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Italien in Tränen, Ärger über Elfmeter: "Ein grausamer Streich"
Cristiana Girelli kämpfte auch im TV-Interview immer noch mit den Tränen, nach dem Last-Minute-K.o. von Genf hing lange eine dunkle Wolke über den Köpfen der italienischen Fußballerinnen. Während in der Heimat die Diskussionen über den so späten wie entscheidenden Elfmeterpfiff für England Fahrt aufnahmen, versuchte Italiens Starspielerin, einen Lichtblick in all dem Schatten zu finden.
"Ich denke, ich habe einige schöne Abende erlebt, die schönsten meiner Karriere", sagte Girelli bei Sky nach dem 1:2 (1:1, 1:0) nach Verlängerung im EM-Halbfinale gegen den englischen Titelverteidiger. Es sei "eine unglaubliche Reise gewesen", so die 35-Jährige, die trotzig anfügte: "Was uns am meisten bleibt, ist das, auch die Ergebnisse, aber das nimmt uns keiner weg, nicht einmal ein Elfmeter in der 120. Minute."
Der Siegtreffer von Chloe Kelly (119.) per Elfmeternachschuss hatte Italien kurz vor Ende der Verlängerung aus den Träumen gerissen. Die Entstehung erzürnte anschließend die Gemüter. "Italien, ein grausamer Streich: Fast gelingt ihnen ein Kunststück, dann wird ihnen ein zweifelhafter Elfmeter zum Verhängnis - England im Endspiel", schrieb die Gazetta dello Sport.
Bei einer Flanke hatten sich im Strafraum Italiens Emma Severini und Englands Beth Mead ein umkämpftes Duell geliefert, beide Spielerinnen suchten dabei Körperkontakt. Als sie hinfielen, pfiff Schiedsrichterin Ivana Martincic Elfmeter für England. Trainer Andrea Soncin gab sich im ZDF kritisch: "War es eine strenge Auslegung? Ich frage mich jedenfalls, ob sie ihn auf der anderen Seite gegeben hätten."
Den Italienerinnen, die durch den Treffer von Barbara Bonansea (33.) lange geführt und erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich durch Michelle Agyemang kassiert hatten, bleibt der Rückblick auf ein unheimlich starkes Turnier, in dem sie die Erwartungen klar übertrafen. Nur für das dritte EM-Endspiel nach 1993 und 1997 reichte es nicht. "Die Tatsache, dass wir nur eine Minute vom Finale entfernt waren, kann uns Mut machen", sagte Soncin.
G.Haefliger--VB