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Neue EU-Verordnung: Viele vermeintlich nachhaltige Fonds benennen sich um
Viele Fonds haben sich einem Bericht zufolge umbenannt, weil sie künftige EU-Regeln für nachhaltige Anlagen nicht mehr erfüllen. In den betroffenen Fonds stecken mindestens 150 Milliarden Euro Anlegergeld, wie das Portal Finanztip und das Recherchenetzwerk Correctiv am Donnerstag berichteten. Demnach strichen die Anbieter oftmals Begriffe wie Umwelt, Nachhaltigkeit oder Transformation.
Bereits im vergangenen Jahr trat eine EU-Richtlinie in Kraft, die verbindliche Standards für nachhaltige Anlagen, wie etwa Fonds oder ETF, festlegt. So müssen etwa 80 Prozent des Kapitals in Wertpapiere investiert werden, die ökologische, soziale oder nachhaltige Ziele berücksichtigen. Für bereits bestehende Fonds gilt eine Frist bis 21. Mai. Ab dann müssen auch Fonds und ETF die Regeln erfüllen, die es bereits vor Inkrafttreten der neuen Richtlinie gab.
Hunderte änderten dem Bericht von Finanztip und Correctiv zufolge jedoch stattdessen ihren Namen: Mindestens 220 ETFs und 60 aktive Fonds passten demnach ihre Bezeichnung an und strichen die Nachhaltigkeitsbegriffe entweder komplett aus ihren Fondsnamen oder ersetzten sie durch "weniger strenge Begriffe". Betroffen seien insbesondere ETF mit Milliarden-Volumen der Anbieter iShares, J.P. Morgan und Amundi.
Ein Problem sei, dass der Begriff der Nachhaltigkeit oftmals unterschiedlich verstanden wird. "Fondsanbieter haben das ausgenutzt und sind sehr großzügig mit Nachhaltigkeitsbegriffen in den Namen ihrer Anlageprodukte umgegangen", erklärte Finanztip-Experte Timo Halbe. Er warf Anbietern zudem vor, Anlegerinnen und Anleger zu täuschen, etwa wenn ein Fonds "'grün' im Namen trägt, aber trotzdem in Unternehmen investiert, die Kohle oder Erdöl fördern".
Für die Untersuchung befragten Correctiv und Finanztip nach eigenen Angaben die zehn größten Fondsgesellschaften in Deutschland nach der Umsetzung der EU-Richtlinie. Es sei geprüft worden, welche ETF zum Stichtag 7. Mai unbenannt wurden.
J.Sauter--VB