-
Giants keine Hürde: Patriots bauen Siegesserie aus
-
NBA: Höhenflug der Orlando Magic hält an
-
Mumbrú lobt Underdog: "Zypern kann stolz sein"
-
Finale gegen Spanien: DFB-Team für Elfmeterschießen gewappnet
-
"Alles in der eigenen Hand": DHB-Frauen voller Zuversicht
-
Putin empfängt US-Gesandten Witkoff zu Gesprächen über Ukraine-Plan der USA
-
Bundessozialgericht verhandelt zur Höhe des Bürgergeldes
-
Bundesaußenminister Wadephul empfängt ägyptischen Kollegen Abdelatty
-
Papst Leo XIV. feiert zum Abschluss von Libanon-Besuch Freiluft-Messe in Beirut
-
Zehntausende demonstrieren in Bulgarien gegen Korruption
-
Trump am Freitag bei Fifa-Auslosung: Spekulationen über "Friedenspreis"-Vergabe
-
Russland meldet Eroberung von strategisch wichtiger Stadt Pokrowsk in Ostukraine
-
Trumps Leibarzt bescheinigt ihm gesundes Herz und Gefäße
-
Präsidentschaftswahl in Honduras: Zwei rechte Kandidaten liegen gleichauf
-
Trump berät mit Sicherheitsstab über Venezuela - Weißes Haus verteidigt Angriffe
-
US-Präsident Trump bei WM-Auslosung
-
Ohne Europameister: Basketballer mit Pflichtsieg auf Zypern
-
Mehr als 1160 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
-
Iranischer Regisseur Panahi in Abwesenheit zu einem Jahr Gefängnis verurteilt
-
Slowenien verankert Recht auf Bargeldzahlung in Verfassung
-
"Das Beste kommt noch": USA übernehmen G20-Vorsitz
-
Macron pocht auf europäische Beteiligung an Verhandlungen über Ukraine-Plan
-
Papst ruft Religions-Vertreter im Libanon zu Toleranz und Gewaltfreiheit auf
-
Behörden: Ebola-Ausbruch in Demokratischer Republik Kongo ist beendet
-
Trump warnt Israel vor Einmischung in Syrien
-
Regierungskonsultationen: Deutschland und Polen vereinbaren vertiefte Zusammenarbeit
-
Fürth: Kleine freigestellt - Vogel übernimmt
-
Thyssenkrupp-Stahlsparte einigt sich mit Gewerkschaft auf Sanierungstarifvertrag
-
US-Vereinbarung mit London: Pharmazölle bleiben ausgesetzt
-
Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan
-
Neues Mittel zur Verhinderung einer HIV-Infektion wird nun im südlichen Afrika verabreicht
-
Russland erzielt im November größte Geländegewinne in der Ukraine in diesem Jahr
-
Mehr als 1100 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
-
Scharfe Kritik aus der Wirtschaft an Arbeitsministerin Bas
-
Junge Gruppe bekräftigt Kritk an Rentenpaket - Abgeordnete entscheiden aber selbst
-
Bild: Augsburg trennt sich von Wagner
-
Macron und Selenskyj sprechen mit US-Gesandtem Witkoff
-
Regierungsfraktionen wollen Gewerkschaftsbeiträge steuerlich besserstellen
-
Versicherung von Bürgergeldempfängern: Krankenkassen starten Klagen gegen Bund
-
Ab 2027: Füchse Berlin verpflichten Weltmeister Pytlick
-
Abgetrennte Hände auf A45: Polizei prüft Zusammenhang mit Leichenfund nahe Koblenz
-
Weihnachtsgeschenke: Forscher warnen vor hormonaktiven Stoffen in Spielzeug
-
Nach Großbrand in Hongkong gehen Behörden gegen kritische Stimmen vor
-
Sachsen-Anhalt: Prozess gegen mutmaßliches IS-Mitglied begonnen
-
Mindestens vier Tote bei russischem Angriff auf Großstadt Dnipro
-
Drohnenabwehrzentrum von Bund und Ländern soll noch dieses Jahr starten
-
Trotz Krebs will sich Gottschalk am Samstag vom Fernsehpublikum verabschieden
-
Harald Martenstein übernimmt "Bild"-Kolumne von verstorbenen Franz Josef Wagner
-
Neuer Staatsvertrag zu Jugendmedienschutz in Kraft: Mehr Kontrolle für Eltern
-
Kritik an Infantino, UEFA und Ultras: Hoeneß teilt aus
Chef der Credit Suisse tritt wegen Verstoßes gegen Corona-Regeln zurück
Nach nur achteinhalb Monaten im Amt ist der Chef der Schweizer Großbank Credit Suisse, António Horta-Osório, wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln zurückgetreten. Der Rücktritt in Folge einer vom Vorstand in Auftrag gegebenen Untersuchung sei sofort wirksam, erklärte die Bank am Montag. Die Schweizer Zeitung "Blick" hatte zuvor über Reisen berichtet, die Horta-Osório trotz geltender Quarantäne-Vorschriften unternommen haben soll.
Credit Suisse bestätigte entsprechende Verstöße von Horta-Osório im vergangenen Monat, dieser entschuldigte sich öffentlich. Es folgten jedoch weitere Veröffentlichungen, der Vorstand der Bank leitete schließlich eine formelle Untersuchung ein.
Laut der Berichterstattung von "Blick" war Horta-Osório in einem Privatjet aus Großbritannien in die Schweiz eingereist. Dort galt seit dem 26. November eine Quarantänevorschrift für Reisende aus Ländern, in denen die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde - also auch für Reisende aus dem Vereinigten Königreich.
Laut der Zeitung bat Horta-Osório zwar um eine Befreiung von der Quarantäne-Pflicht, erhielt aber nie eine offizielle Antwort. Trotzdem soll Horta-Osório anschließend von der Schweiz über die Iberische Halbinsel nach New York zu einer Vorstandssitzung gereist sein.
"Ich bedauere, dass einige meiner persönlichen Handlungen zu Schwierigkeiten für die Bank geführt und meine Fähigkeit beeinträchtigt haben, diese nach innen und außen zu vertreten", erklärte Horta-Osório. Er sei deshalb der Auffassung, dass sein Rücktritt "zu diesem Zeitpunkt im Interesse der Bank und ihrer Stakeholder ist".
Die Verstöße gegen Quarantäne-Vorschriften hätten ein "Glaubwürdigkeitsproblem" für den ehemaligen Credit Suisse-Chef geschaffen, kommentierte der Analyst der Vontobel Bank, Michael Foeth. Dies sei insbesondere der Fall, weil Horta-Osório eine Kultur der persönlichen Verantwortung ins Zentrum der Umstrukturierung bei Credit Suisse gestellt hatte.
Der Portugiese war erst Ende April 2021 zum neuen Chef der Credit Suisse gewählt worden, nachdem die Bank wegen der Insolvenz der Greensill-Bank und des Ausfalls des US-Hedgefonds Archegos tief in die roten Zahlen gerutscht war. Der neue Chef hatte versprochen, das Risikomanagement in den Mittelpunkt der Unternehmenspolitik zu stellen. Der Banker genoss einen guten Ruf, er hatte zuvor die britische Bank Lloyd's erfolgreich umgebaut.
Zu seinem Nachfolger wurde mit sofortiger Wirkung der Risikovorstand Axel Lehmann berufen. Ordentlich gewählt werden soll der Schweizer bei der Ende April geplanten Hauptversammlung. Lehmann war zuvor bei der Konkurrenzbank UBS tätig und arbeitete außerdem fast 20 Jahre lang für die Schweizer Versicherungsgesellschaft Zurich Insurance Group.
"Wir respektieren António Horta-Osórios Entscheidung und sind ihm für seine Führungsrolle bei der Festlegung der neuen Strategie, welche wir über die nächsten Monate und Jahre weiter umsetzen werden, zu Dank verpflichtet", erklärte der stellvertretende Verwaltungsratspräsident von Credit Suisse, Severin Schwan. Lehmann werde als neuer Verwaltungsratspräsident "die strategische und kulturelle Transformation der Bank" weiterführen.
O.Bulka--BTB