-
Messe vor 150.000 Menschen im Libanon: Papst spricht Christen in der Region Mut zu
-
Niedersachsen: Jugendliche ritzen Hakenkreuze in Grabsteine auf jüdischem Friedhof
-
Kurzbahn-EM: Märtens und Gose im Finale
-
Havertz-Rückkehr "eine Frage von Wochen"
-
Angeklagte in Prozess um Reichsbürgernetzwerk um Prinz Reuß aus Haft entlassen
-
Ifo: Betriebe planen wegen Mindestlohn Stellenstreichungen und Preiserhöhungen
-
Russen-Klage gegen Olympia-Ausschluss durch FIS erfolgreich
-
Gesetz vorgelegt: Halter und Fahrer sollen bei E-Scooter-Unfällen stärker haften
-
Slot lobt Wirtz: "Ermutigend"
-
Einzelhandel rechnet mit einer Milliarde Euro zusätzlichem Umsatz am Nikolaustag
-
BGH: Berliner Landgericht muss Einziehung von sechs Clanimmobilien neu prüfen
-
Wadephul ruft Israel und Hamas zu Einhaltung von Waffenruhe im Gazastreifen auf
-
Verkehrsminister Schnieder erteilt Baufreigabe für 23 Straßenprojekte
-
Wettlauf gegen die Zeit bei Versorgung von Flutopfern in Südasien
-
OECD-Bericht: US-Zölle belasten Weltwirtschaft weniger als erwartet
-
Drei Festnahmen bei Durchsuchungen gegen chinesisches Schleusernetzwerk
-
Siebenjähriger Junge stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
-
Industrie sieht Wirtschaftsstandort "im freien Fall" - Appell an Bundesregierung
-
Kopftuch bei Verhandlung: Einstellung von Richterin darf abgelehnt werden
-
Frau in schleswig-holsteinischem Süderbrarup erstochen - Tatverdächtiger gefasst
-
Mit 23 Jahren: Dujardins Rekordpferd Valegro verstorben
-
Eberl über Neuers DFB-Rückkehr: "Manu entscheidet"
-
Schwarzarbeit im Baugewerbe: Durchsuchungen in vier Bundesländern
-
Papst hält Freiluftmesse vor mehr als 100.000 Menschen in Beirut
-
Vor Union-Spiel: Kompany will "zurück nach Berlin"
-
Sensible Daten in Online-Anzeigen: EuGH verpflichtet Marktplatz-Betreiber zu Prüfung
-
Statistik: Kommunale Schulden auf 4448 Euro pro Kopf gestiegen
-
Wagner optimistisch: "Werden darauf aufbauen"
-
Kölner Karneval: Langjähriger Festkomiteepräsident Christoph Kuckelkorn tritt zurück
-
Deutsche Firmen stellen 2024 weniger Schokolade her
-
Wadephul: Friedensprozess könnte "schmerzhafte Zugeständnisse" der Ukraine erfordern
-
Autos gerammt und in Höfen verschanzt: Wildschweinrotte raste durch Ortschaft
-
CDU-Politiker Bilger optimistisch über Mehrheit für Rentenpaket im Bundestag
-
Brüder wegen Verdachts auf illegalen Warenexport nach Russland festgenommen
-
50 Bäume, tausende Schmetterlinge: Melania Trump stellt Weihnachtsdeko im Weißen Haus vor
-
Kind stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
-
Nach Peterka-Treffer: Utah verliert in der NHL erneut
-
Giants keine Hürde: Patriots bauen Siegesserie aus
-
NBA: Höhenflug der Orlando Magic hält an
-
Mumbrú lobt Underdog: "Zypern kann stolz sein"
-
Finale gegen Spanien: DFB-Team für Elfmeterschießen gewappnet
-
"Alles in der eigenen Hand": DHB-Frauen voller Zuversicht
-
Putin empfängt US-Gesandten Witkoff zu Gesprächen über Ukraine-Plan der USA
-
Bundessozialgericht verhandelt zur Höhe des Bürgergeldes
-
Bundesaußenminister Wadephul empfängt ägyptischen Kollegen Abdelatty
-
Papst Leo XIV. feiert zum Abschluss von Libanon-Besuch Freiluft-Messe in Beirut
-
Seegene Germany und Epitype setzen Kooperation fort
-
Zehntausende demonstrieren in Bulgarien gegen Korruption
-
Trump am Freitag bei Fifa-Auslosung: Spekulationen über "Friedenspreis"-Vergabe
-
Russland meldet Eroberung von strategisch wichtiger Stadt Pokrowsk in Ostukraine
Lange getrennte Porträts einer Familie in dänischem Museum wieder vereint
200 Jahre lang waren die Porträts einer flämischen Familie aus dem 17. Jahrhundert getrennt, weil das Bild von Mutter, Vater und Sohn aus unerfindlichen Gründen zerschnitten wurde. Jetzt sind beide Gemälde wieder vereint und hängen in der Nivaagaards-Sammlung in Niva nördlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen direkt nebeneinander.
Experten hatten auf dem "Doppelporträt eines Vaters und eines Sohnes", das 1626 vom flämischen Maler Cornelis de Vos geschaffen wurde, mehrere Hinweise auf eine fehlende Frau gefunden. In der unteren rechten Ecke des Gemäldes, das seit 1907 Teil der Sammlung des Museums ist, sind Teile einer dritten Person zu erkennen. "Da ist ein Kleid mit einem Knie darunter und ein Teil eines Stuhls", sagt Museumsdirektorin Andrea Rygg Karberg.
Kunsthistoriker machten die fehlende Frau schließlich auf einem anderen Bild ausfindig: Die Frau, die wie ihr Ehemann schwarz gekleidet ist und eine große weiße Halskrause trägt, findet sich auf dem Bild "Porträt einer Dame" von de Vos. Der niederländische Galerist Salomon Lilian hatte es 2014 ersteigert. Bei der Restaurierung des Gemäldes wurde eine Landschaft im Hintergrund sichtbar, die genau zum Hintergrund des "Doppelporträts eines Vaters und eines Sohnes" passt.
Als der Forscher Jorgen Wadum ein Foto des restaurierten Gemäldes sah, zählte er eins und eins zuammen. "Plötzlich wurde ihm klar: Wow, das ist die verschwundene Mutter", berichtet Rygg Karberg. Das Bild passe wie "wie in einem Puzzle" zu dem Bild im Nivaagaard-Museum. "So etwas passiert nur einmal im Leben", schwärmt die Museumsdirektorin. Mit Hilfe der Carlsberg-Stiftung konnte ihr Museum auch das Bild der Mutter erwerben.
Warum die Familie auf dem Bild getrennt wurde, ist bisher unklar. Rygg Karberg hält es für möglich, dass das Gemälde in zwei Teile zerschnitten wurde, weil die Leinwand beschädigt war. Die Experten gehen davon aus, dass das Gemälde bis mindestens 1830 intakt war. Erstmals erwähnt wurde das "Doppelporträt eines Vaters und eines Sohnes" im Jahr 1859 erwähnt.
M.Odermatt--BTB