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EU-Mission: Nach Huthi-Angriff auf Frachter wird ein Teil der Crew weiter vermisst
Nach dem Angriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf den Frachter "MV Eternity C" im Roten Meer ist am Donnerstag weiterhin ein Teil der Besatzung vermisst worden. Die EU-Militärmission Eunavfor Aspides teilte im Onlinedienst X mit, zwölf der 25 Crew-Mitglieder seien noch nicht gefunden worden. Die pro-iranische Huthi-Miliz hatte am Vortag erklärt, sie habe nach ihrem Angriff mehrere Crew-Mitglieder "gerettet, medizinisch versorgt und an einen sicheren Ort gebracht".
Die nach Saudi-Arabien verlegte US-Botschaft für den Jemen warf den Huthis jedoch vor, Teile der Besatzung entführt zu haben. "Nachdem sie deren Schiffskameraden getötet, ihr Schiff versenkt und die Rettungsarbeiten behindert haben, haben die Huthi-Terroristen viele der überlebenden Besatzungsmitglieder der Eternity C verschleppt", erklärte die Botschaft am Mittwoch auf X.
Nach Angaben der Mission Eunavfor Aspides, die den Frachtverkehr im Roten Meer gegen Angriffe der Huthis schützen soll, wurden in der Nacht zum Donnerstag vier weitere Besatzungsmitglieder der "MV Eternity C" lebend geborgen. Dabei handele es sich um drei Philippiner und einen Griechen. Die Zahl der geretteten Crew-Mitglieder sei damit auf zehn gestiegen.
Drei Besatzungsmitglieder waren laut Eunavfor Aspides bei dem am Montag und Dienstag erfolgten Angriff auf das Schiff getötet worden. Die Huthi-Miliz hatte sich am Mittwoch zu der Attacke auf die unter liberianischer Flagge fahrende "MV Eternity C" bekannt. Nach Angaben der Miliz hatte sich das Schiff auf dem Weg zum israelischen Hafen Eilat befunden.
Die Miliz habe das Schiff mit einem unbemannten Boot sowie Marschflugkörpern und ballistischen Raketen angegriffen, teilte Huthi-Militärsprecher Jahja Saree mit. Die Miliz veröffentlichte auch ein Video, das eine gewaltige Explosion an Bord der "MV Eternity C" und den anschließenden Untergang des Frachters zeigen soll.
Zuvor hatten sich die Huthis bereits zu einem Angriff am Sonntag auf den Frachter "Magic Seas" im Roten Meer bekannt, der nach ihren Angaben ebenfalls sank. Die Besatzung dieses Frachters wurde nach Angaben der britischen Seefahrtbehörde UKMTO von einem vorbeifahrenden Handelsschiff gerettet.
Huthi-Militärsprecher Saree warnte "alle Unternehmen, die mit Häfen im besetzten Palästina zusammenarbeiten", dass ihre Schiffe und Besatzungen angegriffen würden. Dies werde so lange andauern, bis "die Belagerung unserer Brüder im Gazastreifen aufgehoben, die Aggression gegen sie gestoppt und der anhaltende Krieg beendet wird".
Die Huthi-Miliz hatte ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer mehrere Monate lang eingestellt, die Attacken auf die "Magic Seas" und "MV Eternity C" waren die ersten dieser Art im laufenden Jahr.
Die vom Iran finanzierten Huthis kontrollieren einen Großteil des Jemen, darunter auch die Hauptstadt Sanaa. Die Huthi-Miliz zählt sich neben der Hamas im Gazastreifen und der Hisbollah im Libanon zu der vom Iran angeführten und gegen Israel und die USA gerichteten "Achse des Widerstands".
Im November 2023, kurz nach Beginn des von der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas ausgelösten Gaza-Krieges mit Israel, hatten die Huthis damit begonnen, Handelsschiffe im Roten Meer anzugreifen. Die USA und ihre Verbündeten reagierten darauf mit Angriffen auf Huthi-Ziele im Jemen. Anfang Mai dieses Jahres vereinbarten die Huthis und die USA dann eine vom Oman vermittelte Waffenruhe.
R.Braegger--VB