
-
Memoiren: Kamala Harris nennt Biden-Kandidatur "Leichtsinn"
-
Forscher entdecken ältesten Vorfahren der Eidechse
-
Warschau und Berlin werten russische Drohnen über Polen als gezielte Provokation
-
Zweitreichster Mann der Welt: Oracle-Gründer Ellison kommt Musk nahe
-
Vuelta: Pellizzari triumphiert auf der Alto de El Morredero
-
Tausende Häftlinge während Unruhen in Nepal aus Gefängnissen geflohen
-
Medien: Wolfsburg holt Dänen Eriksen in die Bundesliga
-
SPD nominiert Juristin Emmenegger für Bundesverfassungsgericht
-
Razzia in Dresden und Berlin: Vier mutmaßliche Drogenhändler festgenommen
-
Merz verurteilt russische Drohnen über Polen "auf das Schärfste"
-
Empörung bei Nato-Partnern nach Eindringen russischer Drohnen in polnischen Luftraum
-
De Wever: Belgien braucht die USA im Krieg gegen Drogenhandel
-
Frankreichs neuer Premier mit landesweiten Protesten konfrontiert
-
"Hitler unserer Zeit": Trump in Restaurant von Demonstranten ausgebuht
-
Höhere Pendlerpauschale und niedrigere Gastro-Steuer: Kabinett beschließt Entlastungen
-
Mit Auto drei Menschen vor Imbiss in Bayern verletzt: Tat möglicherweise geplant
-
Von der Leyen: Europa muss um Platz in neuer Weltordnung "kämpfen"
-
Jesidin als Sklavin gehalten: Strafe für IS-Rückkehrerin wird neu verhandelt
-
Vuelta: Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen in Madrid
-
Wadephul zu Drohnen über Polen: Russland nimmt leichtfertig Eskalation in Kauf
-
Frau nach Aufdeckung von Affäre erschossen: Mordanklage in Rheinland-Pfalz
-
Aufsichtsgebühren für Meta-Plattformen und Tiktok müssen neu festgelegt werden
-
Israel weist Kritik der USA an Angriffen in Katar zurück
-
Prozess gegen mutmaßliche Regionalkader von verbotener PKK in Hamburg begonnen
-
Urteil wegen Selbstverteidigung bei Sex-Attacke in Südkorea nach 61 Jahren aufgehoben
-
FC Bayern: Hainer und Dreesen verteidigen Hoeneß
-
London und Rom verurteilen Eindringen russischer Drohnen in polnischen Luftraum
-
Neuer: Derzeit keine Comeback-Pläne für die Nationalelf
-
Neuer französischer Premier Lecornu: "Wir schaffen das"
-
Alarm wegen fast 20 russischen Drohnen über Polen - Erstmals Drohnen abgeschossen
-
Drohnen-Vorfall in Polen: Pistorius sieht "ständige Bedrohung" durch Russland
-
Hoeneß: "Scheinbar der größte Verteidiger" von Eberl
-
"Papawittchen"-Fall: Urteil wegen Missbrauchs von acht eigenen Kindern rechtskräftig
-
DFB-Team: Hoeneß spricht sich für Neuer-Rückkehr aus
-
Beschwerde von Rechtsanwalt gegen Kanzleidurchsuchung scheitert in Karlsruhe
-
Von der Leyen: EU stellt bilaterale Zahlungen an Israel ein
-
Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Terrorgruppe Sächsische Separatisten an
-
Fünf Festnahmen bei Attacke mit Rauchbomben auf Rüstungsunternehmen in Ulm
-
Unicef: Erstmals mehr Kinder und Jugendliche fettleibig als untergewichtig
-
Kabinett bringt Steuerentlastungen für Ehrenamt auf den Weg
-
Pilotprojekt in Hessen: Finanzamt macht für 4700 Menschen die Steuererklärung
-
Islamistische Messerattacke von Solingen mit drei Toten: Höchststrafe für Angreifer
-
Eigener Staat geplant: Anklage gegen rechtsextremistische Gruppe aus Sachsen
-
Kabinettsbeschluss: Beim Bürgergeld gibt es auch 2026 eine Nullrunde
-
Ifo-Analyse: Regierung lagert Investitionen aus Kernhaushalt in Sondervermögen aus
-
Halbe Tonne Cannabis per Onlineversand: Ermittler zerschlagen Drogenhändlerring
-
Rund 200 Festnahmen bei landesweiten Protestaktionen in Frankreich
-
Schwedischer Bezahldienst Klarna nimmt mit Börsengang fast 1,2 Milliarden Euro ein
-
Subventionen des Staates steigen bis 2026 auf 77,8 Milliarden Euro pro Jahr
-
Russische Drohnen: Polen beantragt bei Nato Konsultationen zu Bedrohungsfall

Nach schwerer Atemkrise: Papst verbringt "ruhige" Nächte und ist "stabil"
Papst Franziskus hat sich nach seiner schweren Atemkrise ein wenig erholt, seine Ärzte geben grundsätzlich aber keine Entwarnung. Das Oberhaupt der katholischen Kirche habe "eine ruhige Nacht" im Krankenhaus verbracht, berichtete der Vatikan am Sonntagmorgen. Das gleiche war bereits am Samstagmorgen vermeldet worden - nachdem der 88-Jährige am Freitag einen schweren Anfall von Atemnot erlitten hatte. Grundsätzlich wollen die Ärzte weiter keine Prognose über die Genesungschancen abgeben.
"Der Papst ruht sich weiter aus", erklärte der Vatikan am Sonntagmorgen. Am Vorabend hatte es geheißen, der Zustand des 88-Jährigen sei "stabil". Er erhalte weiterhin Sauerstoff, habe kein Fieber, habe gegessen, sei wach und bete. Auch die Blut-Parameter seien stabil. Der Papst habe keine erhöhte Zahl weißer Blutkörperchen, was auf eine Infektion hindeuten würde. Insgesamt würden die Ärzte weiterhin keine Prognose abgeben wollen, betonte der Vatikan.
Am Freitagabend hatte der Heilige Stuhl erklärt, dass eine "bronchospasmische Krise" des Papstes zu "Erbrechen mit Einatmen und einer plötzlichen Verschlechterung des Atembildes" geführt habe. Der Patient habe daraufhin Sauerstoff erhalten, worauf er "gut angesprochen" habe. Danach verlautete aus dem Vatikan, es werde sich innerhalb der kommenden 24 bis 48 Stunden zeigen, welche Folgen die neue Atemkrise für den Gesundheitszustand des Papstes habe. Franziskus sei "nicht außer Gefahr", hieß es am Freitagabend.
Franziskus war am 14. Februar wegen einer Bronchitis in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert worden. Aus dieser entwickelte sich eine beidseitige Lungenentzündung. Vor einer Woche war es bereits einmal zu einer "ausgedehnten asthmatischen Atemkrise" gekommen. Danach schien es dem 88-Jährigen schrittweise etwas besser zugehen - bis es am Freitag dann zu der erneuten Atemkrise kam.
Das ganze Wochenende hindurch pilgerten Menschen zur Gemelli-Klinik, um dort für eine rasche Genesung des Pontifex' zu beten. Einige legten handgeschriebene Botschaften für Franziskus ab, darunter von Kindern illustrierte Poster und Luftballons mit dem Bild des Papstes.
Der Papst, dem als junger Mann ein Teil seiner Lunge entfernt werden musste, ist schon seit Längerem gesundheitlich angeschlagen. Sein derzeitiger Klinikaufenthalt ist der vierte innerhalb von weniger als vier Jahren. Franziskus hatte in der Vergangenheit erklärt, er sei zum Rücktritt bereit, wenn er sein Amt nicht mehr ausüben könne. Dabei hatte er aber auch gesagt, ein Papst-Rücktritt solle nicht in "Mode" kommen.
Sein Vorgänger Benedikt XVI. hatte mit seinem Rücktritt 2013 Kirchengeschichte geschrieben - es war der erste Papst-Rücktritt seit dem Mittelalter. Der Deutsche war am 31. Dezember 2022 im Alter von 95 Jahren gestorben.
L.Wyss--VB