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Kein Anisimova-Märchen: Sabalenka gewinnt die US Open
Aryna Sabalenka hat der Cinderella-Story von Amanda Anisimova ein Ende gesetzt und ihren ersten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr errungen. Die Tennis-Weltranglistenerste besiegte im Finale der US Open die Lokalmatadorin, die erst 56 Tage zuvor das Wimbledon-Endspiel ohne jeden Spielgewinn verloren hatte, in einem Duell mit offenem Visier mit 6:3, 7:6 (7:3). Für Sabalenka ist es der vierte Grand-Slam-Triumph ihrer Karriere, nachdem sie in diesem Jahr in den Endspielen von Melbourne (gegen Madison Keys) und Paris (gegen Coco Gauff) jeweils an US-Amerikanerinnen gescheitert war.
Die 24 Jahre alte Anisimova verlor im Arthur Ashe Stadium auch ihr zweites Major-Finale, am 12. Juli hatte sie in London in nur 57 Minuten ein demoralisierendes 0:6, 0:6 gegen die Polin Iga Swiatek kassiert. Diesmal vergingen immerhin 1:34 Stunden, ehe das Match entschieden war. In der Weltrangliste wird Anisimova dennoch von Rang neun auf Position vier und damit so hoch wie noch nie klettern.
Der 27-jährige Sabalenka hingegen zementierte durch ihren 100. Matcherfolg bei Grand-Slam-Turnieren ihre Führung im Ranking und bestätigte ihren Ruf als Hartplatzkönigin: Die Titelverteidigung in New York war zuletzt der großen Serena Williams im Jahr 2014 gelungen.
Anders als im Wimbledon-Finale, als Anisimova gegen Swiatek nichts entgegenzusetzen hatte, agierte sie diesmal ab dem ersten Ballwechsel druckvoll und risikoreich – und konnte nach dem Break zum 3:2 zwischenzeitlich gar vom Gewinn des ersten Satzes träumen. Sabalenka aber drehte im Stile einer Nummer eins auf, während Anisimovas Risikobälle vermehrt im Aus oder im Netz landeten. Nach 39 Minuten war der erste Satz beendet.
In der Folge haderte Anisimova zunächst mit dem grellen Licht unter dem wegen Regens geschlossenen Stadiondach, steckte aber nie auf und holte sich das Break zum 5:5. Letztlich musste sie allerdings trotz der lautstarken Unterstützung der Zuschauer die Stärke ihrer Gegnerin anerkennen, die zum 19. Mal in Folge einen Tiebreak für sich entschied.
Ein Zweisatzsieg Sabalenkas schien im Vorfeld keine Selbstverständlichkeit zu sein, immerhin ist Anisimova die Angstgegnerin der Belarussin, von den vorherigen neun Duellen hatte sie sechs gewonnen, zuletzt im Halbfinale von Wimbledon.
Die in New Jersey geborene Anisimova hatte nach ihren Erfolgen über die früheren New-York-Siegerinnen Swiatek im Viertelfinale und Naomi Osaka in der Vorschlussrunde vom "Lauf meines Lebens" gesprochen. Doch Sabalenka stoppte ihren märchenhaften Aufstieg zumindest vorläufig.
S.Spengler--VB