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Nach 21 Jahren: Mordverdächtiger in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Mehr als 21 Jahre nach dem Fund eines getöteten 29-Jährigen in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der inzwischen 57-Jährige aus dem Bergischen Land wurde bei einer DNA-Reihenuntersuchung identifiziert, wie die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld am Donnerstag mitteilten. Er soll aus Habgier und niederen Beweggründen gehandelt haben.
Zeugen gaben den Angaben zufolge an, dass der Verdächtige ein Problem damit gehabt habe, dass sein Opfer homosexuell war. Die Tat ereignete sich im November 2003. Der 57-Jährige, der nun des Mordes verdächtigt wird, lebte damals in der Nachbarschaft des späteren Opfers. Der 29 Jahre alte Kellner wurde erdrosselt in seiner Wohnung gefunden. Die Kellnergeldbörse mit etwa 150 Euro Bargeld fehlte.
Die Ermittlungsgruppe Cold Case nahm den Fall vor einiger Zeit wieder auf. Schon in den Jahren 2003 und 2004 seien DNA-Reihenuntersuchungen vorgenommen worden, teilten die Ermittler mit - damals aber noch ohne Erfolg. Alte Spuren vom Tatort und der Leiche seien nun noch einmal mit den neuesten wissenschaftlichen Methoden forensisch untersucht worden. Dabei wurde deutlich aussagekräftigeres DNA-Material gefunden.
Im Rahmen einer neuen Reihenanalyse wurde mehr als 120 Menschen, die Kontakt mit dem späteren Opfer hatten, Speichel entnommen. Hierbei sei der entscheidende Schritt gelungen, hieß es. Schon unter den ersten zehn entnommenen Proben sei das DNA-Profil gefunden worden, das auch an der Leiche festgestellt worden war.
Die Staatsanwaltschaft Paderborn beantragte beim Amtsgericht einen Untersuchungshaftbefehl, der erlassen wurde. Am Donnerstag sei der mutmaßliche Täter an seinem Arbeitsplatz im Bergischen Land festgenommen worden. Ein Ermittlungsrichter ordnete die Untersuchungshaft an.
R.Braegger--VB