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Prozess um Verleumdung von Brigitte Macron als Transfrau: Zwei Frauen freigesprochen
Im Prozess um die mutmaßliche Verleumdung der französischen Präsidentengattin Brigitte Macron als Transfrau hat ein Berufungsgericht die beiden angeklagten Frauen freigesprochen. Die beiden Französinnen hatten auf Youtube das Gerücht verbreitet, Brigitte Macron sei als Mann auf die Welt gekommen. Das Gericht verkündete am Donnerstag das Urteil, ohne eine Begründung für den Freispruch abzugeben.
"Mit diesem Urteil sind wir natürlich nicht einverstanden", sagte der Anwalt Jean Ennochi, der die Präsidentengattin vertritt. Er werde mit seiner Mandantin besprechen, was nun zu tun sei.
In der ersten Instanz waren die beiden Frauen schuldig gesprochen worden. Das Gericht hatte sie zu einer Geldstrafe auf Bewährung in Höhe von 500 Euro und zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 8000 Euro an Brigitte Macron verurteilt. Ihrem Bruder Jean-Michel Trogneux sollten sie 5000 Euro Schadenersatz zahlen.
Die beiden Frauen hatten in einem 2021 veröffentlichten mehrstündigen Video auf Youtube die Lüge verbreitet, Jean-Michel Trogneux habe sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen und sich Brigitte genannt. Sie erklärten, dass sie eine "Staatslüge" aufdecken wollten.
Die Falschinformation war seit 2017 immer wieder in Onlinediensten verbreitet worden, insbesondere vor Wahlterminen. Sie wurde in erster Linie von regierungsfeindlichen Kreisen geteilt. Die Präsidentengattin hatte im Januar 2022 deswegen Klage eingereicht. Ihre drei Kinder und ihr Bruder schlossen sich der Klage an.
Ähnliche Behauptungen waren auch über die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama, und die neuseeländische Regierungschefin Jacinda Ardern verbreitet worden. Über den französischen Präsidenten Emmanuel Macron war mehrfach das Gerücht verbreitet worden, er sei homosexuell.
Macron hatte sich öffentlich dazu bekannt, dass ihm diese Gerüchte zu schaffen machten. "Das Schlimmste ist, dass die Menschen es am Ende glauben, und einen damit verärgern, bis in das Privatleben hinein", sagte er.
Im Oktober steht ein weiteres Verfahren gegen vier Männer an, die ebenfalls im Verdacht stehen, Falschinformationen über Brigitte Macron verbreitet zu haben.
A.Ruegg--VB