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"Meisterliche" Vorstellung: Verstappen schlägt mit Sieg in Japan zurück
Start-Ziel-Sieg für den Weltmeister: Max Verstappen schlägt im Duell mit den McLaren-Fahrern Lando Norris und Oscar Piastri zurück.
Suzuka/Köln (SID) Gelöst und wild jubelnd sprang Max Verstappen mitten hinein in den Pulk der wartenden Mechaniker, dann posierte der Serienweltmeister für ein Siegerselfie vor seinem Red Bull. Für den Niederländer kam sein insgesamt 64. Sieg in der Formel 1 nach schwierigen Wochen einer Erlösung gleich, Verstappen kostete diesen unverhofften Triumph beim Großen Preis von Japan jedenfalls in vollen Zügen aus.
"Das hat enorm Spaß gemacht, aber leicht war es nicht. Ich habe immer die orangenen Autos im Rückspiegel gesehen und bin absolut happy", sagte Verstappen, der die beiden scheinbar übermächtigen McLaren schlug und seinen vierten Sieg nacheinander in Japan feierte. Mit seinem Sieg über Lando Norris und Oscar Piastri sendete er ein Zeichen an die Konkurrenz: Mit dem Titelverteidiger ist 2025 allen Widrigkeiten zum Trotz zu rechnen.
Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase funkte: "Das war eines der besten Wochenenden überhaupt von Dir, eine absolut inspirierende Vorstellung." Er werde "niemals aufgeben", versprach Verstappen, der in der Gesamtwertung bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Norris heranrückte. Sein souveräner Sieg war zudem umso eindrucksvoller, weil er aus harter Arbeit resultierte.
Im Schnelldurchgang hatte sich Verstappen von chancenlos am Freitag zu unerreichbar am Sonntag gesteigert. "Das kann nur er", lobte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky: "McLaren hat das schnellere Auto, aber Max war souverän und hat immer den Abstand kontrolliert. Das war meisterlich."
Der Weltmeister scheint der einzige zu sein, der im Duell mit den McLarens mithalten kann. Bereits am kommenden Sonntag geht es in Bahrain weiter. Verstappen habe sich "keinen Fehler" geleistet und sei "absolut am Limit gefahren", sagte Marko. Auch WM-Spitzenreiter Norris gratulierte. "Ich habe ihn die ganze Zeit gesehen, bin aber einfach nicht näher gekommen", sagte er: "Unsere Pace war ähnlich, da ging nichts. Er hat den Sieg verdient."
Den Grundstein für den Erfolg hatte Verstappen mit einer sensationellen Runde am Samstag im Qualifying gelegt. Dort entriss er Norris noch die Pole Position, im Rennen am Sonntag nutzte er diesen Vorteil eiskalt aus. Im dritten WM-Lauf war der Sieger erstmals kein McLaren-Pilot.
Charles Leclerc (Monaco) hatte im Ferrari als Vierter bereits einen deutlichen Rückstand auf das Spitzentrio. Dahinter folgten die Mercedes-Fahrer George Russell (Großbritannien) und Kimi Antonelli (Italien) vor Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien/Ferrari). Nico Hülkenberg (Emmerich/Sauber) verpasste die Punkte.
Verstappen hatte beim Start blitzschnell reagiert, er kam ohne Bedrängnis in die erste Kurve und fuhr ein kleines Polster auf Norris und Piastri heraus. Spannend wurde es dann beim Boxenstopp: Verstappen und Norris kamen zeitgleich zum Reifenwechsel. Der Niederländer behielt die Nase vorn, Norris rumpelte dicht hinter ihm durchs Gras.
"Er hat mich rausgedrängt und mich ganz klar gesehen. Ich war schon neben ihm", behauptete der Brite, Verstappen funkte dagegen, Norris habe die Spur aus freien Stücken verlassen. Beide forderten Sanktionen für den jeweils anderen - die jedoch ausblieben.
"Wir müssen ihn auf der Strecke überholen", ließ der Kommandostand Norris wissen: "Du machst einen guten Job mit den Reifen, besser als er." Doch so sehr sich Norris mühte, er kam dem bis dahin fehlerfreien Verstappen nicht entscheidend näher. Auch im letzten Renndrittel hatte der Niederländer noch knapp anderthalb Sekunden Vorsprung, Norris gelang es nicht, ins DRS-Fenster zu fahren.
Stattdessen musste sich Norris gegen Piastri verteidigen, der an seinem 24. Geburtstag nun die Chance witterte. "Ich glaube, ich habe das Tempo, um Max zu attackieren", funkte Piastri, Norris solle doch bitte Platz machen. Tat der Brite aber nicht und sicherte sich hinter dem überragenden Verstappen Platz zwei.
SID ak cp
W.Huber--VB