforderlich. Eine Expertenkommission solle dazu Vorschläge erarbeiten - die Einrichtung einer solchen Kommission hatten Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart.
Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen auf 88,3 Milliarden Euro und die Ausgaben auf 86,5 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten sind dabei aber um 7,8 Prozent gestiegen - bei einem Anstieg der Versichertenzahlen von 0,1 Prozent.
Der durchschnittlich von den Krankenkassen erhobene Zusatzbeitrag entsprach Ende März 2,92 Prozent. Er lag damit deutlich oberhalb dem für 2025 bekanntgegebenen durchschnittlichen Satz von 2,5 Prozent. Viele Krankenkassen seien gezwungen, einen höheren Zusatzbeitrag zu erheben, als zur Deckung der laufenden Ausgaben nötig wäre, erklärte das Gesundheitsministerium. Die Kassen müssten ihre im vergangenen Jahr stark gesunkenen Finanzreserven auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindestniveau auffüllen.
Die von Unternehmen und Versicherten gezahlten Krankenkassenbeiträge sowie Steuerzuschüsse fließen in den Gesundheitsfonds. Dieser verzeichnete den Angaben zufolge im ersten Quartal 2025 ein Defizit von 4,5 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr 2024 hatte das Ministerium noch im März ein Defizit von rund 6,2 Milliarden Euro für die GKV angegeben. Dies wurde auf Basis des endgültigen Ergebnisses nun auf 6,6 Milliarden Euro angehoben. Dazu habe ein höherer Anstieg der Leistungsausgaben von 8,2 Prozent beigetragen - im vorläufigen Ergebnis war noch mit 8,1 Prozent gerechnet worden.
H.Gerber--VB