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Trump-Zölle: Weißes Haus warnt Amazon vor Offenlegung der Kosten
Die US-Regierung macht Druck auf den Internethändler Amazon: Das Weiße Haus warnte den Konzern am Dienstag davor, Verbraucher über die Preisaufschläge durch die Zölle von Präsident Donald Trump zu informieren. Das wäre "ein feindlicher und politischer Akt von Amazon", sagte Trump-Sprecherin Karoline Leavitt. Das Unternehmen von Tech-Milliardär Jeff Bezos erklärte, solche Überlegungen habe es für die Hauptplattform nie gegeben.
Leavitt reagierte mit ihren Äußerungen auf einen Bericht der Internetplattform "Punchbowl News". Das Onlinemedium zitiert eine anonyme Quelle mit der Aussage, Amazon wolle seinen Kunden künftig transparent machen, welcher Preisanteil für Produkte auf die Trump-Zölle zurückgehe.
Amazon-Sprecher Tim Doyle dementierte den Bericht: "Das wurde nie genehmigt und das wird nicht passieren", sagte Doyle. Die Idee sei lediglich für bestimmte Produkte auf der Discountseite Amazon Haul im Gespräch gewesen, dann aber verworfen worden. Mit Amazon Haul will der Konzern Billigwarenanbietern wie Shein und Temu Konkurrenz machen.
Trump hatte Anfang April hohe Zölle auf US-Importe aus zahlreichen Ländern verhängt. Nach Turbulenzen an den Finanzmärkten senkte er die meisten Aufschläge aber später vorläufig auf zehn Prozent ab.
Präsidentensprecherin Leavitt ging in ihrer Kritik an Amazon noch weiter. Sie warf dem Unternehmen vor, "eine Partnerschaft mit einer chinesischen Propagandaeinheit unterzeichnet" zu haben. Die US-Regierung rufe die Bürger auf: "Kauft amerikanisch", sagte Leavitt.
Als Beleg zeigte Leavitt einen Artikel der Nachrichtenagentur Reuters von Ende 2021 mit einem Bild von Konzernchef Bezos. Reuters zufolge war Amazon vor gut drei Jahren eine Partnerschaft mit den chinesischen Behörden eingegangen. Damit sollte ein Internetportal für Bücher von chinesischen Regierungsmitgliedern geschaffen werden, in erster Linie für Präsident Xi Jinping.
Trump-Berater Stephen Miller sagte dem Sender Fox News, viele Amazon-Kunden beschwerten sich, "weil sie nicht sehen können, woher Produkte kommen und wo sie hergestellt werden". Viele US-Bürger wollten "Produkte aus Amerika kaufen", fügte er hinzu.
Trump hatte zu Beginn seiner Amtszeit vor 100 Tagen die Parole ausgegeben, Amerika und seine Wirtschaft "wieder großartig" zu machen und vor ausländischen Einflüssen zu schützen. China sieht der Republikaner als Hauptrivalen und liefert sich mit Peking einen regelrechten Handelskrieg.
Die von Trump seit April verhängten Aufschläge auf die meisten Produkte aus der Volksrepublik summieren sich auf 145 Prozent. China verhängte Gegenzölle auf US-Importe in Höhe von 125 Prozent. Eine Lösung des Konflikts ist bisher nicht in Sicht.
Amazon-Gründer Bezos hatte vor hundert Tagen mit anderen Tech-Milliardären an Trumps Amtseinführung teilgenommen. Seitdem kühlte das Verhältnis zwischen dem Präsidenten und einigen der Konzernchefs aber ab. So versuchte etwa Meta-Chef Mark Zuckerberg vergeblich, Trump von einem Kartellverfahren abzuhalten.
M.Schneider--VB