
-
Sabally im WNBA-Finale gegen Las Vegas
-
OpenAI veröffentlicht neues Modell von Videogenerator Sora und neue App
-
USA im "Shutdown": Haushaltssperre in Kraft getreten
-
Kimmich stolz: "Wirklich alle funktionieren"
-
"In einer anderen Liga": Frankfurt zieht Lehren nach Klatsche
-
Preisträger des Alternativen Nobelpreises werden verkündet
-
Verweigerte Corona-Impfung: Bundesverwaltungsgericht prüft Entlassung aus Bundeswehr
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Klage gegen Rundfunkbeitrag
-
Rheinland-Pfalz übernimmt Vorsitz von Ministerpräsidentenkonferenz
-
Ostbeauftragte stellt Jahresbericht zum Stand der Einheit vor
-
Kabinett will Klausurtagung mit Beschluss zu Staatsmodernisierung beenden
-
Nach Drohnenvorfällen: EU-Spitzentreffen in Kopenhagen mit verstärkter Sicherheit
-
Bundesaußenminister Wadephul für sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht
-
Letzter Versuch im US-Senat zur Abwendung eines "Shutdown" gescheitert
-
Gewerkschaft: Einigung bei Tarifverhandlungen der nordwestdeutschen Stahlindustrie erzielt
-
Estlands Regierungschef sieht russische Luftraumverletzungen als Ablenkungsmanöver
-
CL: Liverpool stolpert in Istanbul - Inter weiter makellos
-
Staatsanwaltschaft fordert mehr als elf Jahre Haft für US-Rapper "Diddy" Combs
-
Lehrgeld in Madrid: Frankfurt chancenlos gegen Atlético
-
FC Bayern in Torlaune: Außenseiter Pafos ohne Chance
-
Kampf gegen Bandengewalt: UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für neue Truppe in Haiti
-
Trump stimmt Militärspitze auf "Krieg" im Inneren ein
-
Proteste in Madagaskar: Tausende Menschen fordern Rücktritt des Präsidenten
-
Netanjahu unterrichtet israelisches Kabinett über Trumps Gaza-Friedensplan
-
Mindestens fünf Tote bei Erdbeben auf den Philippinen
-
Vorwurf der Komplizenschaft mit M23-Miliz: Kongos Ex-Präsident Kabila zum Tode verurteilt
-
Polizei geht in mehreren Bundesländern gegen Rockergruppe vor
-
USA vor "Shutdown": Trump und Demokraten beschuldigen sich gegenseitig
-
Bas kündigt Kabinettsbeschluss zur Bürgergeld-Reform im Oktober an
-
Überschwemmungen auf Ibiza und Formentera
-
Britischer Premier Starmer attackiert Rechtspopulisten in Labour-Parteitagsrede
-
"Es war ein brutales Jahr": Klingbeil sah sich mehrmals an Grenze der Belastbarkeit
-
Revanche misslungen: Magdeburg verpasst Finale der Klub-WM
-
Gericht: Früherer Thüringer Wirtschaftsminister Machnig darf Ministerbezüge behalten
-
Kamerahersteller Leica feiert Jubiläumsjahr mit Umsatzrekord
-
Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber senken Netzentgelte deutlich
-
Klimaminister Schneider: Koalition bei Verbrenner-Aus noch nicht einig
-
Tausende Masthähnchen verenden bei Brand in Betrieb in Baden-Württemberg
-
Verdacht auf Wettbewerbsverstoß: EU-Beamte durchsuchen Impfstoff-Hersteller Sanofi
-
Trump stimmt Militärspitze auf "Krieg" in den USA ein
-
Gericht: Berliner CDU durfte Spenden in Höhe von 800.000 Euro annehmen
-
Mit Kabelbinder Mutter erwürgt: Lebenslange Haft für Mord in Thüringen
-
Trump: Friedensnobelpreis-Versagung wäre "Beleidigung" für die USA
-
Nachbarschaftsstreit: Hauseigentümer muss Lichteinfall in Schlafzimmer dulden
-
Stahl-Tarifverhandlungen Nordwest: "Letzer Einigungsversuch" gestartet
-
Schnieder erleidet bei Kabinettsklausur Zusammenbruch - Weimer reist ab
-
Hegseth und Trump verordnen US-Armee ideologische Kehrtwende
-
Gaza-Plan: Trump setzt Hamas Frist von "drei oder vier Tagen"
-
Berliner Senat beschließt Umbenennung von Hofjägerallee in Helmut-Kohl-Allee
-
Nord-Stream-Sabotage: Weiterer Verdächtiger in Polen gefasst

Lauterbach: Beitragssatz wird durch Reform der Hausärzte-Vergütung nicht steigen
Die geplante Reform der Hausärzte-Vergütung soll nach den Worten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) keine Erhöhung der Kassenbeiträge zur Folge haben. "Das wird im Großen und Ganzen bei Beitragssatzstabilität funktionieren", sagte Lauterbach am Dienstagabend den ARD-"Tagesthemen". Durch die Reform fallen dem Minister zufolge Kosten in einem dreistelligen Millionenbereich an, die genaue Höhe werde derzeit berechnet. Es werde auf jeden Fall nicht in der Größenordnung von einer Milliarde Euro sein, so Lauterbach.
"Die Umstellung muss kommen", betonte der Gesundheitsminister. "Wir werden, wenn es so weitergeht, viel zu wenige Hausärzte haben." Die Kosten seien nicht das Problem, sondern der Mangel an Hausärzten. Lauterbach verspricht sich von der Reform eine "neue Art der Medizin" durch Telemedizin, Digitalisierung und Entbürokratisierung. Dadurch werde sich der gesamte Praxisalltag verbessern.
Die Erleichterungen und Verbesserungen für Hausärzte und Patienten würden zeitnah spürbar sein. "Schon in diesem Jahr wird das beginnen", sagte Lauterbach. Er verwies darauf, dass noch im Januar das Gesetz der Öffentlichkeit vorgestellt werden solle. Vorgesehen ist demnach, zunächst die Honorierung der Hausärzte komplett umzustellen.
Durch die Reform müssten viele Patientinnen und Patienten nicht mehr in die Praxen kommen, sondern könnten vieles telefonisch erledigen könnten, etwa Krankschreibungen oder Verlängerungen einer Verschreibung. "Wichtig ist, dass die Praxen aber dann trotzdem ihr Geld bekommen", sagte Lauterbach. Das soll durch eine Art Jahrespauschale sichergestellt werden.
Die Hausärzte hatten im vergangenen Jahr auch mit Praxisschließungen gegen die bisherige Vergütungsmethode protestiert. Denn Honorarobergrenzen führen bisher dazu, dass Ärzte, die noch vor Quartalsende ihr Behandlungsbudget ausgeschöpft haben, für weitere Patienten nicht mehr bezahlt werden. Lauterbach plant nun wie vorher schon bei Kinder- und Jugendärzten bei den Honoraren die "Entbudgetierung aller Leistungen der allgemeinen hausärztlichen Versorgung".
Von den gleichzeitig vorgesehenen Vorhaltepauschalen sollen Praxen profitieren, die eine Mindestzahl von Versicherten in Behandlungen haben und Hausbesuche anbieten. Auf den Weg bringen will dies Lauterbach noch in diesem Monat über das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz I.
S.Gantenbein--VB