
-
Nur sechs Stimmen Vorsprung: Reform UK gewinnt bei Nachwahl Parlamentssitz von Labour
-
NHL: Draisaitl und Edmonton weiter - Stützle raus
-
Proteste in USA gegen Trump-Regierung bei Kundgebungen zum 1. Mai
-
NHL: Stützle und Ottawa scheitern im "Battle of Ontario"
-
NBA: Schröder und Detroit in Play-offs ausgeschieden
-
Rumänien wählt neuen Präsidenten - Ultrarechter Simion mit guten Aussichten
-
Doubleheldin Schüller: Echt "platt", aber Party geht immer
-
Müller hat Abschied "noch nicht ganz realisiert"
-
Apple vermeldet Rekordgewinn - und fürchtet Kosten in Millionenhöhe wegen US-Zöllen
-
Israel greift Ziele nahe syrischem Präsidentenpalast in Damaskus an
-
Vergewaltigungsvorwürfe: Russell Brand muss sich vor Gericht verantworten
-
Gericht in London urteilt im Berufungsprozess um Polizeischutz für Prinz Harry
-
US-Zoll auf Päckchen aus China verdreifacht sich auf 90 Prozent
-
US-Bundesrichter: Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz "rechtswidrig"
-
kicker: Leverkusen legt sich auf ten Hag fest
-
Europa League: ManUnited und Tottenham auf Finalkurs
-
Conference League: Gosens mit Florenz vor dem Halbfinal-Aus
-
Trumps Sicherheitsberater Waltz wird nach Chatgruppenaffäre ersetzt
-
Demonstrationen zum 1. Mai in deutschen Städten bislang vorwiegend friedlich
-
Trump: Bisheriger Sicherheitsberater Waltz soll US-Botschafter bei der UNO werden
-
Drama in Ungarn: Magdeburg im Final Four der Champions League
-
Nach Kämpfen mit Regierungstruppen: Syrischer Drusenführer spricht von "Völkermord"
-
Ukraine und USA äußern sich nach Unterzeichnung des Rohstoffabkommens positiv
-
US-Medien: Trumps Nationaler Sicherheitsberater Waltz muss gehen
-
Märtens erneut mit Top-Leistung - Klemet vor Wellbrock
-
Weltmeistertrainer Herbert übernimmt 2026 Kanadas Basketballer
-
Gasflasche in Niendorf explodiert: Elf Verletzte in Ostsee-Urlaubsort
-
Schüller mit Dreierpack: Bayern-Frauen feiern erstes Double
-
NHL: Draisaitl in Endauswahl um MVP-Auszeichnung
-
US-Medien: Trumps Nationaler Sicherheitsberater Waltz geht
-
62. Eschborn-Frankfurt: Matthews gewinnt im Massensprint
-
Maibaum stürzt in Menschenmenge: Fünf Verletzte in Nordhein-Westfalen
-
Serbien: Erste gemeinsame Großdemonstration von Studenten und Gewerkschaften
-
Klingbeil kündigt "neue Gesichter" in der SPD an - und "Schritte zu Generationswechsel"
-
DGB-Chefin Fahimi zum Tag der Arbeit: "Wollen Achtstundentag statt Hamsterrad"
-
Hubertus Heil wird neuer Bundesregierung nicht angehören
-
Merkel wünscht Merz "viel Fortune" als Bundeskanzler
-
Aktivisten melden mehr als 400 Festnahmen bei Kundgebungen zum 1. Mai in Istanbul
-
Zwei Monate nach Eklat im Weißen Haus: USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen
-
"Spiegel": Scholz wünscht sich Musik von den Beatles, Bach und Aretha Franklin
-
Spanien trauert um Super-Fan Manolo
-
Neuer Landwirtschaftsminister - neue Debatte über Steuern auf Fleisch
-
Zoff in Wolfsburg: Maehle und Amoura geraten aneinander
-
Scholz schließt Aufsichtsratsposten aus - Will "sein Bundestagsmandat ausüben"
-
Trans-Frauen aus englischem Fußball künftig ausgeschlossen
-
Tödlicher Unfall bei Einweisen von Lastwagen in Berlin
-
Trans-Frauen im englischen Fußball künftig ausgeschlossen
-
IW: Kaufpreise bei Immobilien steigen wieder deutlich
-
Chaos Computer Club deckt weitere Sicherheitslücke bei E-Patientenakte auf
-
Lage in Kaschmir spitzt sich weiter zu - Indien meldet erneut Schusswechsel

Deiche halten Wassermassen bislang stand - Scholz im Hochwassergebiet Südharz
Trotz des Dauerregens halten die Deiche in den Hochwassergebieten bislang den Wassermassen stand. Die Lage blieb am Donnerstag wegen teilweise weiter steigender Pegel allerdings vielerorts angespannt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich am Donnerstag im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ein Bild von der Hochwasserlage machen.
In weiten Teilen Deutschlands regnete es in den vergangenen Tagen erneut, was die ohnehin hohen Flusspegel teils weiter steigen ließ. Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge bleibt die Hochwasserlage "besonders in der Mitte und im Nordwesten sehr angespannt". Die sehr nasse Witterungsphase bestehe zunächst fort, "wir sind immer noch von Tiefs regelrecht umzingelt", erklärte DWD-Experte Marco Manitta. Ab Sonntag werde dann ein Hochdruckgebiet zunehmend kältere und trockene Luftmassen nach Deutschland bringen.
Noch aber ist keine Entwarnung in Sicht, vor allem in Niedersachsen bleibt die Lage kritisch. Ein gefährdeter, mit Sandsäcken gesicherter Deich an der Hunte in Sandkrug im Landkreis Oldenburg ist nach Angaben der Feuerwehr derzeit jedoch stabil. Wegen zahlreicher Schaulustiger wird der Deich nun aber dauerhaft videoüberwacht. Die Feuerwehr Flotwedel im Landkreis Celle berichtete unterdessen über den Diebstahl eines Notstromaggregats, das mehrere Pumpen zum Abpumpen von Wasser versorgte. Die Einsatzkräfte zeigten sich "erschüttert".
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) versicherte angesichts der Hochwasserschäden erneut, in akuten Notfällen wolle das Land "sehr schnell helfen". Eine Summe nannte er im Norddeutschen Rundfunk am Mittwochabend nicht.
Scholz, Lemke und Haseloff wollen am Donnerstagvormittag in Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen, den Deich an der Helmebrücke ansehen, der zu brechen droht. Zudem war der Besuch einer Sandsackbefüllungsanlage geplant. Am Silvestertag hatte Scholz bereits Hochwassergebiete in Niedersachsen besucht.
Der Landkreis Mansfeld-Südharz hatte zum Jahresende den Katastrophenfall ausgerufen. Ab Montag sollen rund 150 Bundeswehrsoldatinnen und Soldaten den Einsatz vor Ort unterstützen und bei der Sandsackbefüllung und der Deichverteidigung helfen.
In dem ebenfalls im Südharzvorland gelegenen Kyffhäuserkreis im Norden von Thüringen soll ein bereits geöffneter Deich am Donnerstag weiter vertieft werden, um angesichts gestiegender Pegelstände eine Überschwemmung von Ortschaften zu verhindern.
Auch in anderen Bundesländern bleibt die Lage vorerst noch angespannt. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz In Nordrhein-Westfalen berichtete über steigende Wasserstände an Teilen von Weser und Rhein. Auch in Thüringen stiegen nach dem Dauerregen im Thüringer Wald außerdem die Pegel der oberen Werra, der Ilm und der oberen Saale.
L.Maurer--VB