
-
Aufruf von Winzern: Trinkt eine Flasche deutschen Wein pro Jahr mehr
-
Merkel zehn Jahre nach Flüchtlingssommer: "Bis jetzt haben wir viel geschafft"
-
Geschäftsklima in Deutschland im August erneut leicht verbessert
-
Verpasste Dopingkontrollen: Rodlerin Egle für Olympia gesperrt
-
SPD-Politiker warnen Merz vor Schlechtreden des Sozialstaats
-
Unicredit erhöht ihren Anteil an der Commerzbank auf "rund" 26 Prozent
-
Union fordert Nachbesserungen am Wehrdienst-Modell im Bundestag
-
Designierter CDU-Spitzenkandidat in Sachsen-Anhalt: Keine Zusammenarbeit mit AfD
-
Schluss für chinesischen Immobilienriesen Evergrande an der Börse in Hongkong
-
Klingbeil fordert in Kiew "verlässliche Sicherheitsgarantien" für die Ukraine
-
Bericht: Grüne fordern Festhalten an Förderung privater Solaranlagen
-
Vizekanzler Klingbeil fordert bei Besuch in Kiew "verlässliche Sicherheitsgarantien" für die Ukraine
-
Irre Wende bleibt aus: Medwedew nach Zwischenfall raus
-
"Nichts Schlimmes": Lipowitz gibt Entwarnung
-
HSV schon heiß aufs Derby: "Ein Fußballfest für alle"
-
Lob nach Varfolomeev-Show: "Beste Gymnastin der Welt"
-
Wirtz: "Der WM-Titel ist und bleibt das Ziel"
-
CSU-Politiker: Digitale Brieftasche mit Ausweisen bis Ende 2026
-
Außenminister Wadephul reist zu Gesprächen nach Kroatien
-
Trump empfängt südkoreanischen Präsidenten Lee im Weißen Haus
-
Britpop-Band Oasis startet Nordamerika-Tour mit Konzert in Toronto
-
Trotz körperlicher Probleme: Djokovic in Runde zwei
-
Nach Raketenangriff auf Israel: Israelische Armee greift Huthi-Stellungen im Jemen an
-
US-Botschafter wirft Macron "unzureichenden" Einsatz gegen Antisemitismus vor
-
Erstes Tor für Gala: Sané macht den Deckel drauf
-
Israelische Armee greift Huthi-Stellungen im Jemen an
-
Erneut einwandererfeindliche Proteste: London kündigt Asylsystem-Änderungen an
-
Trump deutet mögliche Entsendung der Nationalgarde auch nach Baltimore an
-
RSG-WM: Varfolomeev holt Gold mit Ball, Keulen und Band
-
Wirtz: Liverpool eine "größere Herausforderung" als Bayern
-
Merz kann sich Wahl einer Bundespräsidentin 2027 "sehr gut vorstellen"
-
RSG-WM: Varfolomeev gewinnt Einzeltitel mit Ball und Keulen
-
"Neuer" HSV punktet bei Bundesliga-Comeback in Gladbach
-
Russland und die Ukraine tauschen jeweils 146 Kriegsgefangene aus
-
Vuelta: Vingegaard gewinnt erste Bergetappe
-
Waerenskjold feiert Gesamtsieg bei der D-Tour
-
Bülter krönt Kölns Rückkehr
-
RSG-WM: Varfolomeev gewinnt Einzeltitel mit dem Ball
-
Juso-Chef weist Ratschläge von Merz an die SPD zurück
-
Traumtor in der Nachspielzeit: Dämpfer für Bielefeld
-
Hertha kommt nicht in die Gänge
-
Neuzuschnitt der Wahlkreise in Texas rückt weitere Bundesstaaten ins Rampenlicht
-
Messerattacke in Dresdner Straßenbahn: US-Bürger verletzt
-
Ukraine feiert ihren Unabhängigkeitstag - Russisches Akw von ukrainischer Drohne getroffen
-
Trump will Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Chicago und New York entsenden
-
Messerstecherei am Berliner Stadtschloss: Sechs Verletzte im Krankenhaus
-
Das Schlimmste bei Waldbränden in Spanien scheint überstanden - Weiteres Todesopfer in Portugal
-
Feuer in russischem Atomkraftwerk Kursk nach Absturz von ukrainischer Drohne
-
Ersatzfreiheitsstrafen belasten Gefängnisse - Keine Änderung in Aussicht
-
Migrationsexperte: Deutschland bei Integration von Flüchtlingen weit vorne

Urteil gegen durch Podcast "Serial" bekannten US-Häftling soll aufgehoben werden
Eine US-Staatsanwältin hat die Aufhebung des Mordurteils gegen den durch den Hit-Podcast "Serial" bekannt gewordenen Adnan Syed beantragt. Der heute 42-Jährige sitzt seit 22 Jahren wegen des Vorwurfs im Gefängnis, 1999 seine Ex-Freundin ermordet zu haben. Syed beteuert bis heute seine Unschuld, zahlreiche Revisionsanträge wurden jedoch abgelehnt. Am Mittwoch schließlich erklärte die zuständige Staatsanwältin Marilyn Mosby überraschend, sie habe die Aufhebung des Urteils beantragt.
Syed solle auf freien Fuß kommen, während die Staatsanwaltschaft prüft, ob das Verfahren neu aufgerollt oder die Vorwürfe gegen ihn fallengelassen werden sollen, erklärte Mosby. Grund für ihren Schritt seien "neue Informationen" zu zwei möglichen weiteren Verdächtigen sowie "unzuverlässige Mobilfunkdaten". Syed verdiene "einen neuen Prozess, in dem er angemessen verteidigt wird und die neuesten Beweismittel vorgelegt werden können", erklärte die Staatsanwältin.
Syeds Fall war durch den Podcast "Serial" bekannt geworden, in dem ein US-Journalist den Fall beleuchtet und Syeds Schuld in Zweifel gezogen hatte. Im US-Sender HBO lief zudem ein Doku-Serie unter dem Titel "The Case Against Adnan Syed".
In dem Mordprozess hatte die Anklagebehörde Syed als "verschmähten Liebhaber" dargestellt, der seine Ex-Freundin getötet habe, nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Laut Staatsanwältin Mosby erbrachten neue Ermittlungen jedoch Hinweise auf zwei andere mögliche Verdächtige. Zudem gebe es Zweifel an der Exaktheit von Funkzellenabfragen, mit denen Syeds Aufenthaltsort am Tag des Mordes nachgewiesen werden sollte.
F.Müller--BTB