
-
Betrug bei theoretischen Fahrprüfungen: Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen
-
Kreise: Frankreich beteiligt sich an Luftbrücke für Gazastreifen
-
Verband: Fluggäste sollen künftig mehr Flüssigkeit ins Handgepäck mitnehmen können
-
Datenvolumen in Vertragstarifen großer Anbieter übersteigt Verbrauch um das Sechsfache
-
Mecklenburg-Vorpommern wählt am 20. September 2026 neuen Landtag
-
Milliarden-Finanzloch: Wirtschaftsweise sieht falsche Prioritäten der Regierung
-
Energieverbrauch im zweiten Quartal weniger stark gestiegen
-
Bunker, Krankenhäuser, Medikamente: DRK beklagt Defizite bei Bevölkerungsschutz
-
Trickbetrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro in Baden-Württemberg
-
Schäden durch Naturkatastrophen im ersten Halbjahr bei 131 Milliarden Dollar
-
Höhere Prämien für DBB-Team: "Auf einen Nenner gekommen"
-
Mindestens 17 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis im Südosten der Ukraine
-
Alle Bundesländer in Sommerferien: ADAC warnt vor zahlreichen Staus
-
Niederlande erklären zwei israelische Minister zu unerwünschten Personen
-
Angriff auf Mann an Holocaust-Mahnmal in Berlin: Anklage gegen Beschuldigten
-
Osteuropahistoriker Karl Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
-
Spanische Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 0,7 Prozent
-
Indien: An Anschlag auf Touristen in Kaschmir beteiligte Angreifer getötet
-
Mehr Menschen beginnen Ausbildung zu Pflegefachkraft in Gesundheitswesen
-
Keßler erfreut: "Beste Frauen-EM aller Zeiten"
-
Grüne-Jugend-Chefin Nietzard kandidiert nicht erneut für Amt
-
CO2-Ausstoß durch Energieproduktion deutlich gesunken - Straßenverkehr stagniert
-
Studie zu Ausbildungsplatzsuche: Probleme für migrantisch klingende Namen
-
Brüchige Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält trotz Vorwürfen
-
Staatliche Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland auf mehr als 30.000 Euro gestiegen
-
Produktion von alkoholfreiem Bier in zehn Jahren fast verdoppelt
-
FC Bayern: Díaz in München eingetroffen
-
Neuer Coach: Osaka vorerst von Wiktorowski trainiert
-
Märtens mit Mühe, Schwarz souverän ins 800-m-Finale
-
"Für mich ist das verrückt": Lipowitz über Merz-Glückwünsche
-
Kabayel: "Ich bin Usyks gefährlichste Herausforderung"
-
FDP-Chef springt Reiche nach umstrittenem Renten-Vorstoß bei
-
Bundeskanzler Merz empfängt jordanischen König Abdullah II. im Kanzleramt
-
Urteil in Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz von Manching erwartet
-
Thailändische Armee wirft Kambodscha Verletzung der Waffenruhe vor
-
Trump fordert zügige Ausage von 94-jährigem Murdoch im Epstein-Verleumdungsprozess
-
Marko bestätigt: Verstappen bleibt bei Red Bull
-
Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha in Kraft getreten
-
Zollkonflikt: USA und China verhandeln am Dienstag weiter
-
USA: UN-Konferenz zu Palästina ist "PR-Gag" - Frankreich wirbt für Zweistaatenlösung
-
Tennis: Siegemund besiegt Maria in Montreal
-
Nach Kämpfen im Süden Syriens: Weiterer Hilfskonvoi erreicht Suwaida
-
Gazastreifen: Merz kündigt Hilfsgüter-Luftbrücke an - Trump sieht "echtes Verhungern"
-
Englands Europameisterinnen in der Downing Street
-
Gazastreifen: EU schlägt Aussetzung von Finanzierung israelischer Start-ups vor
-
Ukrainische Hacker bekennen sich zu Cyberangriff auf Aeroflot
-
Weltkriegsbombe im bayerischen Ingolstadt erfolgreich entschärft
-
UN-Bericht: Über acht Prozent der Weltbevölkerung leidet an Hunger
-
Woltemade nimmt VfB-Training auf
-
Merz zu US-Zöllen: Deutsche Wirtschaft wird "erheblichen Schaden nehmen"

Sozialverbände begrüßen Regierungspläne für Pflegegeld als Lohnersatz
Mehrere Sozialverbände haben die Pläne für ein Pflegegeld als Lohnersatz bei der Pflege Angehöriger von Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) begrüßt. "Das Pflegegeld sollte analog zum Elterngeld ausgestaltet sein", sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Joachim Rock, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch die Chefin des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Michaela Engelmeier, forderte eine "Entgeltersatzleistung für Pflegezeiten mindestens in Höhe des Elterngeldes".
Prien hatte das Pflegegeld zuvor ebenfalls in den Funke-Zeitungen ins Spiel gebracht. "Es wird mit unserer demographischen Entwicklung nicht möglich sein, dass Pflege allein von Fachkräften geleistet wird", sagte die CDU-Politikerin. Zur genauen Ausgestaltung machte sie dabei keine Angaben. Es seien "viele Varianten" denkbar.
Ein "reines Pauschalmodell" werde der sozialen Realität vieler Pflegender nicht gerecht, sagte Engelmeier. "Stattdessen braucht es eine sozial gestaffelte Lösung mit klarer Ober- und Untergrenze, die sich am vorherigen Einkommen orientiert." Pflegende müssten sich ohne Existenzangst um ihre Angehörige kümmern können.
Rock gab als "Orientierung" einen Anteil von 65 Prozent des "letzten Nettoeinkommens, mindestens aber 300 und maximal 1800 Euro", an. Er forderte, dass Angehörige deutlich stärker unterstützt werden.
Zuspruch erhielt der Vorstoß Priens auch vom BIVA-Pflegeschutzbund, der Interessenvertretung bei Pflege und Betreuung. Wenn Angehörige ihre Erwerbstätigkeit wegen der Pflege einschränken oder ganz aufgeben, sei dies für die pflegenden Angehörigen ein erhebliches Armutsrisiko, warnte Markus Sutorius, Jurist beim Pflegeschutzbund. "Es braucht Anreize für pflegende Angehörige, diese wichtige Arbeit zu übernehmen", forderte er in den Funke-Zeitungen.
Bedenken äußerte indes der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen. Eine solche Leistung könnte neue Ungerechtigkeiten schaffen. "Gerade Bezieher relativ hoher Einkommen könnten eine Pflegeauszeit aus eigenen Mitteln finanzieren, werden aber mit dem Familienpflegegeld auch von Bürgern mit geringeren Einkommen finanziert", sagte Wasem der Mediengruppe.
A.Kunz--VB