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"Zu viel zugelassen": Wirtz verpasst Titelpremiere mit Reds
Für Florian Wirtz hat das "Abenteuer England" mit einer Enttäuschung begonnen. Wenige Stunden nach seiner Kür zu "Deutschlands Fußballer des Jahres 2025" verpasste der Mittelfeldstar in seinem ersten Pflichtspiel mit dem englischen Meister FC Liverpool im Community Shield durch ein 2:3 im Elfmeterschießen gegen FA-Cup-Gewinner Pokalsieger Crystal Palace seinen ersten Titelgewinn mit den Reds. Das für insgesamt 300 Millionen Euro verstärkte Team des 22 Jahre alten Ex-Leverkuseners, das in 90 Minuten gegen die Mannschaft des früheren Bundesliga-Coaches Oliver Glasner nicht über ein 2:2 hinausgekommen war, muss durch den unerwarteten Dämpfer weiter auf seinen 17. Supercup-Erfolg warten.
Bei den Reds unterstrichen zunächst neben Wirtz auch die weiteren aus der Bundesliga an die Anfield Road gelockten Topzugänge Hugo Ekitiké und Jeremie Frimpong im Londoner Wembleystadion ihre Ambitionen. Dank der Treffer des früheren Frankfurters Ekitiké (4.) auf Vorlage von Wirtz sowie Frimpong (21.) schien das Team von Liverpools Teammanager Arne Slot bei hochsommerlichen Temperaturen auch frühzeitig auf Erfolgskurs. Doch Crystal Palace glich durch Jean-Philippe Mateta (17., Foulelfmeter) sowie Ismaila Sarr (77.) zweimal aus und erzwang damit das Elfmeterschießen, in dem vor allem Keeper Dean Henderson mit zwei Paraden zum Matchwinner des Außenseiters avancierte.
Slot wertete die ungenutzte gelassene Chance auf den ersten Titel der Saison als Weckruf. "Wir haben zu viel zugelassen, um gewinnen zu können", sagte der Niederländer: "Aber wenn man um die Meisterschaft mitspielen will, darf man nicht so viele Chancen des Gegners zulassen."
Wirtz setzte ab der ersten Spielminute Zeichen und war denn auch nicht zufällig Wegbereiter von Liverpools erster Führung. Auch in der Folgezeit bestätigte der Nationalspieler seine guten Eindrücke aus den Vorbereitungsspielen des Meisters und beschwor immer wieder gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum herauf. Kurz nach dem zweiten Gegentreffer für Liverpool nahm Slot seinen neuen Spielmacher, der wie seine anfangs überlegene Mannschaft mit zunehmender Spieldauer abgebaut hatte, aus dem Spiel.
Bereits vor Spielbeginn hatte ein erneutes Gedenken der Liverpooler Fans an den Anfang Juli tödlich verunglückten Reds-Stürmer Diogo Jota für emotionale Momente gesorgt. Viele der mehr als 30.000 Liverpooler Anhänger im "Mekka des Fußballs" hielten zur Erinnerung an den portugiesischen Nationalspieler Transparente in die Höhe, auf beiden Videoleinwänden der legendären Arena zeigte die Stadionregie zur Vereinshymne "You'll never walk alone" vor einer Schweigeminute ein Bild des 28-Jährigen.
H.Gerber--VB