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Endlich zu Hause: Auf ISS gestrandete US-Astronauten zur Erde zurückgekehrt
Endlich zu Hause: Die mehr als neun Monate auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten sind zurück auf der Erde. Eine Dragon-Kapsel mit Suni Williams und Butch Wilmore sowie zwei weiteren Raumfahrern landete am Dienstag (Ortszeit) vor der Küste des US-Bundesstaates Florida im Meer. Das Weiße Haus schrieb die erfolgreiche Rückkehr der Astronauten US-Präsident Donald Trump und seinem Berater Elon Musk zu.
Williams und Wilmore, zwei ehemalige Navy-Piloten und erfahrene Astronauten, waren im vergangenen Juni mit einem Starliner-Raumschiff des US-Luftfahrtkonzerns Boeing zur ISS geflogen und sollten ursprünglich nur acht Tage im All bleiben. Wegen eines technischen Problems am Starliner kehrte dieser jedoch ohne sie zur Erde zurück. Seither saßen die beiden Astronauten auf der ISS fest und warteten auf eine Rückfluggelegenheit. Am Sonntag war dann die vierköpfige Ablösung auf der ISS angekommen.
Nach einer Übergabe hatten Williams und Wilmore am Dienstagmorgen gemeinsam mit dem US-Astronauten Nick Hague und ihrem russischen Kollegen Alexander Gorbunow an Bord einer Dragon-Kapsel von Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX die 17-stündige Heimreise angetreten. Nach dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre öffneten sich vor der Küste von Tallahassee die Fallschirme und bremsten die Kapsel ab. Als die Kapsel um 17.57 Uhr (Ortszeit, 22.57 Uhr MEZ) dann sanft auf dem Wasser aufsetzte, brachen die Teams der US-Raumfahrtbehörde Nasa in erleichterten Jubel aus.
Flug-Kommandant Hague kommentierte den Rückflug durchs All per Funk mit den Worten: "Was für ein Abenteuer!" Die Reaktion seiner Kollegen an Bord beschrieb er als "breites Grinsen".
Noch vor den Schnellbooten der Nasa war eine Gruppe neugieriger Delphine bei der sanft auf dem Wasser schaukelnden Dragon-Kapsel. Ein Schiff hievte die Kapsel schließlich an Bord und holte die Astronauten einen nach dem anderen heraus. Dabei lächelten und winkten sie und streckten ihre Daumen nach oben. Anschließend wurden die vier Raumfahrer nach Houston im US-Bundesstaat Texas gebracht, wo sie ihre Familie wiedersehen und ein 45-tägiges Rehabilitationsprogramm beginnen sollten.
"Versprechen gegeben, Versprechen gehalten", schrieb das Weiße Haus nach der Rückkehr von Williams und Wilmore im Onlinedienst X. US-Präsident Trump und SpaceX-Chef Musk hatten die seit Monaten geplante Rückkehr der beiden Astronauten als Rettungsmission dargestellt und der Vorgängerregierung von Präsident Joe Biden zuvor vorgeworfen, die beiden Astronauten aus "politischen Gründen" im Stich gelassen und Pläne für eine frühere Rückkehr abgelehnt zu haben.
Diese Äußerungen lösten in Raumfahrtkreisen Empörung aus, zumal Musk keine Belege für seine Vorwürfe nannte und die Nasa-Pläne für die Rückkehr der beiden Astronauten seit Monaten feststanden. Die Nasa hatte im August - also fünf Monate vor Trumps Amtsantritt im Januar - entschieden, im September eine Dragon-Kapsel mit zwei freien Plätzen zu ISS zu schicken und Williams und Wilmore dann im Februar zusammen mit den beiden "Crew-9"-Kollegen zurückzuholen. Im Dezember wurde der Rückflug dann auf März verschoben, weil sich der Start der "Crew-10"-Mission von SpaceX verzögerte.
Der Nasa-Manager Steve Stich bekräftigte am Dienstag bei einer Pressekonferenz nach der Landung, dass eine frühere Rückholmission nie im Gespräch gewesen sei. Der Verschiebung des Flugs von Februar auf März sei auf interne Planänderungen bei SpaceX zurückzuführen.
Statt der geplanten acht Tage waren Wilmore und Williams nun 286 Tage im All. Damit sind sie allerdings noch weit vom Rekord ihres Landsmanns Frank Rubio entfernt: Dieser verbrachte bis September 2023 statt der geplanten sechs Monate insgesamt 371 Tage auf der Raumstation. Grund war ein Leck im Kühlsystem der russischen Raumkapsel, mit der er zur Erde zurückkehren sollte.
O.Schlaepfer--VB