
-
Vor Treffen mit Trump: Putin spricht mit China und Indien
-
Kritik an Israel nach Beschluss zu Ausweitung von Armee-Einsatz gegen Hamas im Gazastreifen
-
Baden-Württemberg: 15-Jährige verursacht Unfall bei Spritztour mit Auto
-
Einweisung in Psychiatrie nach Unfallserie auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen
-
Waffenbesitz und Drogenanbau: Reichsbürger in Baden-Württemberg verurteilt
-
Gericht bestätigt Urteil wegen Protest bei Aschermittwoch der Grünen in Biberach
-
Xi: China sieht Verbesserung der Beziehungen zwischen Russland und den USA
-
Brandstiftungen und Explosionen im Raum Frankfurt: Polizei bündelt Ermittlungen
-
US-Käufer Lyten will Produktion von Northvolt in Schweden schnell wieder starten
-
FC Bayern beendet Ruanda-Werbung - Fokus auf Jugendakademie
-
5,5 Jahre mehr: Institut schlägt längere Arbeitszeit für Beamte vor
-
Thyssenkrupp-Aktionäre stimmen für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Hitzewelle und Brände in Frankreich und Spanien - Tödliche Stürme über Griechenland
-
Bericht: US-Zoll auf Goldbarren geplant - Goldpreis steigt auf neues Rekordhoch
-
"Mobbing": Keine Rückennummer für ter Stegen
-
Parksünder aus Erfurt muss über drei Jahre ins Gefängnis: Zuvor 100 Haftbefehle
-
Von der Leyen: Israels Regierung muss Ausweitung von Armee-Einsatz überdenken
-
Katholische Klinik darf Abtreibung verbieten: Chefarzt scheitert vor Gericht
-
Fall Brosius-Gersdorf belastet Koalition - Miersch zweifelt an Verlässlichkeit
-
Neue Hitzewelle in Frankreich: Über 40 Grad am Wochenende erwartet
-
BUND lehnt ab: Gegenwind für deutsche Olympia-Bewerbung
-
Israel beschließt Ausweitung von Armee-Einsatz: Stadt Gaza soll eingenommen werden
-
Vize-Kanzler Klingbeil: Waffenexportstopp nach Israel "richtige Entscheidung"
-
Waldbrand im Süden Kaliforniens ausgebrochen - Tausende Menschen evakuiert
-
Bundesregierung verhängt teilweisen Exportstopp bei Rüstungsgütern gegen Israel
-
Gerichtsentscheid in Sachsen: Siebenjährigen ist S-Bahnfahrt zur Schule zuzumuten
-
Unzuverlässiger als die Bahn: Apotheker kritisieren häufige Ausfälle beim E-Rezept
-
"Experte auf Doktor-Niveau": KI-Unternehmen OpenAI stellt ChatGPT-5 vor
-
Staatssekretärin Breher soll Tierschutzbeauftragte werden
-
Gericht: Kein Schadenersatz bei grob fahrlässigem Umgang mit Phishing-Nachrichten
-
Trump präsentiert Grafiken zu vermeintlicher Fälschung von Arbeitsmarktstatistik
-
Britischer Premier Starmer nennt Israels Plan zur Kontrolle von Stadt Gaza "falsch"
-
Müller mit der 13 in Vancouver: "Hat nicht danach gefragt"
-
Bas skeptisch zu umfassender Rentenreform vor der nächsten Wahl
-
Dönerhersteller Birtat und Gewerkschaft einigen sich erstmals auf Tarifvertrag
-
Staatssekretärin Breher soll Amt der Tierschutzbeauftragten übernehmen
-
Jeans-Exporteur Lesotho erleichtert: US-Zoll von 50 auf 15 Prozent reduziert
-
Fall Brosius-Gersdorf: Miersch zweifelt an Verlässlichkeit in der Koalition
-
Urteil gegen Querdenken-Gründer Ballweg: Anklage und Verteidigung legen Revision ein
-
Rekord-Regenfälle: Mehr als eine halbe Million Menschen in Japan in Gefahr
-
Rückzug von Brosius-Gersdorf: Frei erwartet neuen Vorschlag in kommenden Wochen
-
Höhe der Rentenleistungen 2024 um 5,7 Prozent oder 21,7 Milliarden gestiegen
-
Starmer: Israels Entscheidung zur Kontrolle des Gazastreifens ist "falsch"
-
Krankheitskosten in Deutschland binnen weniger Jahre um über 40 Prozent gestiegen
-
Riesiger Waldbrand in Südfrankreich unter Kontrolle - aber noch lange nicht gelöscht
-
Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft
-
Schlechte Umfragen: CDU-Arbeitnehmerflügel fordert Nachjustieren von Parteikurs
-
Trump: Armenisch-aserbaidschanischer "Friedensgipfel" am Freitag im Weißen Haus
-
Eberl bekräftigt: Woltemade-Transfer vorerst "vom Tisch"
-
Netanjahu: Israels Armee wird Kontrolle der Stadt Gaza übernehmen

Streit über Haushaltspläne: Offener Bruch zwischen Trump und Musk
Zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ehemaligen Berater Elon Musk ist es zum offenen Bruch gekommen. Trump bezeichnete Musk am Donnerstag als "verrückt" und drohte damit, Musks Firmen Regierungsaufträge zu entziehen. Musk wiederum warf Trump "Undankbarkeit" vor und erklärte, "ohne mich hätte Trump die Wahl verloren". Die Aktien des Elektroautobauers Tesla, dessen Chef Musk ist, brachen an der Börse ein.
Musk, der seine Tätigkeit als Berater des US-Präsidenten in der vergangenen Woche beendet hatte, übte zuletzt scharfe Kritik an einem von Trump geplanten Steuergesetz. So bezeichnete er es am Dienstag als "widerlich", "unverschämt" und eine "Abscheulichkeit". Musk war als Trumps Berater für Kürzungen bei Stellen und Ausgaben in Ministerien und Behörden verantwortlich.
Trump äußerte sich am Donnerstag nun während des Besuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Weißen Haus zunächst "sehr enttäuscht" über Musks Kritik an dem geplanten Gesetz und ließ offen, ob er weiter ein freundschaftliches Verhältnis zu seinem früheren Berater pflegen werde. "Elon und ich hatten eine großartige Beziehung. Ich weiß nicht, ob das noch so sein wird. Ich war überrascht", sagte Trump.
"Ich bin sehr enttäuscht", denn Musk habe die Hintergründe des Gesetzes "besser als fast jeder andere hier" gekannt, sagte Trump. "Plötzlich hatte er ein Problem."
Musk wiederum warf Trump daraufhin im Onlinedienst X Widersprüchlichkeit vor. "Wo ist der Mann, der diese Worte schrieb? Wurde er durch einen Doppelgänger ersetzt?", fragte er als Reaktion auf alte Tweets des US-Präsidenten, in denen dieser eine Erhöhung des Staatshaushalts kritisiert hatte.
Trump verschärfte seinerseits später am Donnerstag den Ton gegenüber Musk. Der Tech-Milliardär sei "verrückt" geworden, schrieb der US-Präsident in seinem Onlinedienst Truth Social, er habe Musk gebeten, zu gehen. In einem weiteren Beitrag fügte Trump eine Drohung an: "Der einfachste Weg, um Milliarden und Abermilliarden Dollar in unserem Haushalt einzusparen, ist die Streichung von Elons staatlichen Subventionen und Verträgen."
Der umstrittene Gesetzentwurf sieht eine Verlängerung der massiven Steuersenkungen aus Trumps erster Amtszeit (2017 bis 2021) vor, die sonst Ende des Jahres auslaufen würden. Zum Ausgleich sind drastische Kürzungen bei der Krankenversicherung Medicaid vorgesehen, die vor allem einkommensschwache und ältere Menschen absichert. Auch die Unterstützung für Lebensmittelhilfen für Arme soll gekürzt werden, was bis zu 3,2 Millionen Arme treffen könnte.
Trump drängte den Senat, das Gesetz ungeachtet von Bedenken - auch bei den Republikanern - bis zum US-Unabhängigkeitstag am 4. Juli zu verabschieden. Im Repräsentantenhaus wurde der 1116 Seiten starke Gesetzentwurf schon verabschiedet.
An der Börse brach der Kurs von Tesla am Donnertag ein. Die Aktie des Elektroautoherstellers, dessen Chef Musk ist, fiel um mehr als 14 Prozent auf 285,41 Dollar (249,51 Euro). Tesla verlor mehr als 100 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung.
S.Leonhard--VB