
-
Trump verkündet Treffen mit Putin am 15. August in Alaska
-
Ter Stegen unterschreibt Genehmigung - und ist wieder Kapitän
-
Ohne Kapitän Schröder: Basketballer bestehen in Ljubljana
-
Heimatschutzministerin: Eine Millionen Menschen ohne Papiere haben USA verlassen
-
Spektakuläres Comeback: Hockey-Männer feiern EM-Auftaktsieg
-
Medien: Trump will Militär gegen lateinamerikanische Drogenkartelle einsetzen
-
Schwere Spannungen zwischen Israel und Verbündeten nach Beschluss zur Erweiterung von Gaza-Einsatz
-
Nächste Last-Minute-Pleite für Klose - Darmstadt an der Spitze
-
Streit mit Barcelona: Ter Stegen bietet Kooperation an
-
Austausch beim Angeln: Vance und Lammy zu Gesprächen in Südengland zusammengetroffen
-
Netanjahu: Deutschland "belohnt" Hamas mit Teil-Stopp von Waffenexporten nach Israel
-
Vor Treffen mit Trump: Putin spricht mit China und Indien
-
Kritik an Israel nach Beschluss zu Ausweitung von Armee-Einsatz gegen Hamas im Gazastreifen
-
Baden-Württemberg: 15-Jährige verursacht Unfall bei Spritztour mit Auto
-
Einweisung in Psychiatrie nach Unfallserie auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen
-
Waffenbesitz und Drogenanbau: Reichsbürger in Baden-Württemberg verurteilt
-
Gericht bestätigt Urteil wegen Protest bei Aschermittwoch der Grünen in Biberach
-
Xi: China sieht Verbesserung der Beziehungen zwischen Russland und den USA
-
Brandstiftungen und Explosionen im Raum Frankfurt: Polizei bündelt Ermittlungen
-
US-Käufer Lyten will Produktion von Northvolt in Schweden schnell wieder starten
-
FC Bayern beendet Ruanda-Werbung - Fokus auf Jugendakademie
-
5,5 Jahre mehr: Institut schlägt längere Arbeitszeit für Beamte vor
-
Thyssenkrupp-Aktionäre stimmen für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Hitzewelle und Brände in Frankreich und Spanien - Tödliche Stürme über Griechenland
-
Bericht: US-Zoll auf Goldbarren geplant - Goldpreis steigt auf neues Rekordhoch
-
"Mobbing": Keine Rückennummer für ter Stegen
-
Parksünder aus Erfurt muss über drei Jahre ins Gefängnis: Zuvor 100 Haftbefehle
-
Von der Leyen: Israels Regierung muss Ausweitung von Armee-Einsatz überdenken
-
Katholische Klinik darf Abtreibung verbieten: Chefarzt scheitert vor Gericht
-
Fall Brosius-Gersdorf belastet Koalition - Miersch zweifelt an Verlässlichkeit
-
Neue Hitzewelle in Frankreich: Über 40 Grad am Wochenende erwartet
-
BUND lehnt ab: Gegenwind für deutsche Olympia-Bewerbung
-
Israel beschließt Ausweitung von Armee-Einsatz: Stadt Gaza soll eingenommen werden
-
Vize-Kanzler Klingbeil: Waffenexportstopp nach Israel "richtige Entscheidung"
-
Waldbrand im Süden Kaliforniens ausgebrochen - Tausende Menschen evakuiert
-
Bundesregierung verhängt teilweisen Exportstopp bei Rüstungsgütern gegen Israel
-
Gerichtsentscheid in Sachsen: Siebenjährigen ist S-Bahnfahrt zur Schule zuzumuten
-
Unzuverlässiger als die Bahn: Apotheker kritisieren häufige Ausfälle beim E-Rezept
-
"Experte auf Doktor-Niveau": KI-Unternehmen OpenAI stellt ChatGPT-5 vor
-
Staatssekretärin Breher soll Tierschutzbeauftragte werden
-
Gericht: Kein Schadenersatz bei grob fahrlässigem Umgang mit Phishing-Nachrichten
-
Trump präsentiert Grafiken zu vermeintlicher Fälschung von Arbeitsmarktstatistik
-
Britischer Premier Starmer nennt Israels Plan zur Kontrolle von Stadt Gaza "falsch"
-
Müller mit der 13 in Vancouver: "Hat nicht danach gefragt"
-
Bas skeptisch zu umfassender Rentenreform vor der nächsten Wahl
-
Dönerhersteller Birtat und Gewerkschaft einigen sich erstmals auf Tarifvertrag
-
Staatssekretärin Breher soll Amt der Tierschutzbeauftragten übernehmen
-
Jeans-Exporteur Lesotho erleichtert: US-Zoll von 50 auf 15 Prozent reduziert
-
Fall Brosius-Gersdorf: Miersch zweifelt an Verlässlichkeit in der Koalition
-
Urteil gegen Querdenken-Gründer Ballweg: Anklage und Verteidigung legen Revision ein

Konferenz in Singapur: Hegseth warnt vor chinesischem Militäreinsatz gegen Taiwan
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat bei einem Besuch in Singapur vor einem Militäreinsatz Pekings gegen Taiwan gewarnt. Es gebe "klare und glaubhafte" Anzeichen dafür, dass sich Peking "darauf vorbereitet, möglicherweise militärische Gewalt einzusetzen, um das Machtgleichgewicht im Indo-Pazifik zu verändern", sagte Hegseth am Samstag bei der Shangri-La-Sicherheitskonferenz in dem südostasiatischen Stadtstaat. Der Pentagonchef forderte die asiatischen Verbündeten zu höheren Verteidigungsausgaben auf und nannte Deutschland dabei als Positivbeispiel.
Die chinesische Armee baue ihre Kräfte aus und "probt für den Ernstfall", sagte Hegseth in seiner Rede. Chinas Präsident Xi Jinping habe "seinem Militär befohlen, bis 2027 in der Lage zu sein", in Taiwan einzumarschieren. Die Volksrepublik wolle Asien "dominieren und kontrollieren". et
China betrachtet das demokratische und selbstverwaltete Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt. Die Volksrepublik führt immer wieder Militärmanöver im Seegebiet bei Taiwan aus. Die USA wiederum sind der wichtigste Rüstungslieferant Taipehs. In den vergangenen 50 Jahren verkauften die Vereinigten Staaten militärische Ausrüstung und Munition im Milliardenwert an Taiwan, darunter F-16-Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe.
Das Verhalten Chinas sei ein "Weckruf", sagte Hegseth in Singapur. Er beschuldigte die Volksrepublik zudem, Nachbarstaaten zu belästigen und im Südchinesischen Meer "illegal Land zu beschlagnahmen und zu militarisieren". China beansprucht fast das gesamte Meeresgebiet für sich, was von den Philippinen, Malaysia, Vietnam, Indonesien und Brunei zurückgewiesen wird.
Zeitgleich zu der Konferenz in Singapur führte die chinesische Armee Militärübungen rund um ein umstrittenes Riff im Südchinesischen Meer aus. Das fischreiche Scarborough-Riff liegt etwa 240 Kilometer westlich der philippinischen Hauptinsel Luzon und fast 900 Kilometer von der chinesischen Insel Hainan entfernt.
Hegseth forderte die asiatischen Verbündeten der USA auf, ihre Verteidigungsfähigkeit "schnell zu erhöhen". Abschreckung habe ihren Preis, die asiatischen Länder sollten sich an Europa orientieren, fügte er hinzu. Hegseth nannte dabei Deutschland als Beispiel für ein Land, das seine Verteidigungsausgaben deutlich steigern will.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hatte sich zuletzt grundsätzlich hinter das von den USA angemahnte Ziel gestellt, dass die Nato-Mitgliedstaaten ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigern sollen.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte in Singapur, dass einige europäische Länder bereits "vor langer Zeit erkannt" haben, dass in die Verteidigung investiert werden müsse. "Es ist gut, dass wir mehr tun, aber ich möchte betonen, dass die Sicherheit Europas und die Sicherheit im Pazifikraum eng miteinander verbunden sind", betonte sie.
Die Rede des US-Verteidigungsministers stieß in China auf Kritik. Hegseth habe sich "sehr unfreundlich" und "sehr konfrontativ" geäußert und messe mit zweierlei Maß, sagte der Sicherheitsexperte Da Wei von der Tsinghua-Universität vor Journalisten. Während Washington von Peking verlange, seine Nachbarstaaten zu respektieren, schikaniere es selbst Kanada und Grönland.
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind derzeit wegen des von Trump angezettelten Handelskonflikts besonders angespannt. Die USA hatten Anfang April hohe Zölle auf Importe aus China und anderen Ländern verhängt, Peking reagierte darauf mit Gegenzöllen. Trump hob daraufhin die Aufschläge auf chinesische Produkte weiter an. So wurden auf viele chinesische Lieferungen 145 Prozent Zoll fällig. Im Gegenzug erhob China 125 Prozent Zoll auf die meisten US-Einfuhren. Mitte Mai verständigten sich Peking und Washington dann darauf, die gegenseitigen Zölle für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren.
C.Koch--VB