
-
Gaza-Gespräche: Trump will "möglicherweise" Ende der Woche nach Nahost reisen
-
Frankreich: Ernennung eines neuen Premiers binnen 48 Stunden möglich
-
Umstrittene Premiere: Barcas Ligaspiel gegen Villarreal in Miami
-
Mehrjährige Haftstrafen für versuchten Mordanschlag auf Argentiniens Ex-Präsidentin
-
Salahs Doppelpack: Auch Ägypten fährt zur WM
-
Palisades-Feuer in Los Angeles: Mutmaßlicher Brandstifter festgenommen
-
Bundestag streicht Möglichkeit zur beschleunigten Einbürgerung
-
Anzeichen für Fortschritte bei Gaza-Gesprächen zwischen Israel und Hamas in Ägypten
-
"Klares Signal": Dobrindt rechtfertigt Rücknahme von Turbo-Einbürgerungen
-
Ex-FBI-Chef Comey plädiert in umstrittener Anklage auf nicht schuldig
-
Spitzen der Koalition treffen sich zu Beratungen im Kanzleramt
-
Im Iran inhaftierter deutsch-französischer 19-Jähriger ist frei
-
IWF-Chefin: Weltwirtschaft entwickelt sich "besser als befürchtet"
-
Rechtsextremistentreffen in Russland: AfD in Hamburg schließt Abgeordneten aus
-
Volksverhetzung bei Gaza-Demonstration: Geldstrafe für Versammlungsleiterin
-
Kampfjets, Boote, Munition: Ausschuss bewilligt Milliarden für Bundeswehr-Käufe
-
Designierte Herdecker Bürgermeisterin von Adoptivtochter niedergestochen
-
Konjunktur: Bundesregierung geht von leicht stärkerem Wachstum als bislang aus
-
Wadephul: Entsetzen über Israels Politik im Gazastreifen ist legitim
-
Designierte Herdecker Bürgermeisterin von Tochter niedergestochen
-
Regierungskrise in Frankreich: Verhandlungsfrist läuft ab
-
Aus für Turbo-Einbürgerung: Grüne kritisieren SPD für Kehrtwende
-
Trump fordert Haft für Bürgermeister von Chicago und Gouverneur von Illinois
-
Netflix ehrt Victoria Beckham mit eigener Doku-Serie
-
Schülerin bei Messerangriff an Schule in Paderborn lebensgefährlich verletzt
-
Kabinett ändert Krankenhausreform - Warken geht von Klinikschließungen aus
-
EU-Parlament stimmt für Zugeständnisse an Bauern beim Umweltschutz
-
Festnahme nach Brandstiftung an Parteibüros von CSU und AfD
-
Mehr Befugnisse für Bundespolizei geplant - Dobrindt: Auch Drohnen-Abschuss möglich
-
Sinan Selen als neuer Verfassungsschutzpräsident im Amt
-
"Manager-Magazin": Lidl-Gründer Schwarz ist wieder reichster Deutscher
-
Pläne für Hamburger Hafenautobahn müssen noch einmal geprüft werden
-
Bundeswirtschaftsministerium geht für 2025 und 2026 von stärkerem Wachstum aus
-
Hamas-Vertreter: "Optimismus" bei allen an Gaza-Verhandlungen beteiligen Parteien
-
Prozess gegen sieben mutmaßliche Linksextremisten ab 4. November in Dresden
-
Baumann fit für die WM-Qualifikation
-
Maaßen scheitert mit Rechtsaußenprojekt Werteunion - Parteiaustritt im Streit
-
Israelische Armee fängt neue Schiffe von Gaza-Hilfsflotte ab
-
Finanztip: Bis zu 400 Euro Ersparnis durch speziellen Stromtarif für Wärmepumpen
-
Ende November Entscheidung in Frankreich über weitere Haftstrafe für Sarkozy
-
EU-Parlament stimmt für Namensverbot für Veggie-Burger
-
Dobrindt: "Abfangen und Abschuss von Drohnen" durch Bundespolizei künftig möglich
-
Kabinett will Verfügbarkeit von Medizinal-Cannabis einschränken
-
Wasserwirtschaft fordert nach Nitrat-Urteil strengere Düngeregeln
-
Drei Forscher erhalten Chemie-Nobelpreis für Entwicklung neuer Molekular-Architektur
-
Prozess gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin beginnt am 6. November in Dresden
-
Regierungskrise in Frankreich: Entscheidung steht am Abend an
-
Kabinett beschließt Änderungen an Krankenhausreform
-
Antisemitische Vorfälle in mehreren Städten während Jahrestag von Hamas-Angriff
-
DFB-Team: Baumann zurück - Woltemade trainiert individuell

UN-Klimasekretär fordert von G20-Gipfel Impulse für Verhandlungen bei der COP29
Zur Halbzeit der UN-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan und unmittelbar vor dem Treffen der G20-Staaten in Brasilien hat UN-Klimasekretär Simon Stiell Fortschritte bei den Verhandlungen zur Klimafinanzierung angemahnt und Impulse von den weltweit größten Volkswirtschaften gefordert. "Es liegt noch ein langer Weg vor uns", erklärte er am Samstag. Die Verhandler in Baku arbeiteten "rund im die Uhr".
Vom G20-Gipfel in Rio de Janeiro erwarte die Welt "starke Signale, dass der Klimaschutz für die größten Volkswirtschaften der Welt ein zentrales Anliegen ist", betonte Stiell. Fortschritte bei der Klimafinanzierung außerhalb des UN-Prozesses seien wichtig, "und die Rolle der G20 ist von entscheidender Bedeutung". Der Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, der EU und der Afrikanischen Union (AU) findet am Montag und Dienstag in Brasilien statt. Brasilien ist auch Ausrichter der COP30 im kommenden Jahr.
"Es ist dringend notwendig, dass die Staats- und Regierungschefs der Welt, die sich zum G20-Gipfel in Rio treffen, einen echten politischen Impuls und Energie liefern", sagte Friederike Röder von der Nichtregierungsorganisation Global Citizen. Ansonsten bestehe eine "ernsthaftes Risiko" für ein Scheitern der Verhandlungen.
Die Klimafinanzierung ist das Hauptthema der diesjährigen Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku, die Verhandlungen gestalten sich allerdings schwierig. Ab kommender Woche gehen die Beratungen auf Ministerebene weiter, laut Plan sollen sie am Freitag kommender Woche enden.
Die zentrale Aufgabe der Delegationen aus fast 200 Ländern bei der COP29 ist es, einen neuen finanziellen Rahmen für die Zeit nach 2025 festzulegen. Nach Expertenschätzungen sind künftig mindestens eine Billion Dollar pro Jahr notwendig, um Länder des globalen Südens beim Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen der Erderwärmung zu unterstützen.
Einige Entwicklungsländer forderten bereits eine jährliche Verpflichtung von 1,3 Billionen Dollar. Diese Summe ist mehr als zehn Mal so hoch wie der jährliche Betrag von 100 Milliarden Euro, zu dem sich die Staaten wie die EU-Länder, die USA und Japan bislang verpflichtet haben.
Bei den Verhandlungen geht es jedoch nicht nur um eine endgültige Summe, sondern auch die Art der Finanzierung und die Frage, welche Länder künftig Geld zur Klimafinanzierung beisteuern sollen: Die Industrieländer wollen, dass auch China und reiche Golfstaaten in die Liste der Geberländer aufgenommen werden.
Am Freitagabend kursierte auf der Klimakonferenz ein neuer 25-seitiger Entwurf für eine Vereinbarung zur Klimafinanzierung. Wie ein Beobachter der Nachrichtenagentur AFP sagte, sind allerdings noch viele Fragen offen.
H.Gerber--VB