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Bundesregierung: Chinesischer Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug im Roten Meer
Während der EU-Mission Eunavfor Aspides gegen die Huthi-Miliz im Roten Meer ist ein deutsches Flugzeug nach Angaben der Bundesregierung von einem chinesischen Kriegsschiff per Laser ins Visier genommen worden. Wie das Auswärtige Amt im Onlinedienst X weiter mitteilte, wurde wegen des Vorfalls am Dienstag der chinesische Botschafter einbestellt. "Die Gefährdung von deutschem Personal und Störung des Einsatzes sind vollkommen inakzeptabel", erklärte das Außenamt.
Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, mit dem Lasereinsatz habe das chinesische Kriegsschiff "eine Gefährdung von Mensch und Material in Kauf genommen". Der Einsatzflug des deutschen Aufklärungsfliegers sei nach dem Vorfall als Vorsichtsmaßnahme abgebrochen worden. Die Maschine sei sicher auf der Basis des Kontingents in Dschibuti gelandet, die Besatzung sei wohlauf. Inzwischen habe das Flugzeug seinen Einsatz wieder aufgenommen.
Das zur Seeraumüberwachung im Roten Meer eingesetzte deutsche Flugzeug MSP sei bei einem Routine-Einsatzflug von dem chinesischen Kriegsschiff "ohne Grund und vorherige Kontaktaufnahme angelasert" worden, erklärte der Sprecher. Das chinesische Kriegsschiff sei zuvor schon mehrfach in dem Seegebiet angetroffen worden.
Bei dem von dem Laser-Vorfall betroffenen Flugzeug handelt es sich nach Angaben des Ministeriumssprechers um eine sogenannte Multi-Sensor-Plattform (MSP). Die Maschine sei seit dem vergangenen Oktober an Eunavfor Aspides beteiligt und trage als "fliegendes Auge" der Mission maßgeblich zur weiträumigen Aufklärung des Seegebiet bei. Die von der MSP gewonnenen Daten "tragen maßgeblich zum Lagebild für die Missionsführung und die beteiligten Partner bei", erläuterte der Sprecher.
Betrieben werde die MSP von einem zivilgewerblichen Dienstleister, fügte er hinzu. Doch sei Personal der Bundeswehr an dem Einsatz der Maschine beteiligt.
Die EU-geführte Mission Eunavfor Aspides soll die wichtige Handelsroute durch das Rote Meer gegen Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz schützen, die dort seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 Frachtschiffe attackiert. Ende Januar hatte der Bundestag die deutsche Beteiligung an der Mission verlängert. Das Mandat erlaubt die Teilnahme von bis zu 700 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr an der Mission.
Die Huthis greifen immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden sowie Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen an. Die Miliz zählt sich neben der im Gazastreifen herrschenden Hamas und der Hisbollah im Libanon zu der vom Iran angeführten und gegen Israel und die USA gerichteten "Achse des Widerstands".
C.Bruderer--VB