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Anwälte von Waffenmeisterin machen Baldwin für tödlichen Schuss verantwortlich
Im Prozess gegen die Waffenmeisterin bei den Dreharbeiten zum Western "Rust" haben deren Anwälte Hollywoodstar Alec Baldwin für den tödlichen Schuss am Filmset verantwortlich gemacht. Als einer der Produzenten und Hauptdarsteller habe Baldwin die Kontrolle über die Dreharbeiten gehabt, argumentierte die Verteidigung von Waffenmeisterin Hannah Gutierrez am Donnerstag vor Gericht in Santa Fe. Der Schauspieler - und nicht die Waffenmeisterin - habe gegen die "grundlegendsten Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen verstoßen".
Bei den Dreharbeiten zum Western "Rust" war im Oktober 2021 eine Kamerafrau durch einen Schuss aus einer von Baldwin gehaltenen Pistole getötet worden. Unklar ist bis heute, wieso der Colt mit einer echten Patrone geladen war.
Die Staatsanwaltschaft beschrieb Gutierrez, die als Waffenmeisterin für die Waffen am Filmset verantwortlich war, in ihrem Eröffnungsplädoyer am Donnerstag als "unprofessionell und schlampig". Häufig habe sie Sicherheitsmaßnahmen komplett übersprungen oder in Hetze vorgenommen. Schusswaffen und Munition habe sie mehrfach offen am Drehort herumliegen lassen.
Gutierrez habe sich benommen, "als ob die Sicherheitsvorschriften nur optional wären und als ob nicht Menschenleben davon abhingen, dass sie ihren Job korrekt erledigt", sagte Staatsanwalt Jason Lewis. Offensichtlich habe sie die von Baldwin bei den Dreharbeiten benutzte Pistole nicht ordnungsgemäß überprüft.
Nach Angaben eines Ermittlers am Tatort befanden sich auf einem Wägelchen mit Requisiten echte Patronen zwischen Filmmunition, auch von den Schauspielern benutzte Holster enthielten demnach scharfe Munition.
Der Prozess gegen Gutierrez ist der erste im Zusammenhang mit dem Tod der Kamerafrau. Auch Baldwin selbst ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, ein Termin für einen Prozess gegen ihn steht bislang noch nicht fest. Sowohl der Schauspieler als auch die Waffenmeisterin weisen jegliche Verantwortung für den Vorfall zurück. Beiden Angeklagten drohen bis zu 18 Monate Haft.
Der Fall hatte Hollywood erschüttert und eine Debatte über die Sicherheit bei Dreharbeiten mit Waffen angestoßen - auch, aber nicht nur bei Low-Budget-Produktionen.
A.Ruegg--VB