
-
Großbritannien will Palästinenserstaat anerkennen - wenn sich Gaza-Situation nicht bessert
-
Frankreich prangert von den USA geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln an
-
Nürnberger Tiergarten tötet Paviane - Tierschützer stürmen auf Gelände
-
Vorstandsgehälter in Deutschlands größten Unternehmen 2024 erneut gestiegen
-
Gericht: Psychisch kranker Straftäter darf vorerst nicht abgeschoben werden
-
BGH: Linken-Fraktionschef Pellmann bekommt keine Entschädigung von Kleinstpartei
-
32-Jähriger stürzt auf Rügen von Steilküste - Mann tot geborgen
-
Unbekannte setzen zehn Katzenbabys an Waldrand aus - Bochumer Polizei ermittelt
-
Bürgermeister: Schütze von New York wollte offenbar Football-Liga treffen
-
Kugelbombenexplosion an Silvester: Erneut Wohnungen in Berlin durchsucht
-
Klingbeil sieht bei Haushalt noch "harte" Zeiten für Koalition kommen
-
14-Jähriger verursacht bei Spritztour mit Auto durch Berlin mehrere Unfälle
-
Frankreich verurteilt tödliche Schüsse eines Siedlers auf Palästinenser
-
Tierschützer dringen wegen geplanter Tötung von Pavianen in Nürnberger Tiergarten vor
-
Schweinekopf vor Flüchtlingsunterkunft in Bayern: Staatsschutz ermittelt
-
Hilfsorganisationen und Opposition kritisieren deutsche Israel-Politik scharf
-
Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält nach holperigem Start
-
Vor 47 Jahren Geliebte ermordet: Lebenslange Haft für früheren US-Soldaten in Bayern
-
Anklage gegen US-Soldaten in Rheinland-Pfalz wegen tödlicher Geisterfahrt
-
Hubschrauber der Bundeswehr in Mulde bei Grimma gestürzt - Paddler finden Trümmer
-
Radsport: Red Bull-Bora-hansgrohe trennt sich von Aldag
-
Bezahlabos bei Spotify klettern um zwölf Prozent
-
Schweres Zugunglück bei Riedlingen: Zwei Kinder unter Verletzten
-
Merz: Verhandelte Zweistaatenlösung beste Chance für Frieden und Sicherheit in Nahost
-
IWF hebt Prognose für Deutschland für 2025 leicht an - Zoll-Schock "weniger heftig"
-
Schwimm-WM: Elendt Weltmeisterin über 100 m Brust
-
Zwei Kängurus in Tierpark enthauptet: Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen
-
Messe für Influencer: Papst ruft angesichts von KI zu Wahrung menschlicher Würde auf
-
Dahlmeier beim Bergsteigen schwer verunglückt
-
Lange Haftstrafen in Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz von Manching
-
Bundeswehrhubschrauber in Sachsen abgestürzt - Paddler finden Teil in der Mulde
-
Merz: Zwei Transportflugzeuge auf Weg nach Jordanien für Hilfsabwürfe über Gazastreifen
-
Verdächtiger fast acht Jahre nach sexuellem Kindesmissbrauch in Hessen verhaftet
-
Abschluss von Schottland-Reise: Trump weiht Golfplatz ein
-
"The Homecoming": Lionesses bei Parade euphorisch gefeiert
-
Sachsen: Polizei geht Hinweisen auf Hubschrauberabsturz in Mulde bei Grimma nach
-
Nach abgelaufener Sperre: Dujardin reitet wieder Turniere
-
Grüne werfen Digitalministerium "Arbeitsverzug" und fehlende Konzepte vor
-
Starmer beruft Kabinett für Beratungen über Gaza-Friedensplan aus Urlaub zurück
-
Ter Stegen erfolgreich am Rücken operiert
-
Betrug bei theoretischen Fahrprüfungen: Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen
-
Kreise: Frankreich beteiligt sich an Luftbrücke für Gazastreifen
-
Verband: Fluggäste sollen künftig mehr Flüssigkeit ins Handgepäck mitnehmen können
-
Datenvolumen in Vertragstarifen großer Anbieter übersteigt Verbrauch um das Sechsfache
-
Mecklenburg-Vorpommern wählt am 20. September 2026 neuen Landtag
-
Milliarden-Finanzloch: Wirtschaftsweise sieht falsche Prioritäten der Regierung
-
Energieverbrauch im zweiten Quartal weniger stark gestiegen
-
Bunker, Krankenhäuser, Medikamente: DRK beklagt Defizite bei Bevölkerungsschutz
-
Trickbetrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro in Baden-Württemberg
-
Schäden durch Naturkatastrophen im ersten Halbjahr bei 131 Milliarden Dollar

Studie zu Ausbildungsplatzsuche: Probleme für migrantisch klingende Namen
Wer einen migrantisch klingenden Namen hat, hat es einer Studie zufolge bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz schwerer als vermeintlich deutsche Bewerberinnen und Bewerber. Wie Forschende der Universität Siegen mittels fiktiven Bewerbungen herausfanden, bekam ein "Lukas Becker" auf hundert Bewerbungen im Schnitt 67 Antworten, "Habiba Mahmoud" hingegen nur 36. Die Ergebnisse stellte die Uni Siegen am Dienstag vor.
Auch der russisch klingende Bewerber "Ivan Smirnov" (56 Antworten), der hebräische Name "Ariel Rubinstein" (54 Antworten) und der vermeintlich türkische Bewerber "Yusuf Kaya" (52 Antworten) schnitten schlechter ab. "Volkswirtschaftlich ist das bedauerlich, weil Betriebe Potential ungenutzt lassen", sagte die Siegener Ökonomin Dilara Wiemann dazu vor dem Hintergrund etlicher unbesetzter Ausbildungsplätze. Für die benachteiligten Bewerbenden, denen so der Zugang zum Ausbildungsmarkt verwehrt werde, sei das "eine Katastrophe".
Die Forschenden beklagten, dass selbst deutlich bessere Schulnoten, ein soziales Engagement oder ein Engagement beim Bundeswettbewerb Jugend forscht nichts daran änderten, "dass Herkunft Leistung schlägt". In begleitenden Befragungen nannten Betriebe zudem als häufigste Sorgen mögliche Sprachbarrieren, kulturelle Distanz, fehlende Aufenthaltsgenehmigungen und ein befürchteter Mehraufwand im Umgang mit Behörden und zusätzlicher Bürokratie.
Die Benachteiligung war demnach in kleinen Betrieben und im Handwerk besonders deutlich, in ländlichen Regionen fiel sie zudem deutlich stärker aus als in Großstädten.
Für ihre Studie verschickte die Forschungsgruppe zwischen 2022 und 2025 über 50.000 fiktive E-Mail-Anfragen an Betriebe, die einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben und dies der Bundesagentur für Arbeit gemeldet hatten. Sie stammten alle von Schülerinnen und Schülern kurz vor dem Realschulabschluss. Im Anschluss befragte die Gruppe 772 teilnehmende Betriebe zu ihren Erfahrungen mit Bewerbern mit Migrationshintergrund.
G.Schmid--VB