
-
NFL: Comeback-Sieg der Vikings bei den Bears
-
DBB-Team gegen Doncic: "Kann ein Team nicht allein besiegen"
-
Nottingham Forest entlässt Trainer Espirito Santo
-
"Mit Herz und Wahnsinn": Gattuso lässt Italien jubeln
-
Play-offs, Deutschland Cup, Olympia: Der Fahrplan der DEL-Saison
-
Haftverkürzung für Thailands Ex-Regierungschef Shinawatra: Oberstes Gericht entscheidet
-
80. UN-Generalversammlung: Baerbock wird als Präsidentin vereidigt
-
Umstrittener Mega-Staudamm am Nil in Äthiopien wird eingeweiht
-
Ukraine-Kontaktgruppe berät in London über weitere Unterstützung der Ukraine
-
IAA in München wird offiziell eröffnet
-
Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen - Rechtspopulisten stark
-
Chicago: Trump-Regierung beginnt "Blitz"-Einsatz der Einwanderungspolizei
-
Blackouts und Eigentore - doch Italien wahrt WM-Chance
-
Präsidialamtschef: Moskau nutzte bei Angriff auf Kiewer Regierungssitz Iskander-Rakete
-
Demokraten veröffentlichen mutmaßlichen Trump-Brief an Sexualstraftäter Epstein
-
Hochrechnungen: Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen - Rechte stark
-
Versuchtes Attentat auf Trump: Prozess gegen 59-Jährigen eröffnet
-
Kreise: Berlin und Paris sind für Sanktionen gegen russischen Ölriesen Lukoil
-
Absage von Ehrung für Hollywood-Star Tom Hanks: Trump sehr erfreut
-
Mindestens sechs Tote bei Attentat in Jerusalem - Israel weitet Gaza-Offensive aus
-
Banksy kritisiert mit Werk an Londoner Gericht Vorgehen gegen Proteste
-
Regierungssturz in Frankreich: Macron ernennt neuen Premier "in kommenden Tagen"
-
Frankreichs Premierminister Bayrou verliert Vertrauensabstimmung
-
US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung von Autorin
-
Teilnehmer Nummer 18: Tunesien für WM qualifiziert
-
Familie und Freunde nehmen in Dorfkirche Abschied von Modemacher Armani
-
SPD pocht bei Klimazielen auf Einhaltung von Koalitionsvertrag
-
US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung
-
Verdacht auf Agententätigkeit: Frachter in Kieler Schleuse durchsucht
-
Frankreichs Premier: "Überleben des Landes steht auf dem Spiel"
-
Botschafterkonferenz in Berlin: Merz warnt vor "imperialistischen" Plänen Putins
-
Obduktion soll Identität dreier Toter nach schwerem Unfall auf Autobahn 6 klären
-
Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026
-
Miersch erwartet Richterwahl für Bundesverfassungsgericht im September
-
Mumbrú spricht erstmals: "Gehe nicht nach Hause"
-
Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau
-
Mindestens 16 Tote bei Protesten gegen Blockade von Onlinenetzwerken in Nepal
-
Dritter Todestag der Queen: Prinz Harry besucht Grab auf Schloss Windsor
-
Berufungsverfahren gegen Rechtspopulistin Le Pen Anfang 2026
-
Toter in Hessen auf Gelände von Autohändler gefunden: Polizei vermutet Gewalttat
-
Corona-Enquete-Kommission beginnt - Klöckner: "Chance für die Demokratie"
-
Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie
-
Frau mit zahlreichen Messerstichen getötet: Mann aus Vechta wegen Mordes verurteilt
-
Nach Tod von Baby in Dresden: Lebensgefährte von Mutter in Haft
-
Gesundheitsministerin Warken verteidigt Anpassungen bei Krankenhausreform
-
Hjulmand neuer Trainer von Bayer Leverkusen
-
Nach Angriff auf Lehrerin in Essen: Haftbefehl gegen 17-jährigen Schüler
-
Klöckner: Corona-Enquete-Kommission ist Chance zur "gesellschaftlichen Versöhnung"
-
Elektroautobranche wehrt sich in Brüssel gegen Abkehr vom Verbrenner-Aus
-
Medien: Hjulmand wird ten-Hag-Nachfolger in Leverkusen

Frankreichs Premier: "Überleben des Landes steht auf dem Spiel"
Frankreichs Premierminister François Bayrou hat kurz vor seinem erwarteten Sturz noch einmal mit dramatischen Worten für seinen Sparhaushalt geworben. "Sie haben die Macht, die Regierung zu stürzen, aber Sie haben nicht die Macht, die Realität auszulöschen", sagte Bayrou am Montag zu den Abgeordneten, von denen eine Mehrheit ihm bei der folgenden Abstimmung das Vertrauen entziehen wollte.
"Das Überleben des Landes steht auf dem Spiel", sagte Bayrou in einer Regierungserklärung vor einer Sondersitzung der Nationalversammlung. "Ein Land, das nicht in der Lage ist, seine öffentlichen Finanzen auszugleichen, ist ein Land, das sich selbst aufgibt", fügte er hinzu.
Bayrou hatte die Vertrauensfrage selber auf den Weg gebracht, um sich Rückhalt für seine Sparpläne in Höhe von 44 Milliarden Euro zu sichern. Die Opposition kündigte jedoch umgehend an, die Regierung zum Sturz zu bringen.
Gespräche in letzter Minute waren gescheitert, da Bayrou sich nicht zu größeren Zugeständnissen bereit zeigte. Insbesondere sein Vorschlag, zwei Feiertage zu streichen, hatte Unmut in weiten Teilen der Gesellschaft ausgelöst.
Bayrou warnte davor, die Abgaben der großen Unternehmen und der Wohlhabenden zu erhöhen - wie von dem linksgrünen Lager gefordert. "Das eine Prozent der größten Steuerzahler trägt einen großen Teil der privaten Investitionen", sagte er. "Es gibt eine Menge von Ländern, in denen sie Zuflucht finden würden", fügte er hinzu.
Er lehne es außerdem ab, einen ausgeglichenen Haushalt durch die Aufnahme weiterer Schulden zu erreichen. Mit seiner Vertrauensfrage wolle er an die Verantwortung jedes einzelnen Abgeordneten appellieren.
Die Abstimmung wird gegen 19.00 Uhr erwartet. Es wird damit gerechnet, dass Bayrou noch am Abend nach einer neunmonatigen Amtszeit seinen Rücktritt einreicht. Die Regierung wird voraussichtlich geschäftsführend im Amt bleiben, bis Präsident Emmanuel Macron einen Nachfolger ernennt.
Macron hat Neuwahlen und seinen eigenen Rücktritt bislang ausgeschlossen. Die häufigen Regierungswechsel in Frankreich schränken seine Handlungsfähigkeit erheblich ein.
R.Braegger--VB