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18 Verletzte durch Messerangriff in Hamburger Hauptbahnhof - Frau festgenommen
Im Hamburger Hauptbahnhof hat am Freitagabend eine 39-jährige Deutsche Polizeiangaben zufolge mehrere Menschen mit einem Messer zum Teil sehr schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei vom frühen Samstagmorgen wurden insgesamt 18 Menschen verletzt. Vier Menschen hätten lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, erklärte die Feuerwehr. Laut Polizei ließ sich die Frau widerstandslos festnehmen. Es gebe keine Hinweise auf ein politisches Motiv, vielmehr werde ermittelt, ob sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe.
Nach Angaben der Polizei nahm die Mordkommission die Ermittlungen, insbesondere zum Tatablauf und der Motivlage der Tatverdächtigen, auf. Die Ermittlungen dauerten demnach an. Die Verdächtige sei in polizeilichem Gewahrsam und soll einem Haftrichter zugeführt werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Verdächtige allein gehandelt hat.
"Wir haben bislang keine Hinweise darauf, dass die Frau in politischer Motivation gehandelt haben könnte", sagte Polizeisprecher Florian Abbenseth in der ARD. Es gebe aber "erste Erkenntnisse, anhand derer wir insbesondere prüfen, ob sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben könnte", erklärte er später im Onlinedienst X.
Laut Polizei ereignete sich die Tat auf einem Bahnsteig. Die Frau habe "offenbar wahllos" auf Passanten eingestochen. Kurz darauf sei sie von Einsatzkräften sehr schnell "widerstandslos festgenommen worden". Das Messer sei sichergestellt worden.
Der Vorfall löste einen Großeinsatz von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei aus. Von der Feuerwehr waren dem Sprecher zufolge 63 Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigte sich in einem Telefonat mit dem Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bestürzt über die Nachrichten. Die Gedanken des Kanzlers seien "bei den Opfern und ihren Angehörigen", teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin mit. Tschentscher habe den Bundeskanzler über die Versorgung der Verletzten und die Situation vor Ort informiert. Der Bundeskanzler dankte demnach allen Einsatzkräften vor Ort für ihre schnelle Hilfe und bot dem Bürgermeister die Unterstützung der Bundesregierung an.
"Meine Gedanken sind bei den Opfern der Messerattacke in Hamburg", erklärte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). "Es ist schockierend, wenn Reisende hinterhältig und feige attackiert werden. Ein großer Dank gilt den Polizisten, Rettungskräften und Helfern vor Ort."
Der frühere Hamburger Bürgermeister und Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte auf X, die Nachrichten aus Hamburg "schockieren uns alle zutiefst". Viele Menschen seien Opfer "einer unbegreiflichen Tat geworden". Seine Gedanken seien "bei den Verletzten, ihren Familien und denjenigen, die zurzeit um ihr Leben kämpfen", fügte er hinzu. Sein "tiefer Dank" gelte den Einsatzkräften.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärte ebenfalls auf X: "Wir teilen den Schmerz der deutschen Bevölkerung, der ich heute Abend unsere Solidarität und Freundschaft ausspreche."
Die Deutsche Bahn teilte im Onlinedienst X mit, aufgrund des laufenden Polizeieinsatzes seien derzeit die Gleise 11 bis 14 im Hamburger Hauptbahnhof gesperrt. Es komme zu Verspätungen und Umleitungen im Fernverkehr. "Wir sind tief bestürzt über die Gewalttat am frühen Abend. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Verletzten", erklärte die Bahn am späten Abend.
T.Zimmermann--VB