-
"Herbstdepression" in der Chemie- und Pharmaindustrie
-
Explosion mit acht Toten in Neu Delhi: Indiens Regierung kündigt rasche Aufklärung an
-
EuGH-Urteil: Richtlinie zu Mindestlöhnen bleibt größtenteils bestehen
-
Sicherheitsexperte sieht Deutschland schlecht vorbereitet auf Cyberangriffe
-
Zverev Mittwochabend gegen Sinner: "Kann eine Chance haben"
-
Wehrdienst: Röwekamp will Weg der Freiwilligkeit rasch prüfen
-
Zwei Tote bei Unfall auf Bundesstraße in Hessen
-
Aufräumarbeiten nach Taifun auf Philippinen - Zahl der Toten steigt auf 18
-
Upamecano: "Werden richtige Entscheidung treffen"
-
Senat stimmt für Übergangshaushalt: Ende von "Shutdown" in den USA rückt näher
-
Irak wählt neues Parlament
-
Nach 1:9-Debakel: Draisaitls Oilers melden sich zurück
-
NBA: Wagner legt Buzzer Beater zum Sieg auf
-
Wolfsburg trifft in Lyon auf Ex-Spielerin Brand
-
Ter Stegen als WM-Torwart? Nagelsmann nennt Bedingungen
-
Ende von "Shutdown" in den USA rückt näher: Senat stimmt für Ende von Haushaltssperre
-
Ende von "Shutdown" in den USA rückt näher: Senat stimmt Kompromisshaushalt zu
-
Google will "bis dato größten Investitionsplan für Deutschland" vorstellen
-
Landgericht München verkündet Urteil zu Klage der Gema gegen KI-Anbieter OpenAI
-
Europäischer Gerichtshof entscheidet über Mindestlohnrichtlinie
-
BGH verhandelt über Klage Marokkos gegen deutsche Medien in Pegasus-Affäre
-
"Shutdown" in den USA: Senat beginnt mit Abstimmungsprozess zur Verabschiedung von Kompromisshaushalt
-
Britisch-ungarischer Autor David Szalay erhält renommierten Booker-Literaturpreis
-
Kreide-Proteste gegen Regierung in der Slowakei
-
Sinner ohne Probleme zum Auftaktsieg
-
Trump droht Fluglotsen wegen "Shutdown"-Abwesenheit mit Gehaltskürzungen
-
Baur ersetzt Ouédraogo bei der U21
-
Plastikpellets verschmutzen in Massen Strände in England
-
Hainer: Kompany kann eine "Ära wie Pep oder Heynckes prägen"
-
Weihnachtsmarkt in Magdeburg wegen Sicherheitsbedenken vorerst nicht genehmigt
-
Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt
-
Umstrittene Dokumentation: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar
-
Bandausrisse: Kombinierer Geiger verpasst Saisonstart
-
Aktuelle Stunde im Bundestag beantragt: Grüne wollen über Klimapolitik debattieren
-
Trump ruft "Woche des Antikommunismus" aus
-
Anwaltskreise: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar
-
Beratungen in Jerusalem über weitere Umsetzung des Gaza-Friedensplans
-
Nicht klagen, sondern machen: UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém eröffnet
-
Oberstes Gericht der USA befasst sich nicht mit Klage gegen Homo-Ehe
-
Ermittler entdecken bei Kontrolle in Bayern 31 Schildkröten in Fahrzeug
-
Tod von Zwölfjähriger in Klinik: Haftstrafe für Arzt in Detmold
-
Kryptowährungen: Britische Zentralbank schlägt Rechtsrahmen für Stablecoins vor
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist wieder auf freiem Fuß
-
Lange Haft und Sicherungsverwahrung wegen Vergewaltigung bewusstloser Frauen
-
Druck auf BBC wegen irreführender Doku wächst: Sender will Brief von Trump prüfen
-
Knoten geplatzt: Deutsche U17 furios in die K.o.-Runde
-
Bahn: Verbände und Branche fordern Freigabe von Trassenpreisförderung durch Bundestag
-
DFB-Team: Neuling Ouédraogo ersetzt Amiri
-
Carl weiter ohne Urteil: "Gibt Tage, da möchte ich aufgeben"
-
Bei Reinigung von Stolperstein in Hamburg: 71-Jähriger attackiert Frau antisemitisch
1200 Kinder wegen eines Waldbrands in der Nähe von Athen evakuiert
Wegen eines Waldbrands westlich von Athen sind am Montag 1200 Kinder aus Ferienlagern evakuiert worden. Nach Angaben der Feuerwehr brach ein weiterer Brand in der Gemeinde Kouvaras aus, etwa 50 Kilometer südöstlich der griechischen Hauptstadt. Die Polizei nahm einen Mann fest, der verdächtigt wird, das Feuer in Kouvaras ausgelöst zu haben. Am Montagnachmittag folgte ein dritter Brand nordöstlich von Athen.
Wegen des starken Winds, der die Flammen weiter anfache, sei die Situation schwierig, sagte Feuerwehrsprecher Yannis Artopios. Windböen erreichten demnach bis zu 60 Kilometer pro Stunde. Die Flammen fraßen sich rasch durch das trockene Buschwerk und breiteten sich bis nach Anavyssos in der dicht besiedelten Region Attika, sowie in Richtung der Badeorte Lagonissi, Anavyssos und Saronida aus, in denen viele Ferienhäuser stehen.
Sieben Löschflugzeuge, vier Hubschrauber und 150 Feuerwehrleute kämpften den griechischen Medien zufolge an zwei Fronten gegen die Flammen südöstlich von Athen. Zu ihnen gehörte auch ein Team von rund 30 rumänischen Brandbekämpfern.
Dichter Rauch unterbrach zudem den Verkehr auf den Straßen in der Nähe des Ortes Kalyvia. Die Behörden forderten die Einwohner auf, den Ort zu verlassen. Die Mönche des örtlichen Klosters wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Der griechische öffentliche Sender "ERT" zeigte Aufnahmen von niedergebrannten Häusern.
Der zweite Brand rund 80 Kilometer westlich von Athen breitete sich nach Behördenangaben in der Nähe der Stadt Loutraki bei Korinth in einem Waldgebiet aus. Auch dort wehte starker Wind. Feuerwehrleute berichteten der griechischen Nachrichtenagentur ANA, Land- und Luftstreitkräfte seien mobilisiert worden. Vorsorglich sei der Verkehr auf der Autobahn zwischen Athen und Korinth unterbrochen worden.
Rund um Loutraki ordneten die Behörden ebenfalls vorsorglich Evakuierungen an. 1200 Kinder wurden aus Ferienlagern nahe der Stadt gerettet, erklärte Bürgermeister Giorgos Gkionis.
Ein dritter Brand brach am Montagnachmittag in einem Waldgebiet etwa fünfzig Kilometer nordöstlich von Athen aus. Nach Angaben der Feuerwehr sind dort mehr als 30 Brandbekämpfer und zehn Fahrzeuge im Einsatz.
Griechenland leidet seit Ende vergangener Woche unter seiner ersten Hitzewelle in diesem Jahr. Nach Angaben des Nationalen Observatoriums von Athen wurde in der Region Theben in der Mitte des Landes am Wochenende eine Höchsttemperatur von 44,2 Grad gemessen. Angesichts von Temperaturen von bis zu 39 Grad in Athen blieb die Akropolis von Freitag bis Sonntag während der heißesten Stunden des Tages geschlossen.
Für die nächsten Tage sagte der griechische Wetterdienst EMY eine leichte Abkühlung um zwei bis vier Grad voraus. Doch dürfte schon am Donnerstag eine weitere Hitzewelle mit Höchsttemperaturen von bis zu 43 Grad folgen. Feuerwehrsprecher Artopios warnte, dass mit den Temperaturen auch die Gefahr von Waldbränden deutlich ansteige.
Im Sommer 2021 verwüsteten schwere Brände bereits einen Teil des Landes. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 100.000 Hektar Wald wurden zerstört. 2018 wurden in Mati in der Nähe von Athen mehr als hundert Menschen bei dem bisher schlimmsten Brand in dem Land getötet.
B.Shevchenko--BTB