
-
Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft
-
Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen
-
Neun Länder ausgewertet: "Baller" in Top Ten der meistgestreamten ESC-Lieder
-
TV-Geschäft in Deutschland macht Vodafone zu schaffen
-
Außenminister Wadephul will "keine Denkverbote" bei weiteren Russland-Sanktionen
-
Präsidentschaftswahl in Polen: Drittplatzierter stellt Bedingungen für Unterstützung
-
Laut Bild: Telekom sichert sich TV-Rechte für WM 2026
-
Olympia mit Thomas Müller? Neureuther wünscht sich Promi-Hilfe
-
24-Jähriger verliert bei Schlägerei mit Gruppe in Niedersachsen Auge
-
NRW: Kabinett bekräftigt Unterstützung für Olympia-Bewerbung
-
UNO: Weitere hundert Lastwagen mit Hilfslieferungen dürfen in den Gazastreifen einfahren
-
Prozess um verbrannte Leichen an See in Rheinland-Pfalz begonnen
-
Britischer Rechtsradikaler Tommy Robinson soll frühzeitig aus Gefängnis kommen
-
Lehren aus Corona: WHO-Staaten verabschieden globales Pandemie-Abkommen
-
Eklat um Aussage von israelischem Politiker: "Keine Babys als Hobby" töten
-
SPD-Politiker Lies zu neuem Ministerpräsidenten in Niedersachsen gewählt
-
Olympia in München? Bürgerentscheid im Oktober
-
Jugendschutz beklagt Zunahme von sexualisierter Gewalt und Extremismus im Netz
-
Verfassungsgericht kippt neues Kommunalwahlrecht in Nordrhein-Westfalen
-
Europäische Unterstützter Kiews erhöhen nach Trump-Telefonat Druck auf Putin
-
Gesprengte Geldautomaten in Deutschland: Fünf Festnahmen in Niederlanden
-
Missbrauchsprozess: Französischer Arzt bekennt Verantwortung für zwei Todesfälle
-
Unionsfraktion will AfD-Kandidaten für Ausschussvorsitz nicht unterstützen
-
Gänsefamilien lösen Verkehrschaos auf Autobahn in Sachsen aus
-
Studie: Klimawandel steigert Risiko gleichzeitiger Dürren in Getreideanbaugebieten
-
Präsidentenamt beim HSV: Absage für Magath
-
Tödlicher Unfall in Schleswig-Holstein: Flüchtiger Autofahrer stellt sich
-
16-jähriger Erfurter unternimmt Spritztour mit geklautem Auto und elf Insassen
-
Mann in Berlin offenbar wegen christlicher Religionszugehörigkeit verprügelt
-
Bitkom: Rund ein Viertel der Menschen in Deutschland offen für Kryptowährungen
-
Wichtige Haushaltsbeschlüsse des Bundestags erst nach der Sommerpause
-
EM-Casting: Oberdorf zurück bei den DFB-Frauen
-
Parlament in Ungarn beschließt Rückzug aus Internationalem Strafgerichtshof
-
UNO: Hundert Lastwagen mit Hilfslieferungen dürfen in den Gazastreifen einfahren
-
20-Jähriger entführt in Schleswig-Holstein sechsjährigen Bruder - Festnahme
-
Diplomaten: EU einigt sich auf Aufhebung aller Wirtschaftssanktionen gegen Syrien
-
Tischtennis-WM: Kaufmann verpasst Überraschung
-
Irans Chamenei hat geringe Erwartungen für Atomgespräche mit den USA
-
Greipel nicht mehr Radsport-Bundestrainer - Zemke kommt zurück
-
Prozess wegen mutmaßlich geplanter Sabotage in russischem Auftrag in München begonnen
-
Vermittler Katar wirft Israel Untergrabung von Friedensbemühungen vor
-
Dax übertrifft erstmals 24.000 Punkte
-
Laschet: An Israels Stelle würde ich selbst Hilfslieferungen verteilen
-
Studie: Junge Menschen blicken zu zwei Dritteln zufrieden in Zukunft
-
Trotz Luftaufklärung mit Drohnen: Entlaufener Nandu in Niedersachsen verschollen
-
Urteil: Cookie-Banner auf Internetseiten müssen Verbrauchern echte Wahl lassen
-
Zahl politisch motivierter Straftaten in einem Jahr um 40 Prozent gestiegen
-
Jugendliche in Nordrhein-Westfalen stehlen Auto und bauen Unfall
-
US-Schauspielerin Scarlett Johansson zeigt ersten Film als Regisseurin in Cannes
-
Boliviens Ex-Präsident Morales von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen

Studie: Junge Menschen blicken zu zwei Dritteln zufrieden in Zukunft
Trotz Wirtschaftskrise, Inflation und wachsender politischer Unsicherheit blicken knapp zwei Drittel der jungen Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge zufrieden auf ihre Zukunft. Das ist das Ergebnis der Studie "Jugend in Deutschland 2025", die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Die Studie wird seit 2020 regelmäßig wiederholt und von dem selbstständigen Jugendforscher Simon Schnetzer herausgegeben.
62 Prozent der Befragten zwischen 14 und 29 Jahren sorgen sich demnach gleichzeitig vor den Kriegen in Europa und Nahost. 57 Prozent gaben bei der Umfrage zudem an, dass ihnen die Inflation Sorge bereite, 48 Prozent die Spaltung der Gesellschaft. Ebenso sorgenvoll blicken junge Menschen auf das Thema knapper Wohnraum, 47 Prozent sorgen sich wegen der Klimakrise.
Weiter hoch bleiben der Studie zufolge die psychischen Belastungen junger Menschen. 49 Prozent gaben an, unter Stress zu leiden, 34 Prozent unter Erschöpfung und 32 Prozent unter Selbstzweifeln. 20 Prozent gaben an, eine Depression zu haben, 17 Prozent Angstzustände. Nur 23 Prozent der 14- bis 29-Jährigen gaben an, gar keine psychischen Belastungen zu erleben.
Die Vollzeitquote bei den jungen Erwerbstätigen liegt der Studie zufolge derzeit bei 81 Prozent. Am wichtigsten bewerten junge Menschen dabei eine gute Arbeitsatmosphäre (63 Prozent), eine ausgeglichene Balance zwischen Arbeit und Freizeit (57 Prozent) und die Sicherheit des Arbeitsplatzes (56 Prozent). Hohes Einkommen liegt mit 45 Prozent erst auf dem siebten Platz der Dinge, die für die berufliche Tätigkeit wichtig sind.
Für die Studie wurden im Januar und Februar dieses Jahres 2027 Menschen zwischen 14 und 29 Jahren befragt. Als Berater der Studie fungierten wie in den vergangenen Jahren der Organisations- und Jugendforscher Kilian Hampel sowie der Gesundheits- und Bildungswissenschaftler Klaus Hurrelmann.
L.Maurer--VB