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Doncic ausgeschaltet: Weltmeister steht im EM-Halbfinale
Auch Luka Doncic hat die deutschen Basketballer auf ihrem Siegeszug nicht stoppen können, der Weltmeister steht wie vor drei Jahren im EM-Halbfinale und greift nach der nächsten Medaille. Das Team um Kapitän Dennis Schröder schlug Slowenien mit dem NBA-Superstar in seinen Reihen im packenden Viertelfinale von Riga/Lettland dank starker Nerven 99:91 (45:51), schon am Freitag gibt es beim schnellen Wiedersehen mit Überraschungsteam Finnland die erste Chance zum Sprung auf das Podium.
Es ist der fünfte Halbfinaleinzug einer Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) nach 1993 (Gold), 2001 (4.), 2005 (Silber) und 2022 (Bronze). Der Medaillensatz ist seit der Heim-EM vor drei Jahren komplett, nach der kleinen Enttäuschung von Berlin ist erklärtes Ziel das zweite Gold. Auch im dritten K.o.-Spiel ist die deutsche Mannschaft der Favorit, in der Vorwoche hatte es gegen Vorrunden-Gastgeber Finnland im letzten Gruppenspiel in Tampere einen klaren Sieg gegeben (91:61). Im anderen Halbfinale treffen Griechenland und die Türkei aufeinander.
Wie im lange Zeit mühevollen, aber am Ende klar gewonnen Achtelfinalduell mit Portugal (85:58) hieß es alles oder nichts gegen Slowenien, und das Hauptaugenmerk galt Doncic. "Einer alleine kann ihn nicht stoppen", sagte Franz Wagner, "er ist offensiv extrem variabel, kann extrem gut werfen." Das schlug sich in Zahlen nieder, der beste Scorer der Gruppenphase hatte die Slowenen zu Beginn der Finalrunde mit seiner nächsten Gala (42 Punkte) zum Sieg über Italien geführt (84:77).
Auch das DBB-Team hatte schnell Probleme mit dem Point Guard, besonders, als in Isaac Bonga der beste Verteidiger nach seinem zweiten Foul auf die Bank ging. Auf den Tag genau zwei Jahre nach dem WM-Triumph von Manila gelang im ersten Viertel wenig, die Dreier fielen wie gegen Portugal nicht, Slowenien setzte sich zweistellig ab (32:21/10. Minute). Beim Favoriten war die Nervosität greifbar, erst Mitte des zweiten Abschnitts fand das DBB-Team einen Rhythmus und Doncic bekam früh sein drittes Foul (18.).
Alan Ibrahimagic, der wie in der Vorrunde an der Seitenlinie das Sagen hatte, da Bundestrainer Àlex Mumbrú krankheitsbedingt in die zweite Reihe rückte, war zur Pause unzufrieden: "Wir müssen etwas härter spielen", sagte der etatmäßige Assistenzcoach bei MagentaSport. "Wir müssen schneller spielen", forderte Tristan da Silva.
Gegen Slowenien hatte es in der Vorbereitung zwei klare Siege gegeben, doch im wichtigsten Aufeinandertreffen hakte es. Schröder fand seinen Dreier überhaupt nicht, die Defense bekam lange zu selten Zugriff, um entscheidend verkürzen zu können. Dann die Wende: Da Silva traf Ende des dritten Viertels mit der Sirene aus der eigenen Hälfte zum 70:74, Scharfschütze Andreas Obst stellte wenig später inmitten eines 12:0-Laufes auf 77:74 (32.).
Alles war nun offen, Schröder traf seinen ersten Dreier zum 88:86 (37.), 60 Sekunden vor Schluss hieß es 94:89 - und Bonga traf zweimal von der Linie. Slowenien konnte nicht mehr antworten. Bester deutscher Werfer war Franz Wagner mit 23 Punkten, der erneut herausragende Doncic kam auf 39 Zähler - für die Überraschung reichte das nicht.
F.Fehr--VB