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Trumps "Bremsspuren": US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal
Die US-Wirtschaft ist unter Präsident Donald Trump in den ersten drei Monaten des Jahres unerwartet geschrumpft. Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betrug 0,3 Prozent auf das Jahr hochgerechnet, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington in einer ersten Schätzung mitteilte. Trump machte seinen Vorgänger Joe Biden für die Entwicklung verantwortlich. Experten sehen dagegen "erste Bremsspuren" der Zollpolitik des Präsidenten.
Im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte das BIP der USA den Angaben zufolge um 0,1 Prozent. Das Handelsministerium führte die Entwicklung auf deutlich erhöhte Importe vor Trumps erwarteten Zollankündigungen Anfang April zurück.
Trump schrieb im Onlinedienst Truth Social, der Rückgang habe "nichts mit den Zöllen zu tun". Die US-Bürger müssten geduldig sein. Bald werde das Land "boomen, aber wir müssen den Biden-'Überhang' loswerden", betonte der Republikaner.
Unter Biden hatte die US-Wirtschaft zuletzt deutlich zugelegt. Im letzten Quartal 2024 betrug das Wachstum 2,4 Prozent. Anders als in Deutschland üblich rechnen die USA Quartalszahlen auf das Jahr hoch, die Konjunkturwerte lassen sich deshalb nur bedingt vergleichen.
Die oppositionellen Demokraten warfen Trump vor, die USA mit seiner erratischen Zollpolitik in eine Rezession zu treiben, Arbeitsplätze zu gefährden und die Altersrücklagen vieler Bürger an der Börse zu vernichten. "Der schlecht durchdachte und chaotische Handelskrieg des Präsidenten ist nichts anderes als eine Steuer für amerikanische Familien", erklärte der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer.
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel sieht "erste Bremsspuren von Trumps Wirtschaftspolitik in der US-Konjunktur". Nicht nur seien die Importe im ersten Quartal drastisch gestiegen, um die befürchteten Zollaufschläge zu vermeiden, die US-Bürger hätten zudem nur noch verhalten konsumiert, erklärte IfW-Experte Klaus-Jürgen Gern.
Der Trump-kritische US-Ökonom und Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman äußerte sich zurückhaltend. Eine "Trumpzession" - also eine Rezession unter Trump - sei zwar "gut möglich", sie lasse sich an den Quartalszahlen aber noch nicht verlässlich ablesen. Auch unter Biden sei die Wirtschaft zu Jahresbeginn 2022 geschrumpft, ein Abschwung sei aber ausgeblieben.
Trump hatte am Dienstag den 100. Tag seiner zweiten Amtszeit gefeiert und den US-Bürgern eine blühende Wirtschaft und mehr Arbeitsplätze unter anderem in der Autoindustrie versprochen. Viele Experten halten seine Zollpolitik dagegen für wachstumsschädlich und für einen Inflationstreiber.
Bei den Verbraucherpreisen gab es dagegen zunächst gute Nachrichten aus den USA: Die Inflation im März verlangsamte sich im Jahresvergleich auf 2,3 Prozent. Das Handelsministerium führt dies vor allem auf gesunkene Energie- und Treibstoffpreise zurück.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet ebenfalls mit negativen Auswirkungen der Trump-Zölle: Nach der vor gut einer Woche veröffentlichten Konjunkturprognose dürfte die US-Wirtschaft im laufenden Jahr nur noch um 1,8 Prozent wachsen. Das sind 0,9 Prozentpunkte weniger als vom IWF bisher erwartet.
D.Bachmann--VB