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Für "Maestro"-Maskenbildner ging mit Leonard-Bernstein-Biografie Traum in Erfüllung
Mit seiner Mitarbeit an der Leonard-Bernstein-Biografie "Maestro" ist für den Oscar-nominierten Maskenbildner Kazu Hiro ein Traum in Erfüllung gegangen: Schon als er in den 80er Jahren als Jugendlicher mit Make-up experimentiert habe, sei der US-Komponist und -Dirigent Bernstein eine wichtige Inspiration gewesen, sagte der 54-Jährige in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Damals habe er bei sich gedacht: "Eines Tages möchte ich an einem Film über Leonard Bernstein mitarbeiten."
Schließlich habe er 2020 einen Anruf von Bradley Cooper, dem Direktor, Co-Autor und Hauptdarsteller von "Maestro", bekommen, sagte Hiro. "Das ist wirklich ein Herzensprojekt. Bradley und ich lieben Leonard Bernstein so sehr."
Nun können beide auf einen Oscar bei der Preisverleihung am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood hoffen: Hiro, der bereits 2017 und 2019 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist erneut in der Kategorie "Bestes Make-up und beste Frisuren" nominiert. Cooper ist als bester Hauptdarsteller und für das beste Originaldrehbuch nominiert, außerdem gehört "Maestro" zu den Anwärtern auf die Trophäe in der Königskategorie "Bester Film". Insgesamt ist die Film-Biografie sieben Mal für einen Oscar in der Auswahl.
Bei "Maestro" hatte Hiro einiges zu tun, da der Film eine Spanne von fast 50 Jahren im Leben Bernsteins abdeckt. Dazu teilte der Maskenbildner den Film in fünf Teile ein: In der ersten Phase musste er den heute 49 Jahre alten Cooper jünger aussehen lassen, dann ließ er ihn schrittweise altern.
Für den "jungen Bernstein" brauchte Hiro zweieinhalb Stunden, für den "Bernstein mittleren Alters" saß Cooper drei Stunden lang in der Maske und für den "alten Bernstein" schließlich jeweils etwa fünf Stunden, "weil er von Kopf bis Fuß geschminkt werden musste". "Wir sind beide irgendwie Perfektionisten", kommentierte Hiro den Aufwand.
Anfangs waren jedoch nicht alle zufrieden mit dem Ergebnis. Kritiker monierten, die Tatsache, dass Cooper den jüdischen Komponisten mit einer Nasenprothese darstelle, bediene antisemitische Klischees. In der Diskussion sprangen Bernsteins Kinder Jamie, Alexander und Nina den Machern des Films zur Seite und erklärten: "Es ist nun einmal wahr, dass Leonard Bernstein eine schöne große Nase hatte."
Hiro bescherte die Kontroverse eine "schwierige" Zeit, wie er AFP sagte. Er sei "wirklich verwirrt" gewesen und es habe ihn "einige Zeit gekostet", die Vorwürfe zu verdauen. "Wir haben so viel Respekt für Leonard Bernstein und er hatte nun mal diese Nase", sagte er.
Immerhin hätten in Online-Netzwerke Zeitgenossen, die Bernstein gut kannten, kommentiert, dass Cooper in dem Film "genau wie Lenny" aussehe. "Das beweist irgendwie, dass wir unser Ziel erreicht haben", sagte Hiro.
H.Weber--VB