-
Mindestens fünf Tote durch Taifun "Fung-wong" auf den Philippinen
-
"Göttin des Reichtums": Urteil für chinesische Betrügerin in London erwartet
-
Nagelsmann öffnet WM-Tür für El Mala, Karl und Co.
-
Brandenburger tötet offenbar Ehefrau und sich selbst
-
ADAC erwartet wenig Stau am Wochenende - Warnung vor Behinderungen durch Wetter
-
Rohstofffonds der Bundesregierung "in den Startlöchern"
-
Warken setzt Zusatzbeitrag bei 2,9 Prozent fest - Kassen warnen höhere Kosten
-
"Er wollte töten": Prozess um Weihnachtsmarktanschlag in Magdeburg begonnen
-
Für die KI: Bitkom fordert bessere Bedingungen für Ausbau von Rechenzentren
-
Sachverständige: Wehrdienstgesetz unzureichend - Jüngere fühlen sich ignoriert
-
Parlamentswahl in Ägypten: Wahl zum Unterhaus begonnen
-
Taifun legt an Strand in Vietnam jahrhundertealtes Schiffswrack frei
-
Pistorius sieht Koalition vor Einigung auf Wehrdienst-Modell
-
Ausschusschef Röwekamp erwartet Wehrdienst-Einigung in dieser Woche
-
Staatsanwaltschaft fordert Haftentlassung des französischen Ex-Präsidenten Sarkozy
-
Pariser Gericht prüft Antrag von Ex-Präsident Sarkozy auf vorzeitige Haftentlassung
-
Demokraten und Republikaner einigen sich auf Vorschlag zum Ende der US-Haushaltssperre
-
USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel
-
Union kritisiert SPD-Mitgliederbegehren als "bizarr"
-
Neunjähriger fährt in Rheinland-Pfalz unter Anleitung von Vater Auto
-
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt begonnen
-
Regierung startet Rohstofffonds - Weiteres Geld kommt von privaten Investoren
-
Tschechiens Außenminister warnt vor Reduzierung der Ukraine-Hilfe unter neuer Regierung
-
Abgeschwächter Taifun "Fung-wong" dreht von den Philippinen in Richtung Taiwan ab
-
Warken kündigt für Krankenkassen Zusatzbeitrag von 2,9 Prozent an
-
AfD verärgert über Steinmeier-Rede - Vorwurf der politischen Einmischung
-
Unbekannter steckt 24-Jährigem in Kneipe hunderte Euro ins Hemd
-
Wehrdienst: CDU-Ausschusschef Röwekamp rechnet mit Einigung noch in dieser Woche
-
Weiter Streit ums Heizungsgesetz in der Koalition
-
Annäherung im US-Haushaltsstreit: Übergangslösung nimmt erste Hürde im Senat
-
Darts: Springer überrascht beim Grand Slam of Darts
-
St. Brown bei Lions-Sieg mit Touchdown - und Trump-Einlage
-
OKC und Hartenstein nicht zu stoppen
-
Jonathan Taylor: Der Mann bei den goldenen Colts
-
Zähe Kost in Frankfurt: "Hatte wenig mit Fußball zu tun"
-
"Fantastisches Match": Zverev optimistisch nach Turin-Start
-
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt startet
-
Pariser Gericht prüft Antrag von Ex-Präsident Sarkozy auf Freilassung unter Auflagen
-
Trump empfängt syrischen Übergangspräsidenten al-Scharaa im Weißen Haus
-
Weltklimakonferenz COP30 startet in brasilianischer Amazonas-Stadt Belém
-
UNHCR: Millionen Flüchtlinge von extremen Auswirkungen des Klimawandels betroffen
-
Selenskyj: Reparaturarbeiten an Energieanlagen laufen mit Hochdruck
-
BBC-Chef tritt nach Kritik an Bearbeitung von Trump-Aussagen für TV-Doku zurück
-
Locker gegen den Lieblingsgegner: Zverev schlägt Shelton
-
Gipfeltreffen von EU und Lateinamerika-Staaten in Kolumbien hat begonnen
-
BBC-Chef tritt nach Kritik an Bearbeitung von Trump-Aussagen zurück
-
VfL Wolfsburg entlässt Trainer Simonis
-
Norris gewinnt in Brasilien, Verstappen mit Aufholjagd
-
Israel erhält sterbliche Überreste von 2014 im Gazastreifen getötetem Soldaten
-
NFL: Indianapolis gewinnt Berlin Game
Ausnahmezustand wegen Waldbränden rund um Los Angeles - Dutzende Häuser zerstört
Wegen schwerer Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien hat Gouverneur Gavin Newsom den Ausnahmezustand in der Millionenmetropole Los Angeles und angrenzenden Landkreisen ausgerufen. In den Hügeln nahe Los Angeles breitete sich das außer Kontrolle wütende Bridge Fire am Mittwoch (Ortszeit) rasend schnell aus und zerstörte dutzende Häuser und Ferienhütten in den Orten Wrightwood und Mount Baldy. Drei Menschen waren nach Behördenangaben durch die Flammen von der Außenwelt abgeschnitten.
Newsom rief in den Landkreisen Los Angeles, San Bernardino, Orange County und Riverside den Ausnahmezustand aus. Insgesamt wüten rund um die zweitgrößte Stadt der USA drei Waldbrände außer Kontrolle. Mehr als 5700 Feuerwehrleute, dutzende Löschflugzeuge und mehr als 500 Löschzüge sind im Einsatz. "Kalifornien mobilisiert alle verfügbaren Ressourcen, um gegen diese verheerenden Brände zu kämpfen", sagte der Gouverneur. Es handele sich um eine "Herkules-Aufgabe".
Das Bridge Fire zerstörte nach Behördenangaben bereits mindestens 33 Wohnhäuser und Ferienhütten und verbrannte innerhalb von 24 Stunden fast 20.000 Hektar Land in den Hügeln nahe Los Angeles.
"Wir leben in der Schlucht. Das Feuer kam direkt dorthin und wir konnten nichts mitnehmen", sagte die Anwohnerin Jenny Alaniz im Lokalsender KTLA. "Ich habe nur die Hunde rausgeholt. Unser Haus wird brennen", schluchzte sie. Eine AFP-Fotografin sah in Wrightwood schwarz verkohlte Überreste von Häusern und Fahrzeugen.
Das Feuer war am Sonntagnachmittag im Angeles National Forest nördlich der Großstadt ausgebrochen und hatte bis Dienstag eine Fläche von 1600 Hektar erfasst. In der Nacht breitete sich das Feuer dann explosionsartig aus, am Mittwochnachmittag brannten schon 20.000 Hektar. Die Flammen fraßen sich durch dichtes Unterholz und griffen auf die Gemeinde Wrightwood im Bezirk San Bernardino und das Skigebiet Mountain High über.
Laut Sheriff Robert Luna waren in einem abgelegenen Gebiet nahe Mount Baldy drei Menschen durch die Flammen von der Außenwelt abgeschlossen, darunter Lunas Stellvertreter. Dichter Rauch und Straßensperren behinderten Versuche zu ihrer Rettung. "Unser Luftrettungsteam wird versuchen, sie zu retten, sobald der Rauch sich lichtet", sagte Luna.
Südöstlich von Los Angeles breitete sich das Airport Fire weiter aus und beschädigte mehrere Wohnhäuser. Nach Angaben der Feuerwehr zerstörte das Feuer bislang mehr als 8900 Hektar Land, sieben Menschen wurden verletzt. Der Großbrand war am Montag ausgebrochen und hatte sich durch Schluchten und Gebirge gefressen.
Nordöstlich von Los Angeles fielen dem Line Fire bis Mittwoch rund 14.000 Hektar Land zu Opfer. Mehrere Orte in der hügeligen Region mussten evakuiert werden, Zufahrtsstraßen wurden gesperrt.
Die Polizei im Landkreis San Bernardino nahm nach eigenen Angaben einen Mann wegen des Verdachts auf Brandstiftung fest. Die Brände wurden durch eine tagelange Hitzewelle im Süden Kaliforniens begünstigt. Am Mittwoch ließ die Hitze etwas nach, dies weckte Hoffnungen auf eine Verbesserung der Lage.
A.Zbinden--VB