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BUND lehnt ab: Gegenwind für deutsche Olympia-Bewerbung
Eine deutsche Bewerbung um Olympische Sommerspiele hat am Freitag erheblichen Gegenwind erhalten. Die vier potenziell betroffenen Landesverbände des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lehnen Olympia in ihrem Zuständigkeitsbereich jeweils strikt ab. Dies erklärten die Verbände Bayern, Hamburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Stellungnahme.
"Egal, wo Olympische oder Paralympische Sommerspiele 2036, 2040 oder auch 2044 stattfinden würden, falls sich eine deutsche Bewerbung international durchsetzt: Die Folgen für Mensch und Natur, für Klima, Stadtentwicklung, Wohnungsmarkt, Verkehr und andere Bereiche wären größtenteils negativ", hieß es darin. Das ließen die Erfahrungen früherer Ausrichter-Städte klar erwarten. Zudem werde durch die Spiele in Zeiten knapper kommunaler Finanzen "eine weitere Verschärfung der bereits jetzt vielerorts drastischen Kürzungen bei Klima- und Naturschutz, Kultur und Sozialem" befürchtet.
München, Berlin, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr haben beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) Bewerbungskonzepte eingereicht. Der Dachverband prüft bis Ende September, ob diese Konzepte die Anforderungen erfüllen. Er wird die Ergebnisse auf seiner Mitgliederversammlung im Dezember vorstellen. Für mögliche Bürgerbefragungen haben die Bewerber Zeit bis Juni 2026. Die Entscheidung, mit welchem Konzept Deutschland beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für 2036, 2040 oder 2044 ins Rennen geht, soll in der zweiten Jahreshälfte fallen.
"Realität ist: Durch die Spiele würde München noch voller, teurer, asphaltierter", sagte der Bayern-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. Selbst für die Sportförderung sei "ein solches Großereignis nicht nur nicht nötig, sondern sogar schädlich".
Ähnlich sieht es die Landesvorsitzende Sabine Sommer für Hamburg. Das Konzept der Hansestadt präsentiere sich besonders nachhaltig, weise jedoch "erhebliche ökologische und soziale Risiken auf". Die Pläne stünden insgesamt "im Widerspruch zu den Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung".
Berlin, merkte die zuständige Landesgeschäftsführerin Gabi Jung an, sei "seit langem überfordert, seine Infrastruktur in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Es fehlt das Geld, es fehlen die Verwaltungsressourcen und Strukturen dafür." Sich in dieser Lage "Olympische Spiele ans Bein zu binden, ist das Letzte, was die Stadt braucht".
Für NRW forderte Geschäftsleiter Dirk Jansen eine "Strategische Umweltprüfung", in der die Auswirkungen "systematisch und transparent ermittelt, beschrieben und bewertet werden". Den "Heilsversprechen von Olympia als Motor für eine zukunftsfähige Entwicklung der Region" sollte die Politik keinen Glauben schenken.
G.Schmid--VB