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Greenpeace fordert vom neuen Minister Kampf gegen Tierquälerei und Klimawandel
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat den neuen Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) aufgefordert, Missstände in der Fleischindustrie und den Kliamwandel zu bekämpfen. Greenpeace-Aktive demonstrierten am Donnerstag mit acht über einen Meter großen Fotos von verletzten, kranken und toten Schweinen vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin. Rainer stellt am späten Nachmittag im Bundestag in seiner Regierungserklärung sein Programm vor.
Greenpeace beklagte "systemische Missstände in der Tierhaltung". Die Fotos der Schweine stammen laut Organisation aus zehn Schweinemastställen in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, in denen die Tiere nach der Haltungsform 2 der Initiative Tierwohl gehalten werden. Diese Haltungsform gehe nur "minimal" über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus, erklärte Greenpeace.
"Die Kriterien genügen weder den Anforderungen des Tierschutzgesetzes noch den Bedürfnissen der Tiere. Sie führen zu gravierendem Leid in den Ställen", zitierte Greenpeace die Rechtsanwältin Anja Popp, die ein Rechtsgutachten für die Organisation zur Tierhaltung in den zehn Ställen verfasst hat. Es sei "die Pflicht des Gesetzgebers, den Tierschutz in Gesetz und Verordnungen verfassungsgemäß umzusetzen und es nicht dem Handel selbst zu überlassen, Tierwohl zu definieren".
Greenpeace fordert, die Tierzahlen und den Fleischkonsum in Deutschland bis 2025 "mindestens" zu halbieren, "damit sich alle Menschen gesund ernähren und Umwelt, Klima und Tiere geschützt werden". Nur so erreiche Deutschland seine Klimaschutzziele in der Landwirtschaft. Minister Rainer müsse "die massiven Lücken bei Tier- und Klimaschutz erfolgreich schließen".
Rainer hatte Anfang Mai gesagt, er wolle sich in seiner Amtszeit für mehr Tierwohl einsetzen. Das sei ihm "sehr, sehr wichtig", sagte er der Mediengruppe Bayern. Die Regierung werde eineinhalb Milliarden Euro für "Tierwohlställe" zur Verfügung stellen.
Grundsätzlich sei er aber "der festen Überzeugung, dass Tierhaltung und Schlachtung in großen Teilen richtig läuft" in Deutschland, sagte Rainer den Zeitungen weiter. Leider gebe es schwarze Schafe. "Die müssen wir finden und das abstellen."
D.Bachmann--VB