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Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe
In Kolumbien haben tausende Menschen dem am Montag an den Folgen eines Attentats gestorbenen Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe die letzte Ehre erwiesen. In der Hauptstadt Bogotá bildeten sich am Dienstag (Ortszeit) lange Schlangen vor dem Parlament, wo Menschen an dem mit der kolumbianischen Flagge bedeckten Sarg Uribes Abschied nahmen. Unter den Trauernden war auch Uribes Ehefrau María Claudia Tarazona.
"In unserem Land haben wir leider das große Problem, dass jemand, der anders denkt, einfach umgebracht wird", sagte der in der Schlange wartende Grafikdesigner José Corvita der Nachrichtenagentur AFP. "Das kann so nicht weitergehen", betonte er.
Bei einer Militärzeremonie in einem anderen Stadtteil hielt Kolumbiens Präsident Gustavo Petro eine Schweigeminute ab. "Internationale Experten" würden dabei helfen, "die wahren Ursachen" des Mordes aufzuklären, versicherte er.
Der konservative Senator Uribe war vor zwei Monaten bei einem Wahlkampfauftritt in Bogotá angeschossen worden. Zwei Schüsse trafen Uribe am Kopf, ein weiterer am Knie. Sechs Menschen, darunter der 15-jährige Schütze, wurden festgenommen. Der kolumbianische Geheimdienst macht die Segunda Marquetalia, eine Splittergruppe der ehemaligen Farc-Guerilla, für die Ermordung Uribes verantwortlich.
Am Samstag erklärten Uribes Ärzte nach zwei Monaten intensiver Behandlungen und mehrerer Operationen, dass sich sein Gesundheitszustand lebensbedrohlich verschlechtert habe. Der Politiker starb am Montag. Uribe war ein entschiedener Gegner der Guerillagruppen und mächtigen Drogenkartelle in Kolumbien.
F.Stadler--VB