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Bericht: Musk wird sich bald aus Rolle in Trump-Regierung zurückziehen
Der hochumstrittene Technologieunternehmer Elon Musk wird womöglich schon in den kommenden Wochen seine Rolle in der Regierung von US-Präsident Donald Trump aufgeben. Das Magazin "Politico" berichtete am Mittwoch, Trump habe sein näheres Umfeld über einen bevorstehenden Rückzug Musks informiert. Der Bericht löste Euphorie an der Wall Street aus, wo der Kurs von Musks Elektroautounternehmen Tesla sprunghaft stieg.
Musk ist offizieller Regierungsberater für "staatliche Effizienz" und in dieser Funktion für den von Trump angestrebten drastischen Abbau von Personal und Kosten in den Bundesbehörden zuständig. "Politico" berichtete nun unter Berufung auf drei Insider, dass Trump zwar weiterhin zufrieden mit Musks Arbeit sei. Doch hätten beide in den vergangenen Tagen gemeinsam entschieden, dass es bald an der Zeit für Musk sei, wieder in seine Unternehmen zurückzukehren.
Ein hochrangiger Regierungsmitarbeiter sagte laut "Politico", dass Musk aber weiterhin eine informelle Rolle als Berater Trumps einnehmen und gelegentlich das Weiße Haus besuchen werde. Ein anderer Regierungsmitarbeiter merkte demnach an, wer annehme, dass Musk komplett aus Trumps Umkreis verschwinden werde, "macht sich was vor".
Die Tesla-Aktie legte nach Erscheinen des Berichts an der New Yorker Börse zwischenzeitlich um 5,3 Prozent auf 282,70 Dollar zu. Zu Beginn des Handels am Mittwoch war die Aktie noch wegen eines starken globalen Rückgangs der Tesla-Verkäufe um mehr als sechs Prozent eingebrochen. Der Ruf des Unternehmens hatte in den vergangenen Monaten unter Musks Rolle an der Seite von Trump stark gelitten.
Musk hat derzeit den offiziellen Status eines "speziellen Regierungsangestellten" inne. Dieser Status wird aber nur für 130 Tage gewährt. Laut "Politico" sagten die Insider, dass Musks Rückzug aus seiner offiziellen Beraterrolle wahrscheinlich innerhalb dieser 130-Tage-Periode erfolgen werde. Diese endet dem Bericht zufolge voraussichtlich Ende Mai oder Anfang Juni.
Musk und seine Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) haben den Abbau von zehntausenden Stellen bei den Bundesbehörden sowie die weitgehende Streichung der US-Auslandshilfen vorangetrieben.
Laut "Politico" war zuletzt bei manchen Regierungsmitarbeitern aber der Frust über Musk gewachsen. Er sei zunehmend als "politische Bürde" gesehen worden. Dem Bericht zufolge wird der Multimilliardär von Regierungsmitarbeitern als "unberechenbare und unbeherrschbare Kraft" wahrgenommen. Häufig habe er mit unabgesprochenen öffentlichen Mitteilungen auf seiner Onlineplattform X Kabinettsmitglieder und andere Regierungsmitarbeiter "in die Raserei" getrieben.
Im Land hat der Kahlschlag-Kurs des reichsten Mannes der Welt viel Entrüstung und Wut ausgelöst - ein Zorn, der sich unter anderem in zahlreichen Anschlägen auf Tesla-Fahrzeuge entlädt. In Deutschland stieß zudem Musks Werbung für die AfD im Bundestagswahlkampf auf scharfe Kritik.
Dass Musks Beistand Trump in den USA nicht unbedingt mehr nützt, sondern eventuell sogar schadet, zeigte sich dann schlaglichtartig am Dienstag bei einer Wahl in Wisconsin. Dort hatte Musk massiv den konservativen Kandidaten für einen Posten am Obersten Gericht des Bundesstaats unterstützt, unter anderem mit Geldgeschenken an Wähler. Dennoch unterlag der von Musk wie Trump favorisierte Kandidat Brad Schimel der linksliberalen Rivalin Susan Crawford.
Der Tech-Unternehmer hatte sich im Präsidentschaftswahlkampf des vergangenen Jahres auf die Seite Trumps geschlagen und den Republikaner mit Spenden in Höhe von fast 280 Millionen Dollar (knapp 260 Millionen Euro) unterstützt. Nach Trumps Wahlsieg im November und dessen Amtsantritt im Januar war Musk dann immer wieder an dessen Seite zu sehen.
E.Gasser--VB