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Mindestens 14 Tote bei religiös motivierten Kämpfen in Syrien
Bei offenbar religiös motivierten Kämpfen in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 14 Menschen getötet worden. Sicherheitskräfte hätten in der Nacht den mehrheitlich von Drusen bewohnten Vorort Dscharamana südöstlich von Damaskus angegriffen, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Zuvor sei in Online-Netzwerken eine einem Drusen zugeschriebene islamfeindliche Tonaufnahme veröffentlicht worden.
Bei den nächtlichen Kämpfen wurden der Beobachtungsstelle zufolge sieben drusische Kämpfer sowie sieben Mitglieder der Sicherheitskräfte und verbündeter bewaffneter Gruppen getötet. Die in London ansässige Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen von einem Netzwerk von Aktivisten vor Ort.
Das syrische Innenministerium erklärte, an den Auseinandersetzungen seien "gegnerische Gruppen" beteiligt gewesen. Die Sicherheitskräfte hätten eingegriffen, "um die Bewohner zu schützen". Das Ministerium kündigte an, die für die Kämpfe Verantwortlichen zu bestrafen.
Bewohner von Dscharamana sagten der Nachrichtenagentur AFP, sie hätten nachts Schusswechsel gehört und trauten sich nicht mehr, ihre Häuser zu verlassen. Am Dienstag lagen die üblicherweise belebten Straßen des Vororts weitgehend verlassen da.
Ein AFP-Reporter sah an den Zufahrtswegen nach Dscharamana zahlreiche drusische Kämpfer. An der Verbindungsstraße zum nahe gelegenen internationalen Flughafen von Damaskus waren Truppen des Innen- und des Verteidigungsministeriums mit Panzerwagen und Raketenwerfern aufgefahren.
Das Innenministerium der islamistischen Regierung in Damaskus erklärte, die Behörden gingen der online zirkulierende Aufnahme mit "schweren Beleidigungen" des Propheten Mohammed nach. Der Verantwortliche solle identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.
Drusische Anführer verurteilten den "ungerechtfertigten bewaffneten Angriff" in der Nacht. Dieser habe "unschuldige Zivilisten" getroffen und Bewohner "terrorisiert", erklärte die religiöse Führung der Drusen in Dscharamana. Gleichzeitig verurteilte die Drusen-Führung "jegliche Verletzung des Propheten Mohammed".
In Syrien leben etwa 700.000 Drusen. Die aus dem Islam hervorgegangene religiöse Minderheit macht etwa drei Prozent der syrischen Bevölkerung aus.
Die neue syrische Führung hat wiederholt versichert, die Minderheiten im Land schützen zu wollen. Der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa gibt sich seit dem Sturz von Assad Anfang am 8. Dezember durch seine islamistische HTS-Miliz betont gemäßigt. Im März war es jedoch in vorwiegend von Angehörigen der religiösen Minderheit der Alawiten bewohnten Regionen zu Massakern gekommen.
C.Kreuzer--VB