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Tui beendet Zusammenarbeit mit umstrittenem Geschäftspartner aus Kambodscha
Angesichts der schweren Vorwürfe der US-Justiz gegen den mutmaßlichen Betreiber eines Cyberbetrugsimperiums trennt sich der Reisekonzern Tui einem Medienbericht zufolge von einem Geschäftspartner in Kambodscha. Tui habe bestätigt, dass der Konzern "bereits in den vergangenen Wochen" ein Ende der Zusammenarbeit mit einem Geschäftspartner aus dem Konglomerat des umstrittenen Unternehmers Chen Zhi eingeleitet habe, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag. Dem britisch-kambodschanischen Unternehmer Chen wird neben Cyberbetrug in Milliardenhöhe auch Menschenhandel und Zwangsarbeit vorgeworfen.
Im Fall von Tui geht es laut "Handelsblatt" um eine im vergangenen Jahr geschlossene Vereinbarung, nach der Tui ein Hotel aus Chens Imperium in der kambodschanischen Küstenstadt Sihanoukville verwaltet. Eine Tui-Sprecherin habe mitgeteilt, dass das Ende der Zusammenarbeit nun "zeitnah vollzogen" werden solle, berichtete die Zeitung.
Am Dienstag vergangener Woche hatte die US-Regierung Chen beschuldigt, den von ihm gegründeten Konzern Prince Holding Group als "eine der größten transnationalen kriminellen Organisationen Asiens" genutzt zu haben. Unter anderem soll er Lager in Kambodscha betrieben haben, in denen verschleppte Zwangsarbeiter unter Gewaltandrohung Kryptowährungsbetrug in Milliardenhöhe begehen mussten.
Zudem beschlagnahmten die USA mehr als 127.000 Bitcoin mit derzeitigem Wert von rund 15 Milliarden Dollar (knapp 13 Milliarden Euro), die aus Chens Betrugs- und Geldwäscheoperation stammen sollen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm 40 Jahre Haft.
Sogenannte Betrugszentren in Kambodscha, aber auch in Myanmar und weiteren Ländern Südostasiens, nutzen häufig gefälschte Stellenanzeigen, um ausländische Staatsangehörige, viele davon aus China, in eigens dafür errichtete Anlagen zu locken. Dort werden sie unter Androhung von Folter dazu gezwungen, bei Investitionen in Kryptowährungen zunächst über einen längeren Zeitraum das Vertrauen der Opfer der Betrügereien aufzubauen - bis dieses Vertrauen schließlich ausgenutzt und das Geld gestohlen wird.
Laut Anklage ist die Prince Group seit etwa 2015 in mehr als 30 Ländern unter dem Deckmantel legitimer Immobilien-, Finanzdienstleistungs- und anderer Unternehmen tätig. Chen und führende Manager sollen dabei politischen Einfluss genutzt und Beamte in mehreren Ländern bestochen haben, um den Betrieb zu schützen.
Die gestohlenen Geldern sollen nach US-Justizangaben unter anderem für Luxusgüter wie Uhren, Yachten und Privatjets verwendet worden sein - aber auch für ein Picasso-Gemälde, das demnach über ein New Yorker Auktionshaus erworben wurde. In einer koordinierten Aktion froren die britischen Behörden am vergangenen Dienstag umfangreiche Vermögenswerte ein, darunter 19 Immobilien in London, die mit Chens Netzwerk in Verbindung stehen sollen. Zudem verhängten sowohl die USA als auch Großbritannien Sanktionen gegen Chens Unternehmen.
D.Schaer--VB