
-
Weitere Anklagen gegen mutmaßliche Mitglieder von linksextremistischer Gruppe
-
Bundesregierung: Chinesischer Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug im Roten Meer
-
Samsung erwartet Gewinneinbruch wegen US-Kontrollen bei Chip-Exporten nach China
-
Gewaltsamer Tod von Frau und Kind in Dorsten: Tatverdacht gegen 16-Jährigen erhärtet
-
VfB verpflichtet Top-Talet Jovanovic
-
Attentat auf slowakischen Regierungschef Fico: Mutmaßlicher Täter vor Gericht
-
Niedersachsen: Haftstrafen wegen Verkaufs von Aufenthaltstiteln in Ausländerbehörde
-
Deutsche US-Exporte im Mai deutlich gesunken - Rückgang insgesamt weniger stark
-
Zahl der Todesopfer nach Flutkatastrophe in Texas auf über 100 gestiegen
-
Von der Leyen: China ermöglicht de facto Russlands Kriegswirtschaft
-
Union setzt auf Verfassungsrichterwahl ohne Stimmen von AfD und Linken
-
Abschreckend oder idealer Urlaubsort: Mallorca spaltet Deutsche
-
Nach Sturz: Philipsen erfolgreich operiert
-
Auswärtiges Amt: Chinesischer Laser-Angriff auf deutsches Flugzeug
-
Klingbeil zum Haushalt: Wir investieren in Zukunftsfähigkeit unseres Landes
-
Gericht: Von Bund zugesagte Visa für Afghanen rechtlich bindend
-
Prozess um Attentat auf slowakischen Ministerpräsident Fico hat begonnen
-
Gwinn schickt Botschaft: "Ich glaube an euch!"
-
Staatsschulden in erstem Quartal leicht auf 2,523 Billionen Euro gestiegen
-
Grüne werfen Regierung falsche Prioritäten bei Verwenden der Haushaltsgelder vor
-
Deutsche Exporte nehmen im Mai erneut ab - besonders Ausfuhren in die USA schrumpfen
-
Neue Impfempfehlungen: Ärzteverbände reichen Klage gegen US-Gesundheitsminister ein
-
Netanjahu schlägt Trump für Nobelpreis vor - Trump zuversichtlich zu Waffenruhe
-
Becker über Zverev: "Mir kamen die Tränen"
-
Aus für Top-Sprinter: Philipsen folgt auf Kittel
-
Matthäus über Musiala-Verletzung: "Wünsche ich keinem"
-
"Tragödie" um Dimitrow: Verletzung nach Führung gegen Sinner
-
"Nation hinter uns bekommen": DFB-Frauen spüren EM-Rückenwind
-
Mehr Passagiere und weniger Flüge weltweit - Geringer Low-Cost-Anteil in Deutschland
-
EU-Finanzminister treffen Entscheidung zu Bulgariens Beitritt in die Eurozone
-
BGH verhandelt über Beschlüsse von VW-Hauptversammlung im Dieselskandal
-
Bundestag debattiert erstmals über Entwurf für Haushaltsgesetz
-
Beginn des Prozesses zum Attentat auf slowakischen Regierungschef Fico
-
Macron zum dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien erwartet
-
Trump zuversichtlich: Hamas will Waffenruhe im Gazastreifen
-
Netanjahu hat Trump für Friedensnobelpreis vorgeschlagen
-
Verfassungsgericht: Bundestagsausschuss nominiert Kandidaten für Richterposten
-
Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter steigt weiter an
-
Trump verlängert Zollfrist bis 1. August - 14 Länder müssen Aufschläge fürchten
-
FC Bayern: Musiala erfolgreich operiert
-
Drama gegen Sinner: Dimitrow gibt bei 2:0-Satzführung auf
-
Zehn Tote bei Protesten gegen Regierung in Kenia - Mehr als 500 Festnahmen
-
Sommerlager: 27 Kinder und Betreuer bei Flutkatastrophe in Texas ums Leben gekommen
-
Trump wirft Brasiliens Justiz "Hexenjagd" auf Ex-Präsident Bolsonaro vor
-
Großer Brand wütet auf 1000 Hektar im Süden Frankreichs
-
Primaten: Meist keine klare Dominanz von Männchen oder Weibchen
-
Offiziell: Zieler kehrt zum 1. FC Köln zurück
-
Zehn Tote bei Protesten gegen Regierung in Kenia
-
Innenminister: Polen hebt eigene Grenzkontrollen bei Ende deutscher Kontrollen auf
-
Weißes Haus: Trump verlängert Frist für EU im Zollstreit bis 1. August

IW-Studie: Baden-Württemberg innovativste Region Deutschlands
Baden-Württemberg zeichnet sich laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) durch ein besonders hohes Maß an Innovation aus. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Innovationsatlas des Kölner IW hervor. Maßstäbe sind darin Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Arbeitskräfte im sogenannten MINT-Bereich, Unternehmensgründungen, Patentanmeldungen und der Digitalisierungsgrad.
Auf Platz zwei kommt in der Studie das Bundesland Bayern, gefolgt von Hessen und Niedersachsen. Damit ist auf den vorderen Plätzen der Süden Deutschlands besonders stark vertreten. Deutlich schlechter sieht es in dem Ranking im Norden und vor allem im Osten aus. Auf den hinteren vier Plätzen liegen Schleswig-Holstein, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und als Schlusslicht Sachsen-Anhalt. Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen, die gesondert erfasst wurden, befinden sich demnach alle im Mittelfeld.
"Bei sämtlichen Indikatoren der Innovationskraft herrscht ein starkes Süd-Nord-, West-Ost- sowie Stadt-Land-Gefälle", heißt es in der Studie. Gewarnt wird, vor allem ländliche Regionen könnten "dauerhaft den Anschluss verlieren". Das IW empfiehlt, die staatliche Förderung von Forschung und Entwicklung in Unternehmen auszubauen und auch die Zuwanderung von Expertinnen und Experten voranzutreiben.
Erfasst werden in dem Innovationsatlas auch die Daten auf Kreisebene. Demnach gibt es auch in den als besonders stark oder besonders schwach eingeschätzten Bundesländer jeweils durchaus Regionen mit Ausreißern nach oben oder nach unten. Generell sei die Intensität bei Forschung und Entwicklung in städtisch geprägten Regionen höher als in ländlichen. Allerdings liegen städtische Kreise etwa in Ballungsräumen insgesamt vor den Großstädten.
In der Gesamtwertung führt der Raum Stuttgart vor Braunschweig/Wolfsburg und Baden-Baden/Karlsruhe. Am Ende der Skala liegen Mansfeld-Südharz, Lüchow-Dannenberg/Altmark und als Schlusslicht Ostprignitz-Ruppin/Prignitz.
Die Spreizung bei den Ausgaben der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung ist laut IW sehr hoch. Der Spitzenwert liegt laut der Studie bei 9,56 Prozent der Bruttowertschöpfung in der Region Wolfsburg/Braunschweig, gefolgt vom Raum Stuttgart sowie Ingolstadt. Zwei Drittel der Wirtschaftsräume verfehlen demnach jedoch das Ziel eines Wertes von zwei Prozent. Der schwächste Wert beträgt nur 0,08 Prozent im Raum Emden/Aurich/Leer.
Als wichtigen Faktor für die Innovationskraft einer Region nennt das IW akademische Qualifikationen der Arbeitskräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Hier erreicht demnach Hamburg den höchsten Wert, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Am unteren Ende der Skala stehen Brandenburg, Sachsen-Anhalt und als Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern.
Bei der Digitalisierung von Produktion, Entwicklung und Geschäftsmodellen erreichen die drei Stadtstaaten die Top-Plätze. Am schwächsten schneiden auch hier Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ab. Innerhalb der Flächenländer erreicht der Raum München den höchsten und die Eifel-Region den niedrigsten Wert.
Die höchste Zahl von Patentanmeldungen wird in Baden-Württemberg erzielt, die niedrigste in Mecklenburg-Vorpommern. Spitzenreiter auf regionaler Ebene ist der Raum Stuttgart. Schlusslicht ist hier Wilhelmshaven/Friesland.
N.Fournier--BTB