
-
Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück
-
Spannungen mit den USA: Venezuelas Präsident bereit zu Ausrufung von Ausnahmezustand
-
Dennis Schröder: "Basketball ist mein Hobby"
-
Drama um Tyreek Hill: "Cheetah" mit schwerer Knieverletzung
-
Rund 20 US-Bundesstaaten wollen Zugang zu Abtreibungspille schützen
-
Rettig über Uzun: "Leider steht er uns nicht zur Verfügung"
-
Gwinn feiert "besonderes" Comeback - Respekt für den BVB
-
Fink warnt Bayern vor "hitzigen" Zyprern
-
Dutzende Festnahmen bei Protesten in Marokko
-
Trauerfeier für französisch-italienische Film-Ikone Claudia Cardinale in Paris
-
Trump und Pentagonchef Hegseth treffen US-Militärspitze
-
BGH urteilt über Haftungsvergleiche von VW mit früheren Managern
-
Urteil in Spionageprozess gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah erwartet
-
Regierung tagt bei Kabinettsklausur zu Wettbewerbsfähigkeit und Staatsmodernisierung
-
Israel unterstützt Trump-Friedensplan für Gaza - Netanjahu droht der Hamas
-
Flug- und Drohnenverbot bei Feiern zu Tag der Deutschen Einheit über Saarbrücken
-
Netanjahu: Unterstütze Trump-Plan für Kriegsende im Gazastreifen
-
BVB schlägt sich achtbar: Bayern im Pokal mit Mühe weiter
-
Gewalttätige Proteste in Madagaskar mit 22 Toten: Präsident will Regierung auflösen
-
Weißes Haus: Netanjahu entschuldigt sich bei Katar für Luftangriff
-
"Harry Potter"-Autorin Rowling: Emma Watson ist in Transgender-Fragen "ignorant"
-
Nagelsmann: Schlotterbeck zurück im DFB-Kader
-
Springsteen prangert bei Filmpremiere "Hass" in den USA an
-
Bulgarische Beamte fordern Schmiergeld von Robbie Williams' Lkw-Fahrern
-
Wildberger vor Kabinettsklausur: Staatsmodernisierung wird "kein einfacher Weg"
-
Para-WM: Weitspringer Schäfer gewinnt Silber
-
Bundesumweltminister Schneider will Wälder und Moore wieder zu CO2-Speichern machen
-
Indien baut erste Bahnverbindungen nach Bhutan
-
Friedensplan für Gaza: Trump empfängt Netanjahu im Weißen Haus
-
Forschende ziehen nach Cannabis-Teillegalisierung durchwachsene Bilanz
-
Nächste Niederlage gegen Medwedew: Zverev scheitert in Peking
-
Schweineköpfe vor Pariser Moscheen: Elf Männer in Serbien festgenommen
-
Pentagon kündigt Entsendung von 200 Nationalgardisten nach Portland an
-
Mann in Stuttgarter Tiefgarage tödlich verletzt: 29-Jähriger in Untersuchungshaft
-
Streit um Fakeprofil: Social-Media-Nutzerin scheitert vor Gericht
-
Russland zieht sich aus europäischer Antifolter-Konvention zurück
-
Massive Kritik an Überlegungen zur Streichung des Pflegegrads 1
-
Investorenkonsortium will Videospielriesen EA für 55 Milliarden Dollar übernehmen
-
Im Beisein von Witwe und Sohn: Harald-Juhnke-Platz in Berlin eingeweiht
-
Boot der Gaza-Hilfsflotte erleidet Havarie - Türkei kommt zur Hilfe
-
Ärmelkanal-Überfahrten: Vier Migranten gestorben - 400 gerettet
-
Gegen Lebensmittelverschwendung: SPD will "Containern" legalisieren
-
Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst
-
Gesundheitsprobleme: Country-Legende Dolly Parton sagt Konzerte in Las Vegas ab
-
Ein Toter und mehrere Verletzte nach Auseinandersetzung in Gelsenkirchen
-
Beirat für Infrastruktur-Sondervermögen nimmt Arbeit auf
-
Trump und sein schwarzer Filzstift: Stoltenberg enthüllt Hintergründe aus Nato-Zeit
-
PFAS-Chemikalien im Blut von EU-Umweltkommissarin Roswall nachgewiesen
-
Britische Regierung plant schärfere Regeln für Einwanderung
-
Bekannten in Wohnung getötet: Landgericht Stuttgart verhängt acht Jahre Haft

UN-Arbeitsorganisation: Flexible Arbeitszeiten erhöhen die Produktivität
Flexible und geringere Arbeitszeiten sind bei vielen Beschäftigten nicht nur willkommen, sie erhöhen auch die Produktivität. Davon könnten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt profitieren, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf. Darin werden die Erfahrungen aus der Zeit der Corona-Pandemie ausgewertet.
Der Studie zufolge arbeitet die Mehrheit der Beschäftigten weltweit entweder erheblich länger oder kürzer als acht Stunden pro Tag an fünf Tagen die Woche - also 40 Stunden. Mehr als ein Drittel arbeitet demnach regelmäßig mehr als 48 Stunden pro Woche; ein Fünftel der Beschäftigten weltweit dagegen arbeitet weniger als 35 Stunden pro Woche. Irregulär Beschäftigte haben demnach auch häufig sehr lange oder eher kurze Arbeitszeiten.
In der Corona-Pandemie mussten Unternehmen und Regierungen rasch reagieren, um Organisationen am Laufen und Beschäftigte im Job zu halten. Kurzarbeit für eine Vielzahl von Beschäftigten helfe, Entlassungen zu vermeiden, so die ILO. Zudem werde das eilends eingeführte Homeoffice fast überall auf der Welt die Art der Arbeit "in absehbarer Zukunft" grundlegend verändern.
Die in der Pandemie getroffenen Maßnahmen haben laut Studie "eine Menge Belege" dafür geliefert, dass Flexibilität hinsichtlich Zeit und Ort nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für das Unternehmen positiv sein könne. Die Flexibilität einzuschränken dagegen erhöhe die Kosten - etwa weil die Beschäftigten öfter kündigen und neue Leute gesucht werden müssen. "Programme für Work-Life-Balance sind ein Win-Win für Arbeitgeber und Beschäftigte", so das Fazit der Studie.
Die UN-Organisation empfiehlt den Regierungen, die guten Erfahrungen mit Kurzarbeit und Flexibilisierung der Arbeit aus der Corona-Pandemie zu nutzen. So könne Kurzarbeit nicht nur Beschäftigung sichern, sondern auch die Kaufkraft stärken und so die negativen Effekte einer Wirtschaftskrise abmildern. In vielen Ländern sollte die Politik laut ILO Arbeitszeitverkürzungen und eine "gesunde" Work-Life-Balance fördern und so die Produktivität verbessern.
Die ILO-Studie warnt aber auch vor den Gefahren des Homeoffice. Sie empfiehlt, dass Beschäftigte ein "Recht auf Abschalten" bekommen sollten, um die negativen Effekte einzudämmen.
Die ILO in Genf wurde 1919 gegründet und ist die älteste Sonderorganisation der UNO. Ihr gehören 187 Staaten an. Hauptziele der ILO sind die Förderung von menschenwürdiger Arbeit, sozialer Sicherung und die Stärkung des sozialen Dialogs.
F.Müller--BTB