
-
Medien: Isak für 150 Millionen zum FC Liverpool
-
Leagues-Cup: "Ich habe Messi in einem Finale geschlagen"
-
Menschenrechtsbeauftragter Castellucci mahnt vor Nahost-Reise Hilfe für Gazastreifen an
-
Chinas Staatschef Xi eröffnet SOZ-Gipfel mit Kritik an aktueller Weltordnung
-
Mehr Arbeit, weniger Ansprüche: Söder fordert "harte Reformen" im Sozialbereich
-
Sicherheitsvorkehrungen nach gewaltsamen Protesten in Indonesien verschärft
-
Titelverteidigerin Sabalenka locker im Viertelfinale
-
Djokovic zu stark: Struff verpasst Sensation in New York
-
Mindestens 19 Tote bei Angriffen in sudanesischer Region Darfur
-
UNO verurteilt Festnahme von elf ihrer Mitarbeiter durch Huthi-Miliz im Jemen
-
Nach Mord an ukrainischem Ex-Parlamentspräsidenten Parubij Verdächtiger gefasst
-
"Bild": Aktivrente soll arbeitende Rentner um jährlich eine Milliarde Euro entlasten
-
DIW-Chef Fratzscher fordert Babyboomer-Soli zur Sanierung der Sozialsysteme
-
Nouripour schlägt gebündelte Wahltermine und längere Legislaturperiode vor
-
Selenskyj: Nach Mord an ukrainischem Ex-Parlamentspräsidenten Verdächtiger gefasst
-
Medien: FC Bayern will statt Jackson Ex-Leipziger Lookman
-
Furioses Heimdebüt für Kwasniok: Köln schlägt Freiburg
-
Bayrou: Bei Vertrauensabstimmung steht das "Schicksal Frankreichs" auf dem Spiel
-
Merz lehnt Steuererhöhungen erneut ab - Klingbeil gegen einseitige Kürzungen beim Sozialstaat
-
Erneute Nullrunde beim Bürgergeld geplant - Bas kündigt härtere Sanktionsregeln an
-
Doppelpacker Guirassy beschert BVB ersten Heimsieg
-
Studie: Viele Rohingya leiden in Lagern in Bangladesch unter sexualisierter Gewalt
-
Heftige Proteste in Indonesien: Parlament will Zulagen für Abgeordnete kürzen
-
HBL: Füchse starten mit deutlichem Heimsieg in die neue Saison
-
Drama um Norris: Piastri siegt in Zandvoort
-
Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg an Bord sticht in See
-
Linnemann will Beamtentum auf Polizei und Zoll beschränken
-
Israels Verteidigungsminister bestätigt Tötung von Sprecher der Kassam-Brigaden
-
Jude Law spielt Putin: Britischer Filmstar hat keine Angst vor Konsequenzen
-
Trotz Chelsea-Absage: Jackson hofft weiter auf Bayern-Wechsel
-
Fürth gewinnt irren Schlagabtausch in Magdeburg
-
Gipfeltreffen in China: Xi übt Schulterschluss mit Modi und Putin
-
Dank Elfmeter: Schalke schiebt sich in die Spitzengruppe
-
Merz zu Richterwahl: Von AfD oder Linkspartei müssten Abgeordnete zustimmen
-
Dressur-EM: Werth auch in der Kür Dritte - Verboomen siegt
-
Merz: Ukraine-Krieg könnte noch lange dauern - Unterstützung "absolute Priorität"
-
Merz und Söder lehnen Steuererhöhungen erneut ab
-
33-Jähriger in Hamburger Shisha-Bar erschossen
-
NRW-Ministerpräsident Wüst: AfD kümmert sich nicht um Alltagssorgen vor Ort
-
Bas plant offensichtlich erneute Nullrunde beim Bürgergeld
-
Klimaaktivisten verunstalten Sagrada Familia in Barcelona mit Farbe
-
Fünf Verletzte: Auto fährt auf Parkdeck in Essen in Familie
-
Basketball-EM: Aus für Serben Bogdanovic
-
Heftige Proteste in Indonesien: Haus von Finanzministerin geplündert
-
SPD offen für Überlegungen zu Wehrpflicht auch für Frauen
-
Basketball-EM: Mumbrú aus Krankenhaus entlassen
-
Fellhauer kann Krankenhaus verlassen
-
Bericht: Lohnlücke zwischen Ost und West vergrößert sich auf mehr als 13.000 Euro
-
Bericht: Konsortium um Deutsche Bahn erhält Zuschlag für Berliner S-Bahn
-
Kletterer in Bayern abgestürzt - Partnerin findet Leiche

Mindestens 19 Tote bei Angriffen in sudanesischer Region Darfur
Bei Luftangriffen in der sudanesischen Region Darfur sind mindestens 19 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Die sudanesische Armee habe am Samstag die Yashfeen-Klinik in Nyala, der von der RSF-Miliz kontrollierten Hauptstadt von Süd-Darfur, mit einer Drohne angegriffen, hieß es am Sonntag von einer Quelle in der Nichtregierungsorganisation Emergency Lawyers, die Verbrechen in dem vor gut zwei Jahren ausgebrochenen Konflikt im Sudan dokumentiert.
Bei dem Angriff wurden demnach zwölf Menschen getötet und eine unbekannte Zahl an Menschen verletzt. Die Quelle, die aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden wollte, sagte der Nachrichtenagentur AFP, es sei mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl zu rechnen. Erste Informationen deuteten darauf hin, dass Dutzende Zivilisten sowie medizinisches Personal bei dem Drohnenangriff getötet worden seien.
Medizinische Einrichtungen werden im Sudan regelmäßig angegriffen. Nach offiziellen Angaben mussten deswegen bereits etwa 80 Prozent von ihnen schließen. In Nyala hatte die RSF-Miliz im Juli eine Gegenregierung eingesetzt, als Regierungschef wurde Mohamed Hassan al-Ta'ayshi vereidigt.
Ebenfalls am Samstag wurden nach Angaben von Rettungskräften bei der Bombardierung von El-Facher, der von der RSF belagerten Hauptstadt von Nord-Darfur, mindestens sieben Menschen getötet und 71 weitere verletzt. Eine Quelle im Krankenhaus von El-Facher schrieb den Angriff der RSF-Miliz zu.
Die tatsächliche Opferzahl sei wahrscheinlich höher, denn viele Opfer hätten wegen des heftigen Beschusses nicht zu dem Krankenhaus gelangen können. 22 der in die Klinik eingelieferten Verletzten schwebten den Angaben zufolge in Lebensgefahr.
In den vergangenen Wochen hatten die Angriffe auf El-Facher nach Angaben von Hilfsorganisationen und Augenzeugen zugenommen. Auch Krankenhäuser und Moscheen gerieten dabei unter Beschuss. Der fast vollständig von der Außenwelt abgeschnittenen Stadt droht eine Hungersnot.
Seit Monaten seien dort keine UN-Hilfslieferungen mehr angekommen, sagte der Leiter des Humanitarian Research Lab der US-Elite-Uni Yale, Nathaniel A. Raymond. Die Bewohner von El-Facher äßen daher "Viehfutter, das ebenfalls bald zuneige" gehe.
Sollte die RSF-Miliz El-Facher einnehmen, hätte sie die Kontrolle über alle Regionalhauptstädte in Darfur. Außerdem kontrollieren die Rebellen Gebiete im Süden des Sudan.
Die Armee von Militärherrscher Fattah al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Mohamed Hamdan Daglo liefern sich seit April 2023 einen blutigen Machtkampf im Sudan. In dem Konflikt wurden zehntausende Menschen getötet und Millionen weitere vertrieben. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen haben die Kämpfe die weltweit "schlimmste humanitäre Krise" verursacht.
A.Ammann--VB