
-
Söder mahnt nach gescheiterter Merz-Wahl zur Besonnenheit und erinnert an Weimar
-
Neuer Prozess um Brückeneinsturz in Bayern von 2016 gegen Geldauflage eingestellt
-
UNO warnt vor Verlangsamung menschlicher Entwicklung und sieht Chancen durch KI
-
Schnellerer Abschuss von Wölfen: EU-Parlament stimmt für Eilverfahren
-
Baden-Württemberg: 71-Jähriger attackiert Mitarbeiter von Ordnungsamt mit Rute
-
Entscheidung über Lockerung der CO2-Grenzwerte für Autos bereits am Donnerstag
-
Prozess um Mord an behinderter Mieterin in Hessen begonnen
-
Naturschützer rufen ab Freitag erneut zu Zählung von Gartenvögeln auf
-
Umsatz mit Fairtrade-Produkten auf Rekordhoch - auch Verkäufe gewachsen
-
Zahl der Firmenpleiten in Westeuropa steigt erneut deutlich
-
Entenküken von Autobahn bei Mannheim gerettet
-
Silberbach tritt als Bundesvorsitzender von Beamtenbund zurück
-
China kündigt Besuch von Costa und von der Leyen an
-
Ungebetene Dauergäste: Fast 2000 invasive Arten in Deutschland heimisch
-
Messeranschlag von Solingen mit drei Toten: Prozess ab 27. Mai in Düsseldorf
-
IAB: 84 Prozent der Betriebe in Deutschland erwarten Personalproblemene
-
Zeuge sagt in Prozess zu tödlichem Pilzessen aus: Angeklagte lehnte Hilfe in Küche ab
-
Paukenschlag im Bundestag: Merz im ersten Wahlgang bei Kanzlerwahl gescheitert
-
Jägerprüfungen in Deutschland: 2024 dritthöchster Wert seit 75 Jahren
-
Merz im ersten Wahlgang bei Kanzlerwahl gescheitert
-
Schwache Auftragslage: Stimmung unter Selbstständigen verschlechtert sich deutlich
-
Abgeordneter verlässt AfD-Fraktion - wegen Hochstufung durch Verfassungsschutz
-
Sechs Jahre Haft wegen tödlich eskalierten Streits in Rheinland-Pfalz
-
Dröge mahnt designierten Umweltminister Schneider zu ambitioniertem Klimaschutz
-
ADAC-Stauprognose: Wenig Reiseverkehr am Wochenende erwartet
-
Fast 300 Verbände mahnen neue Regierung zu verantwortungsvoller Migrationspolitik
-
KI-Firma OpenAI gibt Plan für Wandel zu profitorientiertem Unternehmen auf
-
Bundestag beginnt mit Wahl von Merz zum Kanzler
-
Beschäftigte in Gesundheitsberufen steigern Verdienst seit 2014 deutlich
-
Frei: Bürger werden schnell erste Ergebnisse der neuen Regierung spüren
-
Steigende Rabatte von E-Autos: Elektroautos werden billiger
-
OKC und Hartenstein verlieren Krimi gegen Denver
-
Funkel über längeres Engagement in Köln: "Man wird sehen"
-
Matthäus: Defensivstärkung für Bayern wichtiger als Wirtz
-
NHL: Sturm und Panthers verpatzen Viertelfinal-Start
-
Hoeneß würdigt Jubilar Heynckes: "Du warst immer da"
-
Ullrich schwärmt von Pogacar: "Der Eddy Merckx unserer Zeit"
-
Branchenverband: Zwei Millionen Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb
-
Deutschland bekommt eine neue Regierung - Merz stellt sich der Wahl zum Kanzler
-
EU-Parlament stimmt über Schutzstatus des Wolfs und CO2-Grenzwerte für Autos ab
-
US-Präsident Trump empfängt Kanadas Premierminister Carney
-
US-Bildungsministerin: Regierung streicht Harvard staatliche Zuschüsse
-
Stars bei Met-Gala in New York präsentieren sich im Zeichen von "Black Dandyism"
-
"Ergibt keinen Sinn": US-Filmindustrie reagiert skeptisch auf Trumps Zoll-Ankündigung
-
US-Online-Nutzer verspotten Trumps Idee zu Alcatraz-Nutzung als "filmisch inspiriert"
-
Ford übertrifft Erwartungen - rechnet aber mit Milliarden-Einbußen durch Zölle
-
Pentagon-Chef ordnet Reduzierung der Zahl der Spitzenoffiziere um 20 Prozent an
-
US-Regierung bietet illegalen Einwanderern 1000 Dollar bei freiwilliger Ausreise
-
Nach Huthi-Angriff auf Israel: USA und Israel fliegen Luftangriffe auf Jemen
-
Historie im Crucible: Zhao erstmals Snooker-Weltmeister

KI-Firma OpenAI gibt Plan für Wandel zu profitorientiertem Unternehmen auf
Der ChatGPT-Entwickler OpenAI hat sein Vorhaben aufgegeben, zu einem profitorientierten Unternehmen zu werden. "OpenAI ist kein normales Unternehmen und wird es nie sein", erklärte der Chef der KI-Firma, Sam Altman, am Montag. Nach Konsultationen mit Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Behördenvertretern der zuständigen US-Bundesstaaten Kalifornien und Delaware sei die Entscheidung gefallen, den gemeinnützigen Status der Dachorganisation von OpenAI beizubehalten.
Das KI-Unternehmen war 2015 als gemeinnützige Organisation gegründet worden. Um Investoren anzuziehen, war später eine zweigleisige Struktur aufgesetzt worden: Die Dachorganisation von OpenAI ist gemeinnützig, sie hat aber eine profitorientierte Tochterfirma. Dieses Konstrukt wurde 2023 auf die Probe gestellt, als der Verwaltungsrat Altman überraschend feuerte. Auf Druck von Beschäftigten und Investoren wurde dies rückgängig gemacht.
Die Investoren, zu denen maßgeblich der Software-Konzern Microsoft gehört, forderten daraufhin, OpenAI innerhalb von zwei Jahren in ein traditionelles, gänzlich profitorientiertes Unternehmen umzuwandeln. Die Behörden von Kalifornien und Delaware benötigen, wo das Unternehmen sitzt beziehungsweise gemeldet ist, müssten jedoch jeder Statusänderung zustimmen.
OpenAI gehört bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz zu den weltweit führenden Unternehmen. Die geplante Abwendung von der Gemeinnützigkeit war daher auf Kritik von Experten gestoßen, die sich um die Sicherheit der Technologie sorgen. Auch Tesla-Chef Elon Musk, der 2015 an der Gründung von OpenAI beteiligt war, kritisierte die Veränderungen scharf.
Musk, der seit 2018 nicht mehr an OpenAI beteiligt ist, wirft Altman vor, sich von den Gründungsprinzipien des Startups - einer risikobewussten Entwicklung von KI - zu entfernen. Mit einer Klage gegen die bisherige Doppelstruktur von OpenAI scheiterte der Milliardär jedoch.
Der überarbeitete Plan, den Altman nun vorstellte, sieht vor, dass der geldbringende Zweig von OpenAI weitere Freiheiten bekommt, um Gewinne zu erwirtschaften, aber unter der Aufsicht des gemeinnützigen Vorstands bleibt. "Wir glauben, dass wir damit in der Lage sind, weiterhin schnelle und sichere Fortschritte zu machen und großartige KI in die Hände von jedermann zu legen", erklärte Altman.
Die Entwickling von KI ist höchst investitionsintensiv, weil enorme Rechenkapazitäten benötigt werden. Darauf verweist auch der OpenAI-Chef: Die ursprüngliche Vision des Unternehmens habe nicht vorgesehen, "dass hunderte Milliarden Dollar an Rechenleistung benötigt werden, um Modelle zu trainieren und Nutzer zu bedienen", erklärte er.
Einer der wichtigsten Investoren von OpenAI, der japanische Softbank-Konzern, hatte dafür Ende März 30 Milliarden Dollar (fast 26,5 Milliarden Euro) frisches Geld in Aussicht gestellt. Sollte OpenAI bis Ende des Jahres jedoch nicht gänzlich profitorientiert aufgestellt sein, könne diese Summe auf 20 Milliarden reduziert werden.
M.Schneider--VB