
-
Vertrag bis 2031: Yamal verlängert langfristig in Barcelona
-
Tausende stürmen Verteilzentrum von neuer Hilfsorganisation im Gazastreifen
-
Wagner wird neuer Trainer in Augsburg
-
Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern
-
Medien: Wagner wird neuer Trainer in Augsburg
-
Wadephul fordert vor USA-Reise "ausgewogene Verhandlungslösung" im Zollstreit
-
Frankreichs Nationalversammlung macht Weg für Recht auf Sterbehilfe frei
-
Britischer König Charles III. betont Kanadas "Selbstbestimmungsrecht"
-
Trump: Putin "spielt mit dem Feuer"
-
Dschihadist in Schweden wegen grausamen IS-Mordes in Syrien angeklagt
-
UNO: Keine Informationen über Hilfslieferungen von US-Stiftung GHF
-
USA: Öffentlicher Rundfunk klagt gegen Mittelentzug durch Trump-Regierung
-
Auto in Liverpool in Menschenmenge gerast: Fahrer stand offenbar unter Drogen
-
Trump-Regierung will Harvard verbleibende Bundesmittel streichen
-
US-Verbrauchervertrauen steigt im Mai - bleibt aber auf niedrigem Niveau
-
Festnahme 13 Jahre nach tödlichem Streit unter Trunkenbolden in Köln
-
Unter Drogen stehender 16-Jähriger unternimmt in Hessen Spritztour mit Auto
-
AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt nimmt Abgeordneten Roi wieder auf
-
Polizei entdeckt Cannabisplantage in Nordrhein-Westfalen - Verdächtiger flieht
-
Digitalminister Wildberger will digitale Identität und digitale Geldbörse
-
Nagelsmann muss auf Stiller verzichten - Burkardt rückt nach
-
Fehler beim Überholen: Zwei Seniorinnen sterben bei Autounfall in Brandenburg
-
Brüssel vergibt Zugtickets für Reise durch Europa an 36.000 Achtzehnjährige
-
Erneuter Sturz: Roglic steigt beim Giro d'Italia aus
-
Berlins Olympia-Plan: Beachvolleyball am Brandenburger Tor
-
Geparktes Auto mit zwei jungen Leuten rollt bei Köln versehentlich in Rhein
-
Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"
-
Ende von Turbo-Einbürgerungen und Aussetzung von Familiennachzug im Kabinett
-
Unter anderem wegen rechten Posts: Mann aus Sachsen-Anhalt soll 7500 Euro zahlen
-
Erster Koalitionsausschuss am Mittwoch - Ringen um Prioritäten bis zum Sommer
-
Britischer Rechtsradikaler Tommy Robinson frühzeitig aus Haft entlassen
-
Foltervorwürfe: Früherer syrischer Gefängniswärter in Rheinland-Pfalz festgenommen
-
Auftakt mach Maß: Zverev spaziert in die zweite Runde
-
Ermittler aus Deutschland und Niederlanden zerschlagen Geldautomatensprengerbande
-
Dreesen: "Strahlkraft des FC Bayern enorm"
-
Radsport: Roglic steigt beim Giro d'Italia aus
-
Bundeskanzler erwartet langen Ukraine-Krieg - weitere Angriffe Russlands
-
Investoren um 56 Millionen Euro betrogen: Unternehmer in Hildesheim vor Gericht
-
Maß Bier auf Oktoberfest kostet bis zu 15,80 Euro - Steigerung um dreieinhalb Prozent
-
Bericht: Ärmste Länder der Welt wegen Rückzahlungen an China hoch verschuldet
-
Fast 800 Menschen eingeschleust: Anklage gegen vier Männer in Traunstein
-
Rechnungshof mahnt Bundeswehr zu mehr Effektivität und weniger "Kopflastigkeit"
-
Prozess um Mord an Internetbekanntschaft aus Männerhass in Ulm begonnen
-
OECD: Subventionen für chinesische Stahlproduzenten "verzerren" Weltmarkt
-
Polnischer Präsident Duda von Steinmeier in Berlin empfangen
-
Ärzte und Bundesgesundheitsministerin Warken versichern einander Unterstützung
-
Etwa 300 frankophone Schriftsteller prangern "Völkermord" im Gazastreifen an
-
Mit den Köpfen gegeneinander: Jugendlicher in Neuseeland stirbt durch Internet-Challenge
-
Ticketkauf für internationale Bahnfahrten soll leichter werden - teils schon dieses Jahr
-
Liverpool: Klopp "schockiert und am Boden zerstört"

Investoren um 56 Millionen Euro betrogen: Unternehmer in Hildesheim vor Gericht
Wegen Betrugs mit rund 56 Millionen Euro Schaden muss sich der frühere Chef eines Immobilienentwicklers seit Dienstag vor dem Landgericht Hildesheim verantworten. Laut Anklage soll der 65-Jährige Investoren nicht über die faktische Insolvenz seines Unternehmens aufgeklärt und von diesen weitere Darlehen angenommen haben. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin vereinbarten die Prozessbeteiligten einen sogenannten Deal im Gegenzug für ein Geständnis.
Demnach sicherte das Gericht in der niedersächsischen Stadt dem Mann einen Strafrahmen zwischen sechs Jahren neun Monaten sowie sieben Jahren und drei Monaten zu, wenn er ein glaubwürdiges Geständnis im Haupttatkomplex ablegt. Der Beschuldigte begann nach Angaben der Sprecherin noch am Dienstag mit der Aussage. Die Beweisaufnahme erfolgt trotzdem, um die Angaben des Beschuldigten zu überprüfen. Prozesstermine sind bis August geplant.
Der Angeklagte gründete und leitete nach den Angaben der Staatsanwaltschaft eine auf Sanierung und Verkauf denkmalgeschützter Immobilien spezialisierte Firma, die sich das Geld für ihre Geschäfte von Investoren lieh. Zunächst ließ sie sich gegen Provision von Kapitalvermittlern private Interessenten vermitteln, später stellten auch institutionellen Investoren Kapital bereit.
Laut Anklage geriet die Firma ab 2015 durch starke Kostensteigerungen und Projektverzögerungen zunehmend in Schieflage und konnte Verbindlichkeiten teilweise nur durch Aufnahme neuer Darlehen begleichen. Trotz des Versuchs der Sanierung durch externe Berater stieg die Verschuldung weiter stark an.
Spätestens seit Mitte 2018 sollen dem Angeklagten demnach das Scheitern der Unternehmenssanierung und die Insolvenzreife bewusst gewesen sein. Trotzdem soll er noch etwa ein Jahr lang weiterhin Gelder von Investoren eingeworben haben, wodurch ein Verlust von etwa 56 Millionen Euro entstand. Deshalb muss er sich nun wegen Betrugs in 27 Fällen vor dem Gericht verantworten.
G.Schmid--VB