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Geiselnahme in Zug in Pakistan: Sicherheitskräfte befreien 155 Menschen
Mehr als 20 Stunden nach einer Geiselnahme von mehr als 450 Menschen in einem Zug in der pakistanischen Provinz Belutschistan durch Separatisten haben pakistanische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben 155 Geiseln befreit. Überdies seien 27 Angreifer getötet worden, hieß es am Mittwoch aus pakistanischen Sicherheitskreisen. Der Einsatz zur "Eliminierung der verbleibenden Terroristen" dauere weiter an.
Die Separatistenbewegung Befreiungsarmee von Belutschistan (BLA) hatte sich zuvor zu der Geiselnahme in dem abgelegenen Bezirk Sibi bekannt. Die bewaffneten Kämpfer hätten die Bahngleise gesprengt und den blockierten Zug gestürmt, erklärte die BLA. Sie drohte mit "schwerwiegenden Folgen", sollte eine Befreiung der Geiseln versucht werden. Aus Sicherheitskreisen verlautete, die Angreifer hätten "Selbstmordattentäter direkt neben unschuldigen Passagieren positioniert".
Einem Regierungsvertreter zufolge wollten die pakistanischen Sicherheitskräfte am Mittwoch einen "groß angelegten Einsatz starten, um die Geiseln zu befreien. Der Beamte sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Einsatzkräfte stünden "aufgrund der nächtlichen Dunkelheit vor Herausforderungen". Es würden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um eine Gefährdung der Geiseln zu verhindern.
Belutschistan liegt im Südwesten Pakistans an der Grenze zu Afghanistan und dem Iran und ist die ärmste Provinz des Landes. Dort kämpfen seit Jahrzehnten Separatistengruppen gegen die Sicherheitskräfte. Auch islamistische Gruppierungen wie die pakistanischen Taliban sind dort aktiv. Regelmäßig kommt es zu bewaffneten und tödlichen Angriffen.
Die BLA ist die aktivste bewaffnete Separatistenbewegung in der rohstoffreichen Region. Die Miliz verstärkte in den vergangenen Jahren ihre Angriffe auf Sicherheitskräfte und Bewohner benachbarter Provinzen. Im Jahr 2024 wurden in Pakistan laut Experten mehr als 1600 Menschen bei Anschlägen getötet.
M.Schneider--VB