
-
Putin-Dekret erlaubt Russland Erhöhung der Treibhausgas-Emissionen
-
Russisches Öl: Trump verhängt 25 Prozent Zusatzzoll gegen Indien
-
Bundesregierung nimmt Fund russischer Drohne in Litauen "sehr ernst"
-
Nach westlichem Druck: Kiew ernennt neuen Chefermittler gegen Wirtschaftskriminalität
-
Lastwagen touchiert und gegen Haus geprallt: Zwei Tote bei Unfall in Kiel
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios
-
Trotz Finanzchaos: HB Ludwigsburg darf Meistertitel behalten
-
15-Jähriger soll Brandsatz in Café in Frankfurt am Main geworfen haben
-
Pressetermin am Donnerstag: CDU in Sachsen-Anhalt stellt Weichen für Landtagswahl
-
Versorgung im Gazastreifen: Bundesregierung sieht erste Erfolge ihrer Haltung
-
Mehr Befugnisse und neue Ausbildung: Bundesregierung will Pflegeberuf stärken
-
Kabinett beschließt Wegfall der Gasspeicherumlage
-
Verbindung nach Sizilien: Rom gibt grünes Licht für "längste Hängebrücke der Welt"
-
Grillabend in Wohnung in Hessen: Nachbarin erleidet Kohlenmonoxidvergiftung
-
Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsentscheidung zum Gazastreifen umsetzen
-
Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Vorschlag für längere Lebensarbeitszeit
-
Kabinett beschließt milliardenschweres Rentenpaket - Bas verteidigt Mütterrente
-
US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Putin
-
kicker: Bayern und Diederich vor Trennung
-
"Höchstwahrscheinlich": Trump bringt Vance als Präsidentschaftskandidaten ins Spiel
-
Aytekin vor letzter Bundesliga-Saison als Schiedsrichter
-
Aufsichtsbehörde spricht Prinz Harry von Mobbing-Vorwurf frei
-
Nach Hafturteil: Bosnischer Serbenführer Dodik seines Amtes enthoben
-
US-Rapper "Diddy" Combs hofft auf Begnadigung durch US-Präsident
-
DB: Urteil zu Stuttgart 21 hat "keine direkten Auswirkungen" auf die Ticketpreise
-
Kabinett beschließt Renten-Garantie bis 2031 und Ausweitung der Mütterrente
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf
-
Trauer um TV-Legende: Ulli Potofski ist tot
-
Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle gestartet
-
US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland
-
Bundeskabinett macht Weg frei für Tariftreuegesetz
-
Verdächtiger nach Stichwaffenangriffen nahe Krankenhaus in Heide gefasst
-
Kabinettsbeschluss: Pflegekräfte sollen mehr Befugnisse bekommen
-
Staatsmedien: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin in Moskau
-
Erstochene 81-Jährige in Nordrhein-Westfalen: 60-Jährige unter Mordverdacht
-
Rechtsnationalist Karol Nawrocki als neuer Präsident Polens vereidigt
-
Entschärfung von Weltkriegsbombe in Dresden: Großangelegte Evakierung
-
Linken-Chefin hält moderate Erhöhung des Renteneintrittsalter für denkbar
-
Ausschluss von Oberbürgermeister-Wahl in Ludwigshafen: AfD-Kandidat will klagen
-
Leichenfund nach Gewaltverbrechen in Westerwald: Obduktion für Mittwoch geplant
-
Japan gedenkt der Opfer des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima durch die USA vor 80 Jahren
-
Deutsche Industrie verzeichnet im Juni erneut weniger Aufträge
-
17-Jähriger in Mecklenburg-Vorpommern liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
-
Arbeitsministerin Bas: Längere Lebensarbeitszeit wäre "reine Rentenkürzung"
-
Fall Ludwigsburg: Schober sorgt sich um DHB-Spielerinnen
-
Japan gedenkt Opfern des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima durch die USA vor 80 Jahren
-
Italien: Gehaltskürzung bei Abstieg
-
Oberdorf über Leidenszeit: "Habe einiges über mich gelernt"
-
Erster Wettkampf nach Skandal: Lindvik und Co. springen wieder
-
Polizeigewerkschaft: Belastung für Beamten durch Grenzkontrollen weiter sehr hoch

Deutsche Autobauer VW und Mercedes starten mit Gewinneinbrüchen ins neue Jahr
Die beiden großen deutschen Autokonzerne Volkswagen und Mercedes sind mit deutlichen Gewinneinbrüchen ins neue Jahr gestartet. Der Nettogewinn der Wolfsburger sank im Jahresvergleich um 40,6 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro, wie VW am Mittwoch mitteilte. Auch Mercedes mit einen satten Gewinnrückgang von 42,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro. US-Zölle und drohende Gegenmaßnahmen dürften die Geschäfte im laufenden Jahr weiter belasten.
Volkswagen sei wie erwartet "mit gemischten Ergebnissen ins Geschäftsjahr gestartet", erklärte Konzernfinanzchef Arno Antlitz. "Der Auftragseingang in Westeuropa ist deutlich gestiegen und unsere Auftragsbücher füllen sich schnell", fuhr er fort und fügte hinzu, dass sich der Absatz der Autos mit rein elektrischem Antrieb im ersten Quartal mehr als verdoppelt habe.
Der Umsatz des Autobauers stieg um 2,8 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro, was das Unternehmen mit einem "höheren Absatz in Märkten außerhalb Chinas" begründete. Der Erfolg der E-Autos habe das Ergebnis aber zugleich belastet: "Eine operative Marge von rund vier Prozent zeigt deutlich, dass noch eine Menge Arbeit vor uns liegt", erklärte Antlitz.
Das Chinageschäft lief derweil weiter schwach. Der Konzern verkaufte sechs Prozent weniger Fahrzeuge in die Volksrepublik. Zudem wurde das Gesamtergebnis von höheren Kosten und Sondereffekten von 1,1 Milliarden Euro belastet.
Mercedes hatte indes mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Das Unternehmen in Stuttgart verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von rund 7,4 Prozent auf 33,2 Milliarden Euro.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag mit rund 2,3 Milliarden Euro fast 41 Prozent unter dem Vorjahr. Sowohl in der Pkw-Sparte als auch bei den Lieferwagen verkaufte das Unternehmen weniger Fahrzeuge. Die für Aktionärinnen und Aktionäre wichtige Umsatzrendite sank im Bereich Autos um 1,7 Prozentpunkte auf jetzt 7,3 Prozent.
Zu weiteren Belastungen könnte die US-Zollpolitik und etwaige Gegenmaßnahmen anderer Staaten führen. Für genaue Prognosen sei die aktuelle Lage aber zu schwankungsanfällig. "Daher können die Berichtsgrößen nicht mit der erforderlichen Sicherheit geschätzt werden", erklärte Mercedes. Ohne Berücksichtigung der bereits in Kraft getretenen Zölle hätte der bisherige Ausblick Bestand.
Volkswagen bestätigte seinen Ausblick und erwartet weiter, dass die Umsatzerlöse des Vorjahres um bis zu fünf Prozent übertroffen werden. "Die Auswirkungen der kürzlich angekündigten Zölle sind hierbei noch nicht berücksichtigt", erklärte der Konzern.
Die Verunsicherungen der Branche zeigt sich auch bei internationalen Herstellern. Der Opel- und Fiat-Mutterkonzern Stellantis mit Sitz in den Niederlanden strich am Mittwoch wegen der US-Zölle seine Jahresprognose. Der Umsatz des Autobauers ging dem Konzern zufolge im ersten Quartal um 14 Prozent auf 35,8 Milliarden Euro zurück. Grund dafür waren vor allem weniger Auslieferungen. Die Verkäufe waren mit neun Prozent auf 1,22 Millionen Fahrzeuge rückläufig.
Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr mit einbrechenden Verkaufszahlen insbesondere in den USA zu kämpfen. Finanzchef Doug Osterman sah aber Anzeichen für eine mögliche Trendwende. So zogen die Aufträge in Nordamerika zuletzt wieder an und auch in Europa gab es Verbesserungen. Das Unternehmen sei beim Thema Zölle "in hohem Maße" mit Entscheidungsträgern in Kontakt und arbeite daran, die Auswirkungen zu reduzieren.
Für Einfuhren von Autos in die USA gilt aktuell ein Zoll von 25 Prozent. US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag ein Dekret unterzeichnet, das die hohen Zölle für Autobauer abmildert. Hersteller sollen demzufolge nicht mehrfach durch Zölle belastet werden. Es soll entweder der 25-prozentige Aufschlag für im Ausland gebaute Autos oder die 25 Prozent auf Stahl und Aluminium gelten.
L.Maurer--VB